Inhalt
Gentlemen’s Weekend: Bewerben Sie sich jetzt für ein exklusives Männer-Wochenende auf Mallorca!
Europa-Rallye: Zusammen mit Mazda fuhr Playboy in zwölf Tagen durch zehn Länder (S. 24 v. hinten)
First Lady: „House of Cards“-Star Robin Wright
Ein guter Monat für: Gipfelstürmer, Beatles-Fans und neugierige Erotik-Experten
20 Fragen an . . . Christoph Maria Herbst
Männerküche: Geheimrezepte der Guerilla-Köche
Männerbar: Krasse Kräuterliköre
Männerreise: Kreuzfahrer und Auf-See-Stecher
Stil: Elegantes Reisegepäck
Pro & Contra: Halloween-Horror
Playboy-Umfrage des Monats: Männerspielzeuge
Die Ralf-Husmann-Kolumne: Hauptsache Hitler
Bitte nicht lächeln! Schluss mit dem Ständig gut-drauf-Sein, sagt unsere Autorin: Muürische Männer sind viel attraktiver als Sonnyboys!
Rowan Atkinson: Die Humor-Ikone alias Johnny English schwärmt von alten Boliden, schweigt vielsilbig zum Brexit und will wieder Comedy machen
Jan Frodeno: Der Triathlon-Superstar aus Köln erklärt, wie er trotz herber Rückschläge eisern durchhält und Kämpfe gegen sich selbst gewinnt
Allein unter Dschihadisten: Harith al-Sudani rettete als Undercover-Agent im IS viele Menschenleben – bis er einen Fehler machte
Warm gewandet: Sechs elegante, robuste und gewagte Wintermaäntel für die kalten Tage
Bartpflege: Trimm dich in zwölf Schritten
Małgosia Suszek: Polens Playmate des Jahres 2017 zeigt uns als Miss November die schönsten Seiten unseres Nachbarlands
1988 brachte sie als 23-Jährige die Playboy-Leser zum Träumen, im Jahr 2000 wurde sie zur Playmate des Jahrhunderts gewählt. In Rom haben wir sie nun wieder getroffen – die ewige Schönheit
Nackt in Norwegen: Unser Schürzenjäger legt ab und mischt sich bei einer Kunstaktion unter 150 entblößte Menschen. Sein Ziel? Eine Frau erobern
Tagebuch einer Verführerin: Sex-Kolumnistin Sophie Andresky hört gern Vögel-Laute
Schriftsteller Wolf Haas: Der österreichische Kult-Autor über schwierige Frauenfiguren, raue Kerle und seinen Hass auf dicke Bücher
Kino, Musik und Literatur: Das Beste des Monats
70 Jahre Porsche: Eine Tour mit dem ersten Porsche der Welt – zurück an seine Geburtsstätte
Audi Q8: Wir jagen das neue SUV-Coupé im Härtetest durch die Atacama-Wüste
Mein Schlitten & Ich: Ingo Maas und sein 1956er-Jaguar XK 140 OTS
E-Cars made in Germany: Die Antwort der deutschen Autohersteller auf Tesla
Auto-Erotik: Maria Demina bringt uns im „Zurück in die Zukunft“-DeLorean zum Träume
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Sie mag kinderlos sein – und doch ist sie nach eigener Aussage „die Mutter aller Playmates“. Man sieht ihr ihre 53 Jahre nicht an – und doch ist sie längst eine Jahrhundertfrau. Sie kommt als Gitta Ilona Sack zur Welt – wird aber unter einem Künstlernamen zum Star: GITTA SAXX, die Playmate des Jahrhunderts. Vor 30 Jahren: Die damals 23-jährige Optikerin aus Überlingen am Bodensee träumt von der großen weiten Welt und zieht aus, ein erfolgreiches Fotomodell zu werden. München scheint ihr dafür genau der richtige Ort zu sein. Bei einem Ausflug an die Isar spricht ein Fremder sie an. Der Mann sagt, er sei für den Playboy auf der Suche nach einem dunkelhaarigen Mädchen. Eine Blondine habe er schon gefunden für das geplante Shooting auf den Malediven, nun fehle eben noch eine Brünette. Und Gitta? Lässt sich nach kurzem Zögern auf das Angebot ein. Das Abenteuer Playboy beginnt.
Sie wird Playmate. Miss April 1988. Ein Jahr später wählen die Playboy- Leser sie zur Playmate des Jahres. Als „Preisgeld“ gibt es neben einer Magnum-Champagnerflasche unter anderem einen Pelikan-Füllfederhalter, eine Skiausrüstung, ein Parfüm, ein Cabrio (Ford Escort) mit weißen Ledersitzen und eine schwarze Armbanduhr von Rado. „Die besitze ich noch immer“, verrät mir Gitta lachend bei unserem letzten Wiedersehen in der Playboy-Redaktion.
Gitta und ich kennen uns seit vielen Jahren. Aus nächster Nähe habe ich ihren Aufstieg in den Playboy-Olymp – ihre Wahl zur Playmate des Jahrhunderts – verfolgt. Ich bin damals Art Director des Magazins, und Gitta zündet gerade die nächste Raketenstufe ihrer Karriere. Sie ändert ihren Nachnamen in Saxx und ist nun auf zahlreichen Magazin-Titelseiten, im Fernsehen, in Musikvideos der Toten Hosen und in Werbespots für C & A zu sehen. Sie beginnt, selbst zu fotografieren, als DJane Partys zu rocken und Bücher zu veröffentlichen. In ihrer Autobiografie „Die Kurven meines Lebens“ schildert sie die nicht nur finanziell desaströse Abhängigkeit von einem Guru. Männer sollen ihr lange kein Glück bringen. Felix Baumgartner, der Mann, der später vom Himmel fallen sollte, bleibt ein Jahr an ihrer Seite und verabschiedet sie schließlich mit unschönen Worten. Gitta ist am Boden.
Längst vorbei. Denn Gitta Saxx ist wieder da. Und wie! 30 Jahre nach ihrem Durchbruch zeigt sie nun aller Welt, dass sie nichts von ihrer Schönheit, ihrer Lebensfreude und ihrer jugendlichen Ausstrahlung eingebüßt hat. Das Jubiläums-Shooting – ab Seite 36.
Viel Vergnügen mit der Ausgabe!
Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur