Jägermeister-Gewinnspiel: Künstler Mago Dovjenko im Interview
Herr Dovjenko, trinken Sie gerne Jägermeister?
Ich verbinde Jägermeister mit der Zeit, in der ich frisch nach Berlin gezogen bin. Ich hatte viele Freunde, die für Jägermeister gearbeitet haben und es war gang und gäbe, dass wir damit zusammen beim Feiern angestoßen haben (lacht).
Würden Sie sich als Genießer bezeichnen?
Auf jeden Fall! Ich bin Perfektionist und sehr detailverliebt. Ich mag es also, mir Zeit für Dinge zu nehmen. In der Ruhe liegt die Kraft.
Zu „9556 Nights of Exploration”, der neuen Limited Edition von Jägermeister, haben Sie ein Ölgemälde geschaffen. Das virtuelle Abbild des Werks erhalten Besitzerinnen und Besitzer der limitierten Auflage als NFT für ihre Wallet über einen Code im Deckel. Was haben Sie sich bei dem Gemälde gedacht?
Ich habe mich vom Charakter des Produkts und seinen Aromen inspirieren lassen. Beim Tasting habe ich zu jedem Flavour, den ich geschmeckt habe, eine Farbe überlegt und auf die Leinwand gebracht.
Wie kann man sich den Schaffensprozess im Atelier vorstellen?
Es fängt auf jeden Fall mit Musik an: Ich muss erstmal ein bisschen in die Stimmung kommen. Normalerweise skizziere ich alles vor. Für das Projekt bin ich aber einfach dem Flow gefolgt. Ich wollte das Gemälde abstrakt halten und mehr über die Emotionen kommen.
Welche Art von Musik hören Sie denn?
Eigentlich Hip-Hop. Aber in letzter Zeit kommen nicht so geile Songs raus, deswegen höre ich momentan mehr House und Elektro. Ansonsten mag ich Kanye, Pusha T und die alten Jay-Z-Alben.
Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration?
Viel von Reisen. Vor allem, wenn ich in New York bin und mich ins Nachtleben stürze. Generell male ich sehr figurativ und lasse mich von Menschen und alltäglichen Situationen inspirieren.
Sie haben mit Digital Art angefangen. Jetzt sind auch Ölgemälde dazugekommen. Wieso?
Als Covid kam, waren alle am Rumheulen und wussten nicht, was sie machen sollen. Ich dachte mir: Ey, ich will was Neues machen, mich weiterentwickeln. Ich habe dann einen radikalen Switch gemacht und keine digitalen Sachen mehr gemacht.
Präferieren Sie nun eine Art, Kunst zu machen?
Ja, auf jeden Fall das Malen. Es ist etwas ganz anderes, Sachen auf die Leinwand zu bringen. Ich liebe den Prozess, alleine tagelang allein im Studio zu sein – nur mit dem Bild und meiner Mucke.
Die neue Special Edition von Jägermeister heißt „9556 Nights of Exploration”. Sind Sie ein neugieriger Mensch?
Ich bin schon ein kleiner Abenteurer (lacht). Ich liebe es, spontan zu sein und in den Tag hineinzuleben. Ich lasse mich treiben und plane nicht viel: Go with the flow. Einen festen Tages-Rhythmus habe ich schon lange nicht mehr. Mit 14 Jahren hatte ich meinen ersten Job für Nike und da war ich dann pretty much over mit Schule. Ich habe mich oft krankgemeldet und dafür Kunst gemacht. Ich habe nach der Schule zwar ein Jahr in einer Agentur gearbeitet, habe aber schnell gemerkt, dass das Freelancen am besten zu mir passt. Aber ich merke auch: Je älter man wird, desto mehr Struktur braucht man.
Was war die beste Entdeckung, die Sie in letzter Zeit gemacht haben?
Meine Freundin (lacht). Nein, mal im Ernst: Die Beziehung hat schon viel mit mir gemacht. Gerade hinsichtlich Struktur. Sie ist jetzt auch meine Muse, ich beziehe sie viel in meine Malerei ein – für Shapes und Figuratives.
