Inhalt
Gentlemen’s Weekend: Begleiten Sie uns zu einem Wochenende mit feinsten Genüssen und sportlichen Ski-Abenteuern in Österreich
First Lady: Die schöne Musikerin Nina Chuba
Ein guter Monat für: Heiße Flirts, Sportfans und Kinoliebhaber
20 Fragen an … Schauspieler Ken Duken
Reise: So entdecken Sie Kapstadt
Pro & Contra: Skifahren – Spaß oder Irrsinn?
Männerbar: Japanischer Sake, pur und in Drinks
Männerküche: Anregende Gewürze
Playboy-Umfrage des Monats: Wie sehr stehen die Deutschen auf Tattoos?
Motor: Der Elektro-Ford F-150 Lightning im Test
Der Geisterwissenschaftler: Ein Besuch bei Dr. Dr. Walter von Lucadou, Deutschlands bekanntestem Spuk-Forscher
Sasha: Der Sänger über Groupies, die er nie sah, aktuelle Geschlechterdebatten und seine innere Zerrissenheit
BMW i7: Kommt man mit einem E-Auto durch die Wüste? Ein Versuch im neuen Bayern-Flaggschiff
Mein Schlitten: Michael Flederer und sein Trabant
Playmate: Unsere Miss März, Amalie Olufsen, will uns mit ihren Bildern eine aufregende Geschichte erzählen
Blende Sechs: Die erotischen Aufnahmen von Gioacchino Dell Erba
Als Schauspielerin und Rapperin punktet Sarah Hannemann für gewöhnlich mit Worten – bei uns überzeugt sie mit atemberaubenden Aufnahmen
Sexpositive Party: Zwei Playboy-Redakteure erkunden den modernen Swinger-Trend auf der „Kinky Galore“ in München
Tagebuch einer Verführerin: Sophie Andresky über böse Beziehungen Streitschrift
Lasst euch nicht krankreden: Suchen Männer sich zu selten Hilfe bei seelischen und emotionalen Problemen? Quatsch, sagt unser Experte
Mode: Reisegepäck für Kurztrips
Pflege: Valentinstags-Geschenke für Ihre Liebste
John Lennon & Yoko Ono: Zum 90. Geburtstag der Künstlerin und Witwe lassen wir das einst legendärste Paar der Welt im Playboy-Interview von 1980 noch einmal zu Wort kommen
Literatur: Die Leseempfehlungen des Monats
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Witze
- Cartoon
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
TV-Fans kennen Sie aus Vorabendserien wie „Unter uns“, den „Nachtschwestern“ und Filmen wie dem „GZSZ“-Spin-off „Leon – Kämpf um deine Liebe“. In der neuen Playboy-Ausgabe zeigt die Schauspielerin Sarah Hannemann jetzt eine neue Seite von sich – und wirbt mit ihrem Nacktauftritt im Playboy für ein besseres körperliches Selbstbewusstsein von Frauen: „Dass man zu sich selbst stehen sollte“, beschreibt die 32-Jährige die Botschaft hinter ihren Aktofots im Titelinterview. „Und dass man mit dem zufrieden sein sollte, was man hat. Kleine Brüste, große Brüste, kleiner Po, dicker Po – das ist alles völlig wurscht.“
Für das Playboy-Shooting hatte sie sich aus einem ganz bestimmten Grund entschieden: „Ich wollte mir selbst etwas beweisen. Ich hatte – und da geht es mir wahrscheinlich wie vielen Frauen – meine Problemchen mit dem Körper. Und ich dachte mir so: Sarah, du bist eigentlich eine schöne Frau – mach das!“
Sarah Hannemann im Playboy: „Es war sehr schwer, überhaupt an die Liebe zu glauben“
Auch sonst weiß Sarah Hannemann genau, was sie will. Mit ihrer Rolle als Michelle im GZSZ-Spin-off „Leon – Kämpf um deine Liebe“ kann sie sich deshalb auch nicht ganz identifizieren: „Ich spiele Michelle, eine verträumte Frau, die an die große Liebe glaubt“, erzählt sie im Playboy-Interview. „Sie läuft dieser Liebe hinterher und wird dann bitter, bitter enttäuscht. In dem Film lernt sie aber auch, was Freundschaft und Zusammenhalt bedeuten. Ich bin zwar auch verträumt und ein krasser Gefühlsmensch, aber ich weiß schon, wie das Leben läuft, und bin nicht so naiv wie sie. Ich habe andere Zeiten durchlebt als Michelle. Ich musste schon früh lernen, dass man bitter enttäuscht werden kann im Leben.“
