Inhalt
First Lady: Actionheldin und Sexsymbol Megan Fox
Ein guter Monat für: Porsche- und Comedy-Fans
20 Fragen an . . . Filmstar Viggo Mortensen
Männerbar: Die besten Whiskys aus aller Welt
Wein des Monats: Weißer Merlot aus Italien
Männerküche: Japanisches Streetfood
Reise: Tipps für einen Trip nach Tokio
Die Reise meines Lebens: Autor Stephan Orth entdeckt die verboten schönen Seiten Irans
Stil: Lässige Rucksäcke für die Stadt
Motor: Cupra Leon E-Hybrid – Stromer auf spanisch
Pro & Contra: Einen Hund haben
PORTRÄT & REPORTAGE
Lothar Matthäus: Zum 60. des Weltfußballers erzählt ein Wegbegleiter aus dem „Loddar“-Leben
Der Alte-Meister-Detektiv: Wie der Niederländer Arthur Brand geraubte Kunstwerke aufspürt und sich auch in der Unterwelt einen Namen machte
INTERVIEW
Michael Bully Herbig: Der Komik-Meister über Witze früher und heute, verbotene Lachanfälle, lustige Frauen und seine neue Show „Last One Laughing“
Sebastian Vettel: Der vierfache Weltmeister will seinen nächsten Titel mit Aston Martin holen – und hat eine grüne Warnbotschaft an die Formel 1
STREITSCHRIFT
Einfach mal hinschmeißen: Eine Abrechnung mit der dämlichen Männertugend des Durchhaltens
MOTOR & TECHNIK
BMW iX3: Hat sich das Warten auf den zweiten Elektro-Bayern gelohnt? Eine Testfahrt durch München
Mein Schlitten: Sven Volk und sein Pontiac Firebird
EROTIK
Playmate: Unsere Miss April Margarita Gajewska erkundet gern fremde Länder. Und wir sie
Blende Sechs: Anna Ioannova legt ab – mit und auf einer Yacht vor der Küste Portugals
TITELSTRECKE
Die „Let’s Dance“-Schönheit Renata Lusin zeigt uns eine Kür – viel zu scharf fürs RTL-Freitagabend-Publikum ...
STIL
Mode: Coole Jacken für wärmere Tage
Uhren-Gespräch: Der Zenith-Chef Julien Tornare über Krisenzeitmesser und Sportchronographen
Pflege: Körperhaare und wie man sie loswird
Umfrage des Monats: Wie und wo sich deutsche Männer rasieren – und wie Frauen es gern mögen
Duft-Gespräch: Kino-Bösewicht Ed Skrein über den modernen und wohlriechenden Bad Boy
LUST & LEBENSART
Weg mit dem Corona-Speck: Drei Playboy-Redakteure testen drei Wege zu mehr Fitness
Escort-Lady Irina: Eine Sexarbeiterin im Gespräch über die Rotlicht-Krise und falschen Feminismus
Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky über Penisse und deren Längen
KULTUR
Sven Regener: Der Musiker und Schriftsteller findet Nachruhm nicht so wichtig und Inspiration auf einer Beerdigung
Literatur, Musik & Serien: Das Beste des Monats
STANDARDS
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Witze
- Cartoon
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
fotos SACHA HÖCHSTETTER produktion NATASA MERMER text DAVID GOLLER
Playboy: Frau Lusin, was dachten Sie, als wir Sie fragten, ob Sie den Playboy-Titel zieren möchten?
Renata Lusin: „Wow, Hammer!“ Ich war voller Freude und Stolz. Als Nächstes habe ich mich gefragt, wie mein Mann darauf reagieren wird. Und wie hat er reagiert? Er fand das auch cool. Es ist ihm wichtig, dass ich mich wohlfühle, und er steht hinter mir und meiner Entscheidung. Und natürlich habe ich meine Familie in Russland gefragt, vor allem meine Mama hat so viel für mich und meine Karriere getan. Aber sie ist auch begeistert.
Die Fotos sind ja auch großartig – vor allem, weil Sie selbst Ihren Körper lieben, oder täuscht der Eindruck?
Der Eindruck täuscht überhaupt nicht. Ich fühle mich in meiner Haut zu 100 Prozent wohl. Ich habe nicht die klassischen weiblichen Rundungen, aber ich bin eine Powerfrau. Das kommt auf den Fotos auch wirklich gut zur Geltung, und das will ich auch zeigen. Mir macht es viel Spaß, durch Sport an meinem Körper zu arbeiten. Sport ist fast wie eine Droge für mich. Ich liebe es, fit zu sein. Darüber hinaus habe ich das Glück, beim Essen auf kaum etwas verzichten zu müssen. Drei Knoppers am Tag sind bei mir Minimum! Grundsätzlich ist mein Motto: „Lieber Sport bis zum Umfallen als eine Diät.“ Eher würde ich jeden Tag einen Marathon laufen (lacht).
Hat Ihnen auch Ihre Tanzerfahrung beim Foto-Shooting geholfen?
Ja, ich habe immer wieder Posen vorgeschlagen, die ich vom Tanzen kenne, und mich schnell in meinem Element gefühlt. Ich liebe es, mich so zu zeigen und zu geben, wie ich bin. Ich habe auch keine Angst, Fehler zu machen, denn ich weiß, dass Fehler zum Leben dazugehören. Nichts ist schlimmer, als aus Angst etwas falsch zu machen, es gar nicht zu machen. Einmal habe ich in einem Fernsehinterview immer wieder von meinen „Gänsemomenten“ gesprochen, meinte aber „Gänsehautmomente“. Alle haben gelacht. Ich selber am lautesten.
Sie leben seit 2003 in Deutschland. Wie waren Ihre ersten Jahre hier?
Für meinen großen Traum, Profi- Tänzerin zu werden, bin ich im Alter von 13 Jahren von meiner Heimatstadt in Russland, Kasan, nach Moskau gezogen. Mein Opa hat mich damals begleitet. Alle anderen Familienmitglieder konnten ihren Job nicht aufgeben, weil es sonst finanziell nicht gereicht hätte. Das war eine sehr schwierige Zeit, in der ich viel geweint habe. Aber mein Traum war stärker, und ich habe die tänzerische Ausbildung und das Training drei Jahre durchgezogen. Dann hat meine Mutter über eine Anzeige auf einem Tanzportal einen neuen Tanzpartner für mich gesucht. Die Eltern eines jungen Tänzers aus Düsseldorf sind darauf aufmerksam geworden. Also bin mit 16 zusammen mit meiner Mutter nach Deutschland zum Probetraining gereist und habe meinen Partner Valentin kennengelernt. Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick. Dieser Tag war sozusagen mein persönlicher Valentins-Tag (lacht). Nur das Training war eine Katastrophe.
Aber Sie konnten bleiben.
Ja, alles andere lief problemlos, ich bin dank Valentins Familie sofort zurechtgekommen. Ich habe die Sprache gelernt und BWL studiert. Ich wollte nicht einfach heiraten, nur damit ich ein Visum bekomme. Das war mir sehr wichtig.
Worauf achten Sie bei einem Mann?
Ich mag den Typ Sonnyboy, helle Haare, blaue Augen. Lustigerweise hatte Valentin die Haare dunkel gefärbt, als wir uns kennengelernt haben.
Das ganze Interview mit Playboy-Coverstar Renata Lusin und viele weitere heiße Fotos sehen Sie im neuen Playboy (04/2021) und auf PlayboyPremium!
Alle Artikel