Inhalt
Cooper Hefner: Der Sohn setzt fort, was Vater Hugh Hefner begann – eine neue Philosophie und der Auftrag des Playboy in Zeiten von Trump
Gentlemen’s Weekend: Drei Tage voller Genuss, Luxus, Abenteuer – verbringen Sie das perfekte Männer-Wochenende im 5-Sterne-Hotel
First Lady: Filipa Henrique – das Playboy- Car-Girl macht Lust auf scharfe Kurven
Ein guter Monat für . . . Kickbox-Amazonen, Hacker und Champagner auf Rädern
30 Fragen an . . . Kultregisseur Martin Scorsese
Drink: Klarer Sieg – Korn und sein Bar-Revival
Männerküche: Tacos, Tequila, Tattoos. Die coole Art, mexikanisch zu kochen
Reise: Wüstenpartys im „Nikki Beach Dubai“
Männeruhren: Zeit für mehr Stil am Handgelenk
Motor: Der Ferrari 812 Superfast bricht Rekorde
Formel 1: Sieben Männer für die neue Saison
Playboy-Umfrage des Monats: Worauf stehen deutsche Frauen beim Flirten?
Die Ralf-Husmann-Kolumne: Nahrung mit Namen
König der Straße: Fernfahrer gehören zu den letzten Abenteurern unserer Zeit – auf Achse bis nach Asien mit einer aussterbenden Spezies
Matthew McConaughey: Der Filmstar über enthaltsame und wilde Jahre, gefälschte Uhren und das herrliche Leben als dicker Mann
Moritz Bleibtreu und Lucas Gregorowicz: Das Comeback der Kino-Kiffer mit „Lommbock“ und die Kunst, Joints und Drogenfilme zu drehen
Mercedes-AMG GT C Roadster: Maximaler Spaß mit dem neuesten Cabrio in Miami Beach
Mein Schlitten & ich: Wolfgang Mangold und sein unzerstörbarer Willys Jeep
RONJA FORCHER: Als Bergdoktor-Tochter spielt sie im ZDF die Unschuld vom Lande. Vor unserer Kamera zeigt sich die schöne Schauspielerin hingegen alles andere als brav
Playmate Kristina Levina: Miss April legt auf Santorin schon mal die Winterkleider ab
Blende Sechs: Die Künstlerin Lindsay Jones macht sich selbst zur Skulptur – beim Sonnenbad auf einer Terrasse in New York
Echt Leder: Neun Jacken und dazu passende Outfits für den Frühling
Werner Baldessarini: Der Modezar über Erfolgsgeheimnisse, Stilregeln und den richtigen Duft
Super-Serum: Konzentrierte Feuchtigkeitsspender für müde Männerhaut
Sex als Medizin: Statt Fitness-Studio und Diäten – Männer, vögelt euch gesund! Eine Streitschrift
Tagebuch einer Verführerin: Sex-Kolumnistin Sophie Andresky über das höchste der Gefühle
Josef Hader: Österreichs Groß-Humorist geht mit den Männern, ihren Marotten und dem ewigen Männlichkeits-Gehabe ins Gericht
Kino, Musik und Literatur: Die besten Filme, Alben und Bücher des Monats
- Editorial
- Mitarbeiter
- Leserbriefe
- Witze
- Cartoon
- Playboy-Berater
- World of Playboy
- Bezugsquellen
- Impressum
- Playboy Classic
Südfrankreich, am Rand der kleinen Gemeinde Saint-Rémy-de-Provence. Draußen weht kalter Wind. Wir sitzen mit Schauspielerin Ronja Forcher, 20, in einem Wohnwagen, in dem gerade noch prickelnde Fotos geschossen wurden. Zeit zum Aufwärmen und Gedankenaustauschen...
Sie wissen, dass wir Sie auch nach Mauritius eingeladen hätten, oder?
Ja, aber ich hatte eine andere Story für die Fotos im Kopf: Ronja Forcher als Ronja Räubertochter – einen romantischen Blick auf das Vagabundenleben. Der lässt sich hier besser umsetzen.
Warum passt das Motto gut zu Ihnen?
Ich verbinde es mit Freiheit, dem Abschied vom prüden Leben. Diese Botschaft möchte ich senden: keine Hemmungen, freie Liebe, freie Sexualität!
