„Es gibt viele starke Frauen, die ich als Schauspielerin gerne verkörpern würde“, so Clara McGregor. Sie nehme zurzeit Schauspielunterricht und habe in New York gemeinsam mit Freunden „das Drehbuch für einen Kurzfilm geschrieben, bei dem ich Regie führe und auch eine Rolle übernehme“.
Die Schauspielerei sei ihre Leidenschaft, eine weitere das Lesen: „Von den modernen Schriftstellern mag ich besonders Roxanne Gay“, so Clara McGregor. Die Essay-Sammlung „Bad Feminist“ („Schlechte Feministin“) der US-Bestseller-Autorin und Englischprofessorin Gay habe sie regelrecht verschlungen.
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Die Entscheidung, den gleichen Berufsweg wie ihr berühmter Vater einzuschlagen, hat sich Clara McGregor nach eigenen Angaben nicht leicht gemacht. Nachdem die Familie vor zehn Jahren von London nach Los Angeles gezogen war, hätten viele den künftigen Schritt vor die Kamera von ihr erwartet: „Jeder fragte mich: ,Willst du in die Fußstapfen deines Dads treten?‘ Ich reagierte mit totaler Ablehnung: ,Auf keinen Fall! Ich mache was ganz anderes, ich werde Fotografin!‘ Doch später auf dem College fragte ich mich: ,Warum wehrst du dich so?‘ Im Fotostudiengang war ich nicht glücklich. Ich belegte einen Schauspielkurs – und entdeckte meine wahre Leidenschaft.“
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Die Juli-Ausgabe des Playboy erscheint am 14. Juli.
