1. Den richtigen Zeitpunkt abwarten
Dieser Tipp ist vielleicht nicht sonderlich innovativ, aber trotzdem hilfreich. Warten Sie mit dem Schippen, bis der ganze Schnee gefallen ist. (Oder Sie zumindest das Gefühl haben, das sollte es nun gewesen sein). Sonst müssten Sie den Job ja zweimal machen.
2. Die richtige Schaufel wählen
Auf dem Wissenschafts-Portal Popular Science rät der amerikanische Physiotherapeut Nicholas Licameli zu Schneeschaufeln, die einen gekrümmten Stiel haben. Mit einer scharfen, metallischen Kante vorn an der Schaufel sparen Sie sich außerdem eine Menge Energie, da die Schaufel so leichter durch den Schnee und eisige Schichten gleitet.
3. Die richtige Haltung einnehmen
Achten Sie darauf, dass Kopf, Hals und Rücken eine gerade Linie bilden. Halten Sie die Knie gebeugt, die Haltung aufrecht und versuchen Sie, sich beim Schippen aus der Hüfte und nicht aus dem Rücken heraus zu drehen.
Physiotherapeut Licameli rät auf Popular Science auch dazu, den Beckenboden anzuspannen (als würden Sie Harndrang unterdrücken) und den Bauch einzuziehen. Diese Kombination wird, laut Licameli, "Ihre Wirbelsäule so stabil machen, wie sie nur sein kann".
4. Eins nach dem anderen
Nasser, starker Schnee kann ziemlich schwer sein. Achten Sie deshalb darauf, nicht zu viel auf einmal zu heben. Schaufeln Sie eine Schneeschicht nach der anderen weg und machen Sie auch mal Pausen.
Ändern Sie auch ab und zu Ihre Haltung, denn wenn Sie mit dem linken Arm führen, bedeutet das, dass Sie das Gewicht auf der rechten Seite des Körpers haben. Licameli empfiehlt, die Seiten alle 10 Schaufeln zu wechseln, damit die Belastung nicht zu einseitig wird.
5. Eine Schneefräse in Betracht ziehen
"Es ist einfacher, sich eine Schneefräse zu kaufen oder nach Florida zu ziehen", sagt Physiotherapeut Licameli. Unserer Meinung nach die beste Lösung.