Credit: Playboy Deutschland
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Fotos: Lula C. Jackson
„Es ist jetzt an der Zeit“, erklärt die Schauspielerin im Interview mit dem PLAYBOY. Sie wolle fortan „so lange wie möglich auf Abenteuersuche sein. Und der Playboy ist ein solches Abenteuer“, so die 40-Jährige, die in der ZDF-Kriminalreihe „Wilsberg“ seit 20 Jahren mitwirkt und darin bald zum letzten Mal als Rechtsanwältin Alexandra Holtkamp zu sehen sein wird.
Der Abschied von den langjährigen Kollegen am Serien-Set fällt dem Titelstar der Juli-Ausgabe des PLAYBOY nach eigenen Worten nicht leicht. „Das ist schon wie eine Trennung. Als ob man bei Mama und Papa auszieht. Ich gehe mit Liebe und Dankbarkeit“, sagt Ina Paule Klink. „Wir lieben uns wirklich alle. Ich habe auch viel geheult, und das wird bei unserer letzten Folge, die wir Ende Juni drehen, sicher wieder passieren.“ Aber sie wolle nun neue Ziele verfolgen: „Es ist keine Entscheidung gegen ,Wilsberg‘, sondern für die anderen Dinge, die ich über die Jahre vernachlässigen musste.“
Zu diesen Dingen zählt der ZDF-Star eine Musik-Karriere. „Gerade ist mein Album ,Paule‘ fertig geworden, das jetzt erscheint“, so Ina Paule Klink, die bereits mit eigenen Songs als Vorband „Pur“ begleitet hat und seit 2006 zu Bela Bs Band „Los Helmstedt“ gehört. „Die Musik war immer eine Art Spiegelbild meiner Seele, und in meinen Texten stecken Geschichten, die ich selbst erlebt habe. Umso schöner ist es, wenn die Hörer sich damit identifizieren können“, sagt die schon seit ihrer Jugend musikalisch engagierte Künstlerin.
„Man ist angreifbarer, weil man hier keine Rolle spielt. Man trägt die ganze Verantwortung.“ In ihrer fotografischen PLAYBOY-Inszenierung, in der sie Persönliches offenbart und allein im Mittelpunkt steht, sieht Ine Paule Klink ein Abenteuer mit gewissen Parallelen zur musikalischen Seelen-Enthüllung: „Als Schauspielerin bin ich es gewohnt, vor der Kamera zu stehen und zum Beispiel Kussszenen zu spielen. Aber hier ging es nur um mich.“ Was sie mit ihrer Selbstinszenierung im PLAYBOY zeigen möchte, erklärt Ina Paule Klink mit den Worten: „Ich würde behaupten, dass ich mich noch nie so mutig und stark gefühlt habe wie jetzt mit 40. Ich war noch nie so im Reinen mit mir.“