Damit spielt unser neuer Coverstar vor allem auf familiäre Erfahrungen an, die ihr Bild von Liebe bis heute prägen: „Meine Eltern haben sich scheiden lassen, da war ich ein oder zwei Jahre alt. Dann wurde meine Mama nach zehn Jahren Beziehung verlassen. Ich habe den ganzen Herzschmerz mitbekommen, den sie erlitten hat – sie hat lange gebraucht, um darüber hinwegzukommen. Dadurch war es für mich sehr schwer, überhaupt an die Liebe zu glauben. Für mich hat das immer Schmerz und Verlassenwerden bedeutet.“
Sarah Hannemann im Playboy: „Beim Rappen muss ich mich nicht verstellen, keine Rolle spielen“
Die gebürtige Leipzigerin startete ihre Schauspielkarriere schon im Kindesalter. Bereits mit elf Jahren hatte sie ihre erste große Rolle in dem Kinofilm „Hilfe, ich bin ein Junge“. Heute kennt ihre Kreativität keine Grenzen. So versucht sie, unter dem Künstlernamen Red$am derzeit, als Rapperin durchzustarten. „Ich habe schon immer für Hip-Hop gebrannt“, erzählt Sarah Hannemann im Titelinterview. „Ich habe mit elf Jahren meinen ersten Rap-Song, nämlich ‚Weck mich auf‘ von Samy Deluxe, gehört. Der hat mich so umgehauen vom Text her, dass ich da kleben geblieben bin und auch selbst rappen wollte. Beim Rappen muss ich mich nicht verstellen, keine Rolle spielen. Ich kann meine Message an die Leute raustragen. Meine Talente waren schon immer Wort und Schrift. Ich dachte, es wäre schade drum, wenn ich nichts draus mache.“
Sarah Hannemann im Playboy: Darum würde sie sich nicht als Feministin bezeichnen
Auch wenn sie sich mit ihren Playboy-Fotos für Selbstbewusstsein und Selbstbestimmtheit einsetzt, bezeichnet sich Sarah Hannemann nicht als Feministin. „Ich bin natürlich für Gleichberechtigung, keine Frage. Ich würde mich trotzdem nicht als Feministin bezeichnen, weil ich mit einigen Standpunkten nicht d’accord bin. Gleichberechtigung heißt nämlich auch, dass Frauen die Männer akzeptieren müssen. Manche Feministinnen fangen an, Männer so ein bisschen auszugrenzen. Davon möchte ich mich distanzieren.“
Sarah Hannemann im Playboy: „Ich fühle mich freier, wenn ich keinen BH anhabe“
Auch über ihr Verhältnis zu ihrem Körper und körperbetonter Kleidung spricht Sarah Hannemann im neuen Playboy. So erzählt sie im Titelinterview unter anderem von ihrer Abneigung gegen BHs: „Meine Brüste brauchen die Unterstützung nicht unbedingt. Außerdem fühle ich mich freier, wenn ich keinen BH anhabe.“ Bedenken, dass man dabei ihre Brustwarzen durch die Kleidung sieht, hat sie nicht: „Das macht mir nichts. Bei Männern sieht man das ja auch, wenn sie ein enges T-Shirt anhaben.“
Darauf, dass sie kein durchsichtiges Top anzieht, achtet Sarah Hannemann dennoch: „Man muss ja nichts provozieren“, sagt sie und meint damit, dass es in der Biologie der Männer liege, auf Brüste zu reagieren. „Es gibt viele Feministinnen, die sagen: Ey, wenn Männer oben ohne rumlaufen dürfen, dürfen wir das auch. Da haben sie auch recht, aber Brüste sind halt einfach ein Hingucker. Klar, man sollte schon mit seinen Reizen spielen dürfen, ohne als Sexobjekt zu gelten, aber man darf sich nicht wundern, wenn dann auch der eine oder andere Mann mal rüberschaut.“
Das ganze Interview mit Coverstar Sarah Hannemann lesen Sie in der März-Ausgabe des Playboy – jetzt hier bestellbar oder ab dem 9. Februar am Kiosk erhältlich. Alle Bilder sehen Sie auch auf PlayboyPremium.
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