Weibliche Schönheit inspiriert Sie also auch?
Ja, klar. In den neueren Kunstwerken findet man meine Freundin auf jeden Fall häufig wieder.
Nun zu Ihrem Werdegang: Ihr Vater hat Ihnen als Kind das Malen beigebracht. War er also auch Künstler?
Mein Dad war Musiker, aber er hat mega gut gezeichnet. Kunst und Musik gehen ja eh Hand in Hand. Als ich zwölf Jahre alt war, ist er nach Russland gegangen, weil er dort eine neue Frau hatte. Er hat mich aber jedes Jahr besucht. Ich habe mich richtig ins Malen reingesteigert, weil ich ihm Jahr für Jahr zeigen wollte, dass ich besser und besser werde.
Und, konnten Sie ihn beeindrucken?
Ja (lacht). Das habe ich auf jeden Fall geschafft. Tatsächlich haben meine Eltern aber am Anfang auch gar nicht richtig verstanden, warum mir Nike schreibt und einen Scheck nach Hause schickt. Meine Mum hat sich gefragt: Warum kriegt er Geld? Der Junge ist doch erst 14 Jahre alt.
Als Teenager sind Sie zwei Mal bei „TV Total“ zu sehen gewesen. Wie blicken Sie auf die Auftritte zurück?
Es war schon etwas surreal: Ich habe das als Kind immer geguckt und 50 Cent oder Jay-Z auf der Couch gesehen. Und dann wurde ich eingeladen! Die Sendung gucken zwei Millionen Menschen und mein erster Gedanke war: Hoffentlich falle ich nicht und ende als Videoclip im Nippelmix. Ich war das erste Mal mit 16 in der Show – ich wusste nicht, was ich sagen soll, und Stefan Raab hat mich am Anfang auch ein bisschen geroasted. Aber als ich zum zweiten Mal mit 19 Jahren da war, wusste ich schon, was auf mich zukommt und dann war ich etwas aufmüpfiger. Bei „TV Total“ zu sein, war echt eine coole Erfahrung für mich.
In der Show sagten Sie, dass es Ihr Traum ist, in New York zu leben. Aktuell wohnen Sie in Berlin …
New York ist immer noch mein Traum. Ich hatte mit 14 Jahren meinen ersten Job dort und bin seitdem immer hingeflogen, sobald ich Zeit hatte, damit ich die Energie dort aufsaugen kann. Dort muss man sich durchbeißen. Jedes Mal, wenn ich wiederkam, war ich tougher und besser als davor.
Warum bleiben Sie in Berlin?
Ich liebe die Stadt. Ich will am liebsten zwei Bases haben. Ich kann nicht nur an einem Ort sein. Ich brauche diese Rotation für mein Mindset.
Jägermeister-Gewinnspiel: Sichern Sie sich eine Flasche der Limited Edition
Von „9556 Nights of Exploration”, der neuen Limited Edition von Jägermeister, sind nur 2500 handnummerierte Exemplare der 0,7-l-Flasche weltweit erhältlich.
Der stolze Preis: 560 Euro. Kein Wunder! Schließlich geht die Essenz des Produkt auf ein einmaliges zeitliches Experiment von Dr. Günther Findel, Schwiegersohn des Jägermeister-Erfinders Curt Mast, zurück. Er wollte herausfinden, wie sich der sogenannte Grundstoff entwickelt, wenn man ihn über die übliche Lagerzeit hinaus aufbewahrt. 9556 Nächte später zeigt sich, dass es sich ausgezahlt hat: Aufgrund der langen Reifezeit werden die würzigen Kräuternoten durch süße Fruchtakzente ergänzt – Nuancen von Karamell und Vanille runden die dezent holzige Fasslagernote ab.
SIE haben jetzt die Chance, eine der streng limitierten Flaschen im Wert von 560 Euro zu gewinnen – machen Sie also schnell mit!
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