Trenchcoats liegen diesen Herbst wieder im Trend
Credit: PR
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Mit dem Herbstbeginn ist es Zeit, die Sommerjacke in den Schrank zu hängen und sich modisch den Witterungen anzupassen. Hierfür eignet sich der Trenchcoat. Der Klassiker ist zwar das sandfarbene Modell von Burberry, aber mit den Jahren hat sich der Mantel von seiner Marke emanzipiert. Seine Merkmale bleiben die doppelreihige Knopfleiste, der Gehschlitz auf der Rückseite, die schrägen Schubtaschen, Ärmelspangen und der Gürtel mit Metallösen. Hier sind fünf Gründe, warum sich eine Anschaffung lohnt.
Trenchcoats gehören bereits seit über 100 Jahren zu den Modeklassikern. 1897 ließ sich Thomas Burberry den wasserabweisenden Stoff Gabardine patentieren. Damit schuf er die Grundlage für einen Mantel, der wasserabweisend und gleichzeitig atmungsaktiv war. Er entsprach also optimal den Ansprüchen britischer Soldaten. So war der Trenchcoat seit 1914 fester Bestandteil der Ausrüstung der britischen Armee.
Nach dem ersten Weltkrieg feierte er in Filmen wie "Casablanca" (1942) oder "Breakfast at Tiffany's" (1961) sein Comeback und etablierte sich so in der Alltagsmode. Seitdem ist er nie wirklich verschwunden. Beim Kauf eines Trenchcoats muss man sich also keine Sorgen machen, dass er so schnell wieder aus der Mode kommt.
Da er ursprünglich für den Einsatz im Krieg angefertigt wurde, ist der Trenchcoat wetterfest. Deshalb ist er gerade für die feuchte Übergangszeit optimal. Er schützt vor Regen, ist jedoch leicht genug, um einen bei Sonnenschein nicht schwitzen zu lassen. Er ist sind also sowohl im Frühling, als auch im Herbst ein idealer Begleiter. Darüberhinaus bietet er mit dem Hakenverschluss am breiten Revers zusätzlichen Schutz vor unangenehmer Nässe.
Ein Trenchcoat lässt sich vielseitig kombinieren und gilt als stilistische Alltagswaffe. Er funktioniert im Business-Look genauso wie zum legeren Abendanlass. Da er ursprünglich entworfen wurde, um über Militäruniformen getragen zu werfen, hat er eine geräumige Passform. Daher können Sie ihn sowohl über ein T-Shirt, als auch über einen Wollpullover tragen. Mit Hilfe des Gürtels lässt sich seine Passform flexibel anpassen. Insbesondere Sneaker lassen sich gut mit einem Trenchcoat kombinieren.
Aufgrund seiner schlichten Erscheinung lassen sich Trenchcoats vielseitig mit verschiedenen Materialien und Schnitten kombinieren. Ein Modell aus Kamel passt beispielsweise hervorragend zu einem hellblauen Hemd mit dunkler Jeans und Chelsea-Stiefeln. Ein beiger Trenchcoat lässt sich mit einer Strickjacke über einem T-Shirt mit einer Chinohose und braunen Captoe-Boots tragen. Hier finden Sie weitere Modetipps, mit denen Sie alles richtig machen.
Obwohl das Original von Burberry mit 2.150 Euro nicht gerade günstig ist, haben zahlreiche Hersteller den Klassiker imitiert. C&A bietet welche für 69 Euro, Zara für 99,95 Euro.