Inhalt
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100 Jahre Mazda: Eine Zeitreise-Erfahrung in alten Modellen und im allerneuesten E-SUV
Mein Schlitten & ich: Susanne Herbrig und ihr Ford Mustang in Playmate Pink
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Witze
- Cartoon
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
Mr Jackson, Sie haben kürzlich einen Selbsthilfe-Bestseller veröffentlicht, nun sind Sie mit der neuen Serie „Power Book II: Ghost“ wieder als Fernsehproduzent am Start. Sind Sie statt Rapper jetzt nur noch Unternehmer?
Nein, ich bin immer in erster Linie Künstler! Schon allein weil ich erst durch den Erfolg als Musiker die finanziellen Mittel hatte, um neue Geschäftsfelder aufzutun.
Sie haben also die Karriere als 50 Cent nicht an den Nagel gehängt, weil Sie im Hip-Hop von jüngeren Kollegen abgehängt wurden?
So ein Quatsch! Viele liefern einen Mega-Song ab und verschwinden danach in der Versenkung. Davon kann bei mir keine Rede sein.
Ihnen sind also nicht die Fans davongelaufen?
Im Gegenteil, ich war schlau genug zu erkennen, dass meine Rap-Fans nicht ewig jung bleiben und Partys im Club feiern. Die sind mit mir älter geworden und sitzen jetzt abends vor dem Fernseher.
Gibt Ihnen ein Hit im Fernsehen die gleiche Genugtuung wie ein Hit in den Charts?
Man kann das nicht vergleichen. In der Musikbranche Erfolg zu haben ist letztlich einfacher. Wenn ich einen Song aufnehme, quatscht mir keiner rein. Eine Serie ist viel mehr Teamarbeit.
Wird’s denn noch mal Musik von Ihnen geben? Das letzte Album liegt sechs Jahre zurück ...
Kein Sorge, ich habe schon eine Menge Aufnahmen fertig und habe die Arbeit nur auf Eis gelegt, als vor einigen Monaten der Rapper Pop Smoke erschossen wurde, denn ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, sein Debütalbum fertigzustellen.
Warum das?
Weil er ein guter Typ war und mich an mich selbst erinnert hat, als ich noch jung war. Das Album ging im Juli auch direkt auf Platz 1 der US-Charts.
"Die Fans sind mit mir älter geworden"
Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn der Erfolg mal auf sich warten lässt, was ja bei Ihrer Serie „Power“ der Fall war?
Ich hatte nie Zweifel, dass die Serie ein Hit wird. Und siehe da, mit der Zeit wurde ein immer größeres Publikum aufmerksam. Eine Serie braucht unter Umständen Zeit, sich zu entwickeln.
Bei den großen Fernsehpreisen ging die Serie immer leer aus. Vermuten Sie dahinter Rassismus?
Das würde ich wahrscheinlich selbst so nicht sagen. Aber ich widerspreche auch nicht. Serien, die sich vor allem an Schwarze und Latinos richten, werden bei den Emmys oft ignoriert.
Macht Sie das wütend?
Klar hat mich das geärgert. Ich brauche solche Trophäen zwar nicht, um glücklich zu sein. Aber ich würde gern wenigstens mal nominiert werden und zumindest eine Chance bekommen.
Von den Quoten her lief es letztlich so gut, dass im amerikanischen Kabelfernsehen nur „Game of Thrones“ erfolgreicher war. Warum also haben Sie nicht einfach weitergemacht, sondern setzen jetzt auf den Ableger „Power Book II: Ghost“?
Das war nicht meine Idee, ich hätte einfach die nächste Staffel produziert. Aber Courtney A. Kemp, die sich die Geschichten für die Serie ausdenkt, wollte dieses Kapitel abschließen und ein neues aufschlagen.
Kurz noch zum schon erwähnten Selbsthilfebuch mit dem Titel „Hustle Harder, Hustle Smarter“: Für wen haben Sie das geschrieben?
Für alle, die eigentlich mit Selbsthilfebüchern nichts anfangen können. So wie ich selbst. Am Anfang fand ich die Idee, so etwas zu schreiben, ganz furchtbar.
Warum furchtbar?
Weil ich dachte, man muss ein echter Experte sein, um anderen Ratschläge geben zu können. Bis mir auffiel: Das Einzige, worin die Autoren solcher Bücher meistens Experten sind, ist im Schreiben von Selbsthilfebüchern. Ich dagegen habe ja richtig was erlebt – und was zu sagen.
Was denn?
Das Wichtigste war, dass ich auch über meine Fehler geschrieben habe. Wer aus seinen Fehlern lernt, ist klug. Aber wer aus Fehlern eines anderen lernt, ist ein Genie!
Weil Sie bekanntlich Wert auf Luxus legen: Was haben Sie sich zuletzt gegönnt?
Ich habe in meinen großen begehbaren Kleiderschrank eine Sauna einbauen lassen. Sehr coole Sache.
Vor allem während Corona, als Sie vermutlich mehr zu Hause waren denn je, oder?
Ich war tatsächlich so lange an einem Ort wie nie zuvor in meinem Leben. Normalerweise bin ich ja immer auf Achse. Trotzdem habe ich mich schlapp gefühlt, denn mir fehlte Bewegung. Deshalb habe ich meine Garage in ein Fitness-Studio verwandelt. Denn eines wusste ich mit Sicherheit: dass ich nicht fett aus der Quarantäne komme.
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