1. Hugh Marston Hefner wurde am 9. April 1926 in Chicago als ältester Sohn des Buchhalters Glenn Lucius Hefner und Grace Carolin Swanson geboren.
2. Hef hatte einen Bruder namens Keith Hefner. Keith ist drei Jahre nach Hef geboren und machte Karriere als Schauspieler und Moderator in der Unterhaltungsbranche. Zudem war er auch für die Playboy Clubs tätig.
3. Von 1944 bis 1946 diente Hefner in der US Army als Kompanieschreiber.
4. Im Anschluss an die Zeit bei der Armee begann Hugh Hefner ein Studium der Psychlogie, dass er 1949 an der University of Ollinois als Bachelor of Arts abschloss.
5. Im Juni 1949 heiratete Hefner seine Klassenkameradin Mildred Williams. Die Ehe hielt gut zehn Jahre und Hefs erste Kinder Christie (1952) und David (1955) gingen daraus hervor.
6. Hefs dritte Ehefrau Crystal Harris wurde 1986 geboren und ist somit 60 Jahre jünger als Hefs erste Gattin Mildred.
7. Als Werbetexter für das Magazin "Esquire" machte Hefner 1951 erste Schritte im Medienbusiness. Es folgten Engagement als Werbemanager und Vertriebsleiter einer Kinderzeitschrift.
8. In einer Doku beschrieb Hefner die Sinnkrise, die er mit 26 Jahren hatte. Er stand auf einer Brücke in Chicago und fragte sich: „Ist das schon alles? Wohin wird mich mein Leben führen?“ Kurz darauf beschloss er, sein eigenes Männermagazin zu erschaffen.
9. Im Jahr 1953 setzte Hefner seine Idee vom eigenen, unabhängigen Männermagazin in die Tat um. Zusätzlich zu seinem geringen Startkapital, lieh sich aus diversen Quellen Geld und produzierte mit rund 8000 Dollar 70.000 Hefte der allerersten Playboy-Ausgabe.
10. Hefners Eltern waren streng religiös. Als Methodisten standen sie weltlichen Dingen wie Glücksspiel oder Alkoholkonsum sehr skeptisch gegenüber. Hefner meinte einst, dass es seine Eltern gewesen seien, die ihn zum Rebellen machten und so indirekt für dessen Erfolg verantwortlich waren.
11. Früh übt sich: Hefner war zu College-Zeiten Mitarbeiter der Campus-Zeitschrift „Shaft“, wo er die Kategorie „Mitschülerin des Monats“ einführte.
12. Während seiner Armee-Zeit wurde Hefner von seiner damaligen Partnerin und späteren Gattin Mildred Williams betrogen. Hefner selbst nannte diese Tatsache den niederschmetternste Moment seines Lebens.
13. Der Plan, sein Männermagazin „Stag Party“ (Jungesellen-Feier) zu nennen, scheiterte an markenrechtlichen Problemen mit einem damaligen Magazin namens „Stag“. Ein Freund brachte Hefner schließlich auf den Titel „Playboy“.
14. Ursprünglich war als Titelmaskottchen kein Hase vorgesehen, sondern ein Hirsch. Den Hasen fand Hefner dann doch passender und meinte, Frauen mit Geweihen hätten albern ausgesehen.
15. Neben der Mansion bleibt vor allem Hefners Privatjet in Erinnerung. Ende der 1960er kaufte Hef sich das Flugzeug und ließ es nach seinen Wünschen umbauen. Der Jet war komplett schwarz, zierte das Playboy-Logo und trug den Namen "Big Bunny". Das Flugzeug war eine fliegende Party-Oase, die mit Disco, Duschen und allen möglichen Extras ausgestattet war.
16. Seinen 90. Geburstag feierte der Filmfan im Kreis von Familie und Freunden. Bevor auf Hef mit Kaviar und Champagner angestoßen wird, sieht sich die Festgemeinde den Filmklassiker „Casablanca“ an. Für diese Tradition, die "Casablanca Night ", wird der Dining Room der Mansion ganz im Stil von Hefners Lieblingsfilm zu "Rick's Café" umdekoriert.
17. Niemand hat die Kiss-Cam, wie es sie bei vielen Amerikanischen Sportveranstaltungen gibt, besser genutzt als als Hugh Hefner.
18. Als 1978 der berühmte Hollywood-Schriftzug restauriert werden sollte, sprangen zahlreiche wohlhabende Persönlichkeiten ein, um die Kosten dafür aufzutreiben, darunter auch Hugh Hefner. Der Playboy-Gründer sicherte sich dabei den Buchstaben Y. 2010 rettete er den Schriftzug erneut vor dem drohenden Abriss.
19. Hefner spielte in den Filmen „Die verrückte Geschichte der Welt“, „Beverly Hills Cop II“ und „The Comeback Trail“ mit. In Marvels Comicverfilmung "Iron Man", wird der Bunny-Chef von Marvel-Gründer Stan Lee dargestellt.
20. Auch in diversen TV-Serien hat Hefner Gastauftritte, darunter in „Der Prinz von Bel Air“, „Die Simpsons“, „Immer wieder Jim“ und „Sex and the City“.
21. Hugh Hefner sicherte sich das Grab neben Marilyn Monroe auf dem Westwood Memorial Park in Los Angeles.
22. Hefner legte in seinem ersten Editorial die Richtung des Playboy als gegensätzlich zu zahlreichen Outdoor-Magazinen fest und schrieb: “Wir möchten es schon vorab klarstellen — wir planen, den Großteil unterer Zeit drinnen zu verbringen. Wir mögen unsere Wohnung. Wir mlgen es uns Coctails zu mixen... und eine weibliche Bekanntschaft für eine ruhige Diskussion über Picasso, Nietzsche, Jazz und Sex zu führen.”
23. Christie Hefner, Hughs älteste Tochter leitete den Playboy 20 Jahre lang, ehe sie 2009 begann, sich um wohltätige Zwecke zu kümmern.
24. Hugh Hefner ist ein entfernter Cousin des ehemaligen US-Präsidenten George W. Busch. Auch mit dem Außenminister John Kerry verbindet ihn eine entfernte Verwandtschaft.
25. Die genaue Zahl seiner Liebschaften ist ein Mysterium. 2013 antwortete er dem Esquire auf die Frage: „Wie sollte ich das wissen können? Über 1000, da bin ich mir sicher.“
26. Im Jahr 1984 wurde eine Kaninchenart nach Hugh Hefner benannt. Der Sylvilagus palustris hefneri ist eine Unterart des Marschkaninchens und kommt vor allem im östlichen Sumpfgebiet der USA.
27. Zur Anfangszeit des Playboy-Magazins war Hefners Multitalent gefragt, da er alles in Eigenregie betrieb. „Die komplette Besetzung waren mein Kartentisch, meine Schreibmaschine und ich.“
28. Zur Hochzeit des US-Playboy hatte das Männermagazin eine reguläre Auflage von 5,6 Millionen Exemplaren. 1972 verkaufte eine Auflage sogar ganze sieben Millionen.
29. Im selben Jahr erschienen auch die ersten fremdsprachigen Ableger in Italien, Frankreich und natürlich Deutschland.
30. Bis heute erschienen lizensierte Versionen des Magazins in über 30 Ländern.
31. Bereits mit 9 Jahren zeichnete sich das Talent Hefners ab, er verkaufte die einseitige Zeitung „Bi-Weekly News“ an einige Erwachsene seiner Nachbarschaft.
32. Die einzigartige Playboy Mansion ist eigentlich die zweite Mansion. Die erste befand sich in Chicago.
33. Schon zu Schulzeiten war der spätere Playboy-Chef ein begeisterter Comic-Zeichner und bekam Ärger, weil er lieber zeichnete statt seine Hausaufgaben zu erledigen.
34. Die Leidenschaft des Zeichnen und Schreibens verließ Hefner nie. Er hat so ziemlich alles aufgeschrieben oder skizziert, was in seinem Leben passierte. Die Sammlung aus über 18.000 Sammelalben wird in der Playboy Mansion aufbewahrt.
35. Das erste afro-amerikanische Model, das das Centerfold zierte, war Jennifer Jackson im Jahre 1965.
36. Nachdem sich die erste Ausgabe des Playboy 50.000 mal verkaufte, heuerte er junge Talente an, die mit einem ähnlichen Enthusiasmus ans Werk gingen wie er. Ende der 1950er verkaufte der Playboy mehr als eine Million Exemplare pro Ausgabe.
