Ein sauberer Bart wirkt anziehend: In 8 Schritten zur richtigen Bartpflege

1. Schritt der Bartpflege: Bartshampoo verwenden

Genauso wie Sie Ihr Kopfhaar waschen, sollten Sie auch Ihren Bart einer ausführlichen Wäsche unterziehen. Schließlich können hier Schmutzpartikel ebenso ihr Unwesen treiben wie Essensreste, die auf den ersten Blick nicht zu sehen sind. Im Sommer setzt sich zudem auch häufig noch Sonnencreme in den kleinen Härchen ab. Und dadurch haben nicht nur Bakterien leichtes Spiel: Wer die Pflege seines Barts vernachlässigt, tut auch der darunter liegenden Haut nichts Gutes. So kann es etwa zu Pickeln oder trockenen Stellen kommen.

Schenken Sie Ihrem Bart daher bei der Gesichtswäsche genügend Aufmerksamkeit und vergessen Sie nicht, zwei- bis dreimal die Woche reinigendes Bartshampoo wie etwa das „Bart Shampoo & Conditioner“ von Tabac Original (200 ml, ca. 6 €) zu benutzen. Die Besonderheit der „Pflege made in Germany“ sind speziell auf die Bedürfnisse von Barthaaren abgestimmte Inhaltsstoffe, die nicht nur reinigen, sondern dem Haar auch die benötigte Feuchtigkeit schenken. Ein weiteres Highlight ist der herb-würzige, männliche Duft. 

2. Schritt der Bartpflege: Auf das richtige Handtuch setzen 

Fürs Erste genügt es, wenn Sie den nassen Bart mit einem Handtuch trocknen. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu stark zu reiben. Wer mit dem Handtuch zu viel Druck ausübt, kann die Barthaare beschädigen und sie können abbrechen. Außerdem leidet die Haut unter dem Schrubben durch das Frotteetuch und kann mit Rötungen oder Pickelchen reagieren.

Besser ist es, auf ein wirklich weiches Textil, das samtweich ist, wie die „Exclusive Handtuch“-Modelle von Feiler Germany (UVP: 50 x 100, ca. 26 €) zu setzen. Ein weiterer Tipp: Tupfen Sie die Feuchtigkeit nur sanft ab. Wenn Sie möchten, können Sie jetzt schon den Föhn einsetzen – oder Sie warten damit bis zum übernächsten Pflege-Step.

3. Schritt der Bartpflege: Das Bartöl nicht vergessen

Harte Härchen lassen sich nicht so gut stylen wie weiche Barthaare. Allein aus diesem Grund ist es eine gute Idee, den Bart mit etwas Bartöl zu verwöhnen. Außerdem haben die meisten Bartöle noch einen Vorteil: Sie duften fantastisch und sorgen dafür, dass das Ihre Gesichtsbehaarung tut. Und ganz nebenbei pflegt das reichhaltige Öl die Haut, versorgt sie mit Feuchtigkeit und macht sie geschmeidig. Dadurch ist Bartöl perfekt auch als Vorbereitung für die Rasur geeignet. Das multifunktionale Pflegeöl „Pasta & Love Pre-Shaving & Beard Oil“ von Davines (50 ml, ca. 34 €) beispielsweