Coverstar Sarah Kern: Darum hat sie die Dschungelkrone 2024 verdient

1. Grund, aus dem Sarah Kern Dschungelkönigin 2024 wird: Sie ist ehrlich zu sich selbst

„Ich bin heute die beste Version von Sarah“, verriet uns Sarah Kern im Titelinterview zur aktuellen Ausgabe, in dem sie auf vergangene Jahre zurückblickt. „Ich habe schwierige Zeiten durchgemacht, habe mich 2019 als Mutter von zwei Kindern an meinen eigenen Haaren aus einer Insolvenz rausgezogen.“ Kein Wunder, dass sie sich heute als „viel stärker und selbstbewusster“ beschreibt, als sie es im Jahr 2000 war, in dem sie Playboy-Fans das erste Mal im Magazin bewundern durften. 

Auf diese Jahre blickt sie ehrlich und schonungslos zurück – ein Zeichen dafür, dass Sarah Kern keine Konfrontation und keinen Konflikt scheut, nicht einmal den mit sich selbst. So sprach sie im Interview auch darüber, früher keine Grenzen gesetzt zu haben. „Nach meiner ersten Ehe mit Otto (1995–1999, d. Red.) hatte ich etwas Nachholbedarf. Ich habe schnell selber Geld verdient, sah geil aus, hatte mega Häuser, Angestellte und krassere Autos als jeder Typ, den ich gedatet habe. Dabei habe ich dann Sex mit Liebe oder Zuneigung verwechselt. Ich habe mich auf richtige Macho-Typen eingelassen, weil ich nicht verstanden habe, was mir meine Mutter oder auch Otto immer gesagt haben: dass es Liebe nur auf Augenhöhe gibt. Ich habe Männer an mich herangelassen, bei denen ich mich nachher darüber gewundert habe, dass sie mich ausgenutzt haben.“ Daraus hat die Deutsch-Dänin gelernt – und sich zu der starken Frau entwickelt, die sie heute ist. 

 

 

 

 

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2. Grund, aus dem Sarah Kern Dschungelkönigin 2024 wird: Sie wächst über sich hinaus

Nicht nur die letzten sechs Jahre, in der sie sich einer Insolvenz und der Auswanderung nach Malta gestellt hat, haben Sarah Kern wachsen lassen. Auch der Tod ihres Ex-Mannes Otto Kern 2017 hat die Designerin geprägt, wie sie im Titelinterview erzählt: „Ottos Verlust hat mich in allem stärker gemacht. Ich werde nie ganz verkraften, dass dieser Mensch nicht mehr da ist, ich dachte immer, er sei unsterblich.“ 

Auch andere Herausforderungen des Lebens meistere Sarah Kern in der Vergangenheit auf eigene Faust – und erfolgreich: „Ich habe schon oft in meinem Leben auf alles verzichtet. Nachdem ich insolvent war, stand ich mit nichts da, mir wurde sogar das Konto gesperrt. Ich glaube, ich habe mehrfach bewiesen, dass ich gut ohne Luxus leben kann.“ Eine Qualität, die vor allem im RTL-Dschungel von Vorteil sein kann: Hier ist bekanntermaßen von Luxus keine Spur. 

3. Grund, aus dem Sarah Kern Dschungelkönigin 2024 wird: Sie ist realistisch

„Freude ist es nicht unbedingt“, sagte Sarah Kern, als wir sie im Titelinterview vor ihrem Einzug ins Dschungelcamp nach ihrer Gefühlswelt im Hinblick auf die RTL-Show fragten. „Angst wäre aber auch falsch. Ich gehe mit Respekt an die Sache he­ran und mit der Hoffnung, dass ich nicht durchdrehe.“ Nichts beschönigen, sondern die eigenen Gedanken annehmen – so viel Realismus könnte sich im australischen Busch auszahlen. Hier geht es schließlich darum, auch in körperlich und mental herausfordernden Momenten einen klaren Kopf zu behalten. 

Außerdem ist sich Sarah Kern ihrer Schwächen bewusst – und beweist damit, dass sie die Challenge im Dschungelcamp nicht auf die leichte Schulter nimmt. „Ich fahre keinen Aufzug. Alles, was Klaustrophobien auslöst, ist schwierig für mich. Und eigentlich esse ich auch kein Fleisch.“ Aber auch ihre Qualitäten kann Sarah Kern ziemlich gut einschätzen: „Man kann da brillieren, indem man innere Balance beweist, Allgemeinwissen hat und sich nicht aus der Reserve locken lässt.“ Außerdem beschrieb sich die zweifache Mutter als „recht sozial“ und „Mannschaftsplayer.“ „Das sind gute Voraussetzungen“, meint Sarah Kern im Interview. Wo sie recht hat!

Wir drücken unserer Titelschönheit die Daumen – und würden uns nicht wundern, wenn sie die Dschungelkrone der 17. Staffel „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ mit nach Hause bringt. 

Mehr über Sarah Kern erfahrt ihr hier – und mehr von unserem Coverstar sehen könnt ihr hier. 

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