Im TV sieht man Sie immer als die brave Tochter vom Bergdoktor…
Wahrscheinlich habe ich genau aus diesem Grund das Gegenteil gewollt. Einen Gegenpol. Ich will zeigen, dass ich erwachsen geworden bin.
Ihre Schauspielkollegen kennen Sie, seit Sie elf Jahre alt waren. Wird sich der Umgang am Set durch die Nacktfotos verändern?
Nein, das glaube ich nicht. Ich habe das gute Gefühl, dass mir viele Leute offener als zuvor begegnen werden, und denke, man wird mich am Set erwachsener wahrnehmen und mich für meinen Mut respektieren.
Sind Sie zufrieden mit unseren Fotos?
Ja, total! Nachdem ich sie gesehen habe, hat mir das meine Entscheidung noch einmal bestätigt. Ich bin froh, dass ich die Chance genutzt habe, im Playboy zu erscheinen.
Sie wirkten beim Shooting gerade sehr ruhig. Waren Sie gar nicht aufgeregt?
Anfangs schon. Aber der Moment, in dem ich vor dem ganzen Team den Bademantel abgelegt habe, war total befreiend. Wenn man nackt vor einer Person steht, ist man in einer sehr starken Position. Da kann ich sagen: „Das bin ich! Ich verberge nichts und stehe zu mir.“ Das war total cool!
Sie sollen früher sehr schüchtern gewesen sein. Wie haben Sie das abgelegt?
Ich habe lange gebraucht, um mein Selbst-bewusstsein zu entwickeln. Heute kann ich jedoch sagen: „Ich bin auf mich und meinen Körper sehr stolz, ich liebe mich.“ Auch die Überlegung, mich für den Playboy auszuziehen, hat mir dazu verholfen.
Sind Sie bei intimen Szenen aufgeregt?
Nein, gar nicht. Seit ich sechs Jahre alt bin, stehe ich vor der Kamera. Auch meine erste Oben-ohne-Szene war kein Problem. Im Prinzip sehen wir doch alle gleich aus…
Man hört immer, es gäbe nichts Unerotischeres, als Sex-Szenen zu drehen. Stimmt das?
Ich habe die Erfahrung noch nicht gemacht. Aber es stimmt schon: Bei Dreharbeiten zählt die Professionalität, letztlich ist es Arbeit.
Was finden Frauen eigentlich an einem Softie wie dem Bergdoktor?
Die Rolle strahlt eine große Sicherheit aus. Er geht sehr respektvoll mit Frauen um und bietet eine starke Schulter. Ich glaube, darauf fliegen Frauen.
Welche Eigenschaften muss ein Mann mitbringen, um Ihnen zu gefallen?
Das Wichtigste sind Humor und Intelligenz. Und er muss Geduld mit mir haben! Ansonsten stehe ich auf starke, breite Rücken, die aussehen wie ein V. Aber zuallererst schaue ich beim Äußeren auf die Augen. Und die Augenbrauen.
Die Augenbrauen?
Ich habe ein totales Augenbrauen-Faible. Für mich müssen Augenbrauen dicht, buschig und dunkel sein. Sie müssen das Auge schön einrahmen. Mein Freund hat übrigens sehr schöne Augenbrauen!
Er ist Deutscher, Sie kommen aus Österreich. Macht das eine Beziehung spannender?
Wir lachen viel über die kleinen Unterschiede. Wenn er Auto fährt und wieder mal überkorrekt ist, das bringt mich zum Lachen. Aber ich liebe die Deutschen – dieses Korrekte mag ich total gern!
Und was lieben Sie an Ihrer Heimat Österreich?
Die Offenheit, die Herzlichkeit und die Ehrlichkeit.
Ihr Vater war ebenfalls Schauspieler. Welchen Tipp hat er Ihnen gegeben?
Er hat immer gesagt: „Es geht nicht darum, was du sagst, sondern um den Blick, den du deinem Gegenüber zuwirfst.“ Das hat sich bei mir sehr eingeprägt.
Gibt es auch etwas, das Sie vor der Kamera niemals tun würden?
Ich habe ein witziges Sprichwort an der Schauspielschule gelernt: „Was ist der Unterschied zwischen Nutten und Schauspielern?“
Verraten Sie es uns!
Nutten haben Grenzen! (Lacht) Aber im Ernst: Wenn ich von einem Projekt überzeugt bin, dann gibt es nichts, das ich nicht für die Kunst tun würde.
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