37. Den großen Erfolg seines Magazins feierte Hefner 1959 mit dem Playboy Jazz Festival. Die Musikveranstaltung besteht bis heute.
38. Der Erfolg des Playboy sorgte selbstverständlich nicht nur für Beifall. Hefner bekam heftige Kritik aus sämtlichen Richtungen. Egal ob konservative Rechte, Feministinnen oder kirchliche Einrichtunge, alle protestierten mehr oder weniger erfolglos.
39. Hugh Hefner galt lange Zeit als Workaholic. Besonders in den Anfangsjahren bediente er sich deshalb auch diverser Aufputschmittel, um ganze Tage und Nächte konzentriert zu sein.
40. Lange Zeit trat Hefner für liberalere Drogengesetze ein, wodurch er ins Visier der Strafverfolger geriet.
41. Für seine Leistungen in der Unterhaltungsbranche bekam Hef 1980 einen Stern auf dem Walk of Fame. Eine Kopie davon befindet ich auch im Garten der Mansion wieder.
42. Die erste Mansion kaufte Hugh Hefner 1959 in seiner Heimat Chicago. Erst in den 1970ern zog der Playboy-Chef in die heutige Mansion in LA.
43. Über dem Eingang seiner Mansion hat Hef ein Schild anbringen lassen. Darauf steht "If You Don’t Swing, Don’t Ring"
44. Von 1959-1961 moderierte Hugh seine eigenen Fernsehsendung namens "Playboy Penthouse" und von 1968-1970 die Nachfolgeshow "Playboy after dark". Beide Formate ähnelten sich: In einem typischen Playboy-Partyambiente lud Hef interessante Gäste zu unterschiedlichsten Gesprächsthemen ein. Außerdem gab es Auftritte zahlreicher Musikstars wie Joe Cocker, Tina Turner und Fleetwood Mac.
45. Nach eigenen Angaben hatte Hef sein bestes sexuelles Erlebnis an seinem Geburtstag in der Grotte. Zusammen mit seiner Freundin und 17 Playmates.
46. Als Hefner 1951 beim Esquire Magazin um eine Gehaltserhöhung von 5 Dollar bat, wurde diese abgelehnt. Der entscheidende Moment für Hef war gekommen, um seine Vision vom eigenen Magazin zu realisieren.
47. Als er sein Magazin noch komplett in Eigenregie führte, unterschrieb er Briefe wahlweise als Chefredakteur, Werbedirektor oder auch Vertriebsmanager.
48. Von seinem Erfolg war Hef vollendst überzeugt, als er einen Brief bekam, auf dem keine Adresse stand. Der Absender hatte nur das Playboy-Logo aufgeklebt und der Brief war trotzdem zugestellt worden.
49. Die erste für den Playboy interviewte Persönlichkeit war der Jazzmusiker Miles Davis im Jahr 1962.
50. Als Hef 1985 einen leichten Schlaganfall erlitt, überdachte er seinen turbulenten Lebenstil. Er änderte sein Verhalten, nahm sich auch beim Playboy zurück und heiratete erneut.
51. Nicht nur Hefner, auch seine Mansion hatte zahlreiche Gastauftritte in Film und Fernsehen. So diente das Anwesen im Film „Drei Engel für Charlie“ ausgerechnet als Kloster.
52. Im Musikvideo zum Song "Beverly Hills" der Band Weezer verkörpert sich Hugh Hefner selbst. Das Video zur Single „Work It“ der Künstler Nelly und Justin Timberlake wurde auf der Playboy Mansion gedreht.
53. Am 1. Juli 1989 heiratete Hef die „Playmate des Jahres 1989“ Kimberley Conrad. Aus dieser Ehe gingen die Söhne Marston (1990) und Cooper (1991) hervor.. 2010 wurde Hefners zweite Ehe geschieden.
54. Wenn Hugh Hefner neben den Frauen etwas abgöttisch liebt, dann sind es Filme. In regelmäßigen Abständen veranstaltet er Filmabende in der Mansion. Den aktuellen Film des Abends verrät er auf seinem Twitter-Account.
