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Es ist das wohl schönste Triple, das es gibt: Mit dem Cover der aktuellen September-Ausgabe ist „Sturm der Liebe“-Schauspielerin Tanja Lanäus nach Juli 1999 und Oktober 2019 zum dritten Mal im Playboy zu sehen. „Bei meinem ersten Shooting hatte ich den Anspruch, etwas in einem künstlerischen Rahmen zu machen – deshalb haben wir damals im Circus Roncalli fotografiert“, sagt die 52-Jährige im Titelinterview. „Beim zweiten Mal wollte ich zeigen, dass man mit Ende 40 als ganz natürliche Frau eigentlich am besten fährt. Jetzt, beim dritten Shooting, kam von der Natürlichkeit noch mehr obendrauf.“
Ob es ein viertes Cover mit der gebürtigen Kölnerin geben wird? Das und mehr wollten die Playboy-Leser jetzt auf Instagram von Tanja Lanäus wissen. Die haben sie verpasst? Macht nichts! Ihre Antworten teilen wir auch hier.
Was bedeutet Playboy für dich?
Playboy bedeutet für mich nicht nur die großen Abenteuer der Shootings. Natürlich ist das auch immer wahnsinnig spannend, besonders das letzte Shooting in Südafrika war es. Das hat mich komplett geflasht, das war richtig toll. Die zwei vorherigen Shootings waren natürlich auch richtig klasse, aber im Vergleich war das mit Südafrika das größte Abenteuer. Dann bedeutet Playboy bedeutet für mich aber auch eine tolle Community. Florian Boitin als Chefredakteur hat so viele tolle Menschen um sich herum geschart, in der Redaktion die ganzen Ladies und auch die Männer, die ich bis jetzt kennenlernen durfte. Ich war ja auch schon bei zwei Gentlemen’s Weekends dabei, das war auch total schön.
Was war dein Highlight beim Shooting?
Wahrscheinlich wiederhole ich mich jetzt, aber mein absolutes Highlight bei dem dritten Shooting, war, dass das in Südafrika stattgefunden hat. Südafrika ist so schön, wirklich, ich habe in dieser eigentlich sehr kurzen Zeit, in der ich da war, so tolle Eindrücke gewonnen und so tolle Menschen kennengelernt. Und, was zu dem Highlight ebenso gehört, ist das Team. Ich hatte so ein liebes Team!
Gibt es Posen, die Überwindung kosten?
Es ist vielleicht ein wenig komisch, sich mit dem Rücken zum Fotograf breitbeinig hinzusetzen, so „ganz ohne Textil“ am Körper – aber so richtig Überwindung gekostet hat mich das nicht! Vor allem nicht, wenn Frau ausschließlich von Profis umgeben ist!
Durfte dein Mann beim Shooting dabei sein? Hat er ein Lieblingsbild?
Ich weiß gar nicht, ob der Playboy es erlaubt hätte, dass mein Mann beim Shooting dabei gewesen wäre. Aber selbst wenn – ich hätte es nicht erlaubt. Das hätte ich gar nicht gewollt, denn das ist mein Job und da geht’s darum, dass ich arbeite. Ich glaube, da hätte er mich nur gestört (lacht). Nee, ganz ernsthaft: Das ist für mich ein Job und da nehme ich meinen Partner nicht mit hin. Aber er hat ein Lieblingsbild: Das, auf dem ich mit dem Rücken an die Wand gelehnt stehe.
Wird es ein viertes Cover geben?
You never know… oder aber: Sag niemals nie!
Was würdest du jemandem sagen, der meint du bist zu alt für Playboy?
Dem sage ich, dass ich wahrscheinlich nicht seinem Zielgruppenideal entspreche. Und das ist auch völlig legitim, aber ich habe nicht das Gefühl, ich wäre zu alt dafür. Meinetwegen können das auch Frauen mit 56, mit 65, mit 72, mit 24 oder mit 35 machen, sie müssen sich nur dabei wohl fühlen. Dann kommen dabei, glaube ich, immer sehr schöne Fotos heraus.
Welche No-Gos hast du bei Männern?
Ein absolutes No-Go für mich, ist wenn ein Mann total pedantisch ist. Also total akribisch mit Ordnung und einem immer hinterherräumt, das kann ich gar nicht ab. Der könnte mich dann aber auch nicht ab – ich bin eine Chaos-Frau. Was ich allerdings sehr attraktiv finde: wenn jemand Humor hat. Wenn mich jemand zum Lachen bringt, dann kann er nur attraktiv sein.
Wie sieht dein perfektes Date aus?
Ein perfektes Date habe ich mit einem humorvollen Mann mit gepflegten Händen bei Sonnenuntergangsstimmung und ein, zwei, drei leckere Drinks, witzigen bis tiefgründigen Gesprächen und einem tollen Essen (für mich bitte ohne Fleisch). Und es sollte bloß nicht zu schick sein, das finde ich eher ungemütlich.
Welche Rolle von allen, die du mal gespielt hast, magst oder mochtest du am liebsten?
Ich weiß gar nicht, ob ich wirklich sagen kann, dass ich die eine Lieblingsrolle habe. Ich durfte ja schon einige wirklich tolle Charaktere spielen. Yvonne Klee, die ich gerade in „Sturm der Liebe“ spiele, ist jetzt schon echt eine krasse Figur, die liebe ich total. Wie die sich entwickelt hat und was die sich alles rausnimmt, das finde ich wirklich super. Und es macht mir auch wahnsinnig Spaß mit meinem Spielpartner Sven Waasner, der den Erik Vogt spielt, zu spielen. Wir sind, glaube ich, schon ein Dream-Team. Aber ich habe auch mal die Undercover-Polizistin Eva Bäuml gespielt in „MEK 8“, einer Polizeiserie. Das hat mir auch Spaß gemacht, dieses kämpfen und schießen und rennen. Deswegen habe ich im Interview ja auch gesagt, dass ich sehr gerne nochmal eine Geheimagentin spielen würde.
Welches ist dein Lieblingskörperteil?
Ganz viele, die mir auf Instagram folgen, denken immer, dass das meine Füße wären. Das ist aber gar nicht so, auch wenn ich gepflegte Füße sehr wichtig finde. Mein Lieblingskörperteil an mir selbst ist, das hört sich jetzt ein bisschen lustig an, aber ich hatte einen Kollegen bei dieser Action-Serie, der hat immer gesagt ich hätte einen süßen, kleinen Maisen-Hintern. Und ich finde auch, dass ich einen schönen kleinen Hintern habe.
Alle Bilder von Tanja Lanäus sehen Sie übrigens hier.
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