55. Hefners Talent und Interesse für Cartoons nutzte er, um in der High school eine art Comic-Autobiografie namens „Schoole Daze“ zu zeichnen. Auch auf zur College-Zeitschrift „The Daily Illini“ steuerte er Zeichnungen bei.
56. Zu einer Festnahme kam es 1963. Grund dafür: „Veröffentlichung und Verbreitung eines obszönen Magazins“. Kurz darauf wurde die Beschuldigung jedoch fallen gelassen, da das Verfahren grobe rechtliche Fehler aufwies.
57. Anderen Quellen zu Folge wurde Hefner 1963 verhaftet, weil er anrüchige Bilder der Schauspielerin Jayne Mansfield aus der Komödie „Promises! Promises!“ besaß.
59. In der Anfangszeit legte Hefner großen Wert darauf, namhafte Schriftsteller zu engagieren, um deren Kurzgeschichten im Playboy abzudrucken.
60. Der Playboy-Boss hatte gleich zwei Einträge im Guinness-Buch der Rekorde. Der ersten für die längste Karriere als Chefredakteur, den zweiten für die größte Sammlung persönlicher „Scrapbooks“.
61. Hugh Hefner ist Unterstützer der gleichgeschlechtlichen Ehe. Der kampf für die gleichgeschlechtliche Ehe sei „ein Kampf für all unsere Rechte. Ohne sie werden wir die sexuelle Revolution rückgängig machen und in eine frühere, puritanische Zeit zurückkehren.“
62. Bis ins Jahr 2005 lebte Hef mit sieben Frauen zusammen. Im März 2005 trennte er sich von vier der Partnerinnen im Alter zwischen 18 und 28.
63. Die verbliebenen drei Frauen waren auch Hauptdarstellerinnen in der Doku-Soap „The Girls oft he Playboy Mansion“, die bis 2010 produziert wurde.
64. Als seine jetzige Ehefrau Crystal Harris geboren wurde, war Hugh Hefner 61 Jahre alt. Das Paar heiratete am 31. Dezember 2012.
65. Für das Bild der damals eher unbekannten Marylin Monroe zahlte Hefner 500 Dollar an einen kleinen Verlag. Es wurde ursprünglich einen Kalender.
66. Bei der ersten Playboy-Ausgabe verzichtete Hef bewusst auf eine Datumsangabe, so hätte es weniger peinlich gewirkt, hätte es keine zweite Ausgabe gegeben.
67. Nicht nur für Hef gilt Pamela Anderson als die ultimative Playmate. Aus diesem Grund zierte Pam das Cover über 150 verschiedener Playboy-Ausgaben.
68. Die Playboy Mansion wurde 1927 erbaut und ist somit ein Jahr jünger als ihr Besitzer. Hefner erwarb es im Jahre 1971 für rund eine Million Dollar.
69. Das Anwesen umfasst fast 2000 Quadratmeter, auf dem sich ein Zoo, die berühmte Grotte und mehrere Gebäude befinden. Darunter das "Gaming House" inklusive Arcade-Spiele, Flipperautomaten, Klavieren und Jukeboxen.
70. Insgesamt arbeiten rund 80 Mitarbeiter auf der Mansion, die sich um die 27 Zimmer kümmern.
71. Zu den Highlights der Anlage zählen die weltberühmte Grotte, ein Tennisplatz, der Privatzoo, ein Kinosaal, eine Bibliothek sowie ein Weinkeller.
72. Die Playboy Mansion ist das einzige private Grundstück, über dem auch außerhalb der Silvesternacht Feuerwerk gezündet werden darf.
73. Ein Gerücht besagte 2015, dass die Villen zahlreicher Stars seit den 1970ern durch geheime Tunnel eine Verbindung zur Mansion haben sollten. Die Meldung wurde vom Playboy jedoch als Aprilscherz aufgeklärt.
74. Besonders in den 1970ern fanden auf dem Gelände der Mansion unzählige Partynächte statt. Sämtliche Hollywood-Stars gingen in der Villa ein und aus und genossen das freizügige Treiben.
75. Art Paul, der erste Art Director des Playboy zeichnete das weltberühmte Logo in weniger als einer halben Stunde.
76. Der Playboy war das erste Herrenmagazin, das auch in Brailleschrift veröffentlicht wurde. 1970 erschiend die erste Ausgabe für Blinde.
77. Hefners Philosophie für die Auswahl der Playmates stand von Beginn an fest. Anstatt professioneller Models wählte er Frauen, die eher wie das Mädchen von nebenan wirkten. Diese wirkten nahbarer und somit interessanter für die Leser.
78. Als John Lennon sich zeitweise von seiner Ehefrau Yoko Ono getrennt hatte, betrank dieser sich auf der Playboy Mansion. In seinem Rausch drückte der Beatle eine Zigarette auf einem Originale-Gemälde von Matisse. Hefner ließ diesen Makel nie ausbessern und der Brandfleck ist heute noch zu sehen.
79. Trotz seiner Populrität ist der Playboy auch heute noch in vielen Ländern offiziell verboten. Vor allem in muslimisch geprägten Ländern und auch in China ist die veröffentlichung untersagt. Trotzdem gibt es in einigen dieser Länder inoffizielle Playboy-Veröffentlichungen.
80. Für Hefner war das tragen von Pyjamas eine logische Konsequenz seiner Arbeit, die oftmals bis in die Nacht dauerte. Er besitzt rund 200 davon.
81. Selbst Marge Simpson zierte das Cover. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der beliebten Sendung war sie die erste fiktive Figur auf dem Playboy.
82. Auch wenn der US-Playboy seit kurzem keine vollkommen nackte Bilder mehr zeigt, wird Sex immer ein fester Bestandteil des Magazins bleiben. Laut Hasen-Vater Hefner sei es das Thema, das Männer mehr als alles andere interessierte.
83. Das Hugh Hefner ein Mann mit Köpfchen war, bewies auch sein IQ von 152.
84. Seine Speisen lässt sich Hef für gewöhnlich in sein Schlafzimmer bringen.
85. Auch in der Videospiel-Kultur wurde Hugh Hefner verewigt. In "GTA V" kann ein Anwesen besucht werden, dass der Playboy Mansion fast 1:1 nachempfunden ist.
86. Mit dem Computerspiel "Playboy: The Mansion" kann außerdem jeder sein eigenes Playboy-Imperium aufbauen und Hugh Hefner nacheifern.
87. Die irische Rockband U2 veröffentlichte 1997 das Lied "The Playboy Mansion"
88. Eine der bekanntesten und beliebtesten Partys auf der Mansion ist die alljährliche Halloween-Feier.
89. Fünfzig Jahre lang wählte Hefner das Motiv für das Centerfold persönlich aus.
90. Auch wenn er im hohen Alter kürzer getreten ist, dachte er nie daran, die Arbeit gänzlich abzulegen.. Nahezu alle Playmates des Monats interviewte Hef selbst. Zum Thema Rente sagte er einst: "Ich glaube sich zur Ruhe zu setzen ist der erste Schritt ins Grab. Ich habe keine Pläne aufzuhören. Es ist die perfekte Kombination aus Arbeit und Spiel die einen jung hält. Wenn ich aufhören würde zu arbeiten, wäre das der Anfang vom Ende für mich."
91. Hugh Hefner starb am 27. September 2017 in Los Angeles im Alter von 91 Jahren.
92. Nach Hefs Tod erinnert sich viele Promis an Begegnungen mit dem Playboy-Gründer. Darunter auch "Luke Skywalker"-Darsteller Mark Hamill. Er habe Hugh Hefner 1977 kurz vor der Premiere von "Star Wars" kennengelernt und einen stereotypen Lebemann erwartet. In Wahrheit sei Hef aber ein lieber, aufmerksamer und loyaler Freund geworden.
93. Das Leben und Schaffen Hugh Hefners wurde 2017 in der Prime Video-Serie "American Playboy: The Hugh Hefner Story" in zehn Folgen ausführlich beleuchtet.
94. Hugh Hefners legendäre Villa, die Playboy Mansion, ging 2016 in den Besitz von Investment-Milliardär Daren Metropoulos. Für einen Kaufpreis von 105 Millionen US-Dollar wechselte das Gebäude den Besitzer. Bis zu seinem Tod hatte Hef aber noch lebenslanges Wohnrecht. Aktuell wird das gesamte Gelände renoviert.
95. Auf die Frage nach seinem besten Anmachspruch antwortete Hef: "Hi, mein Name ist Hugh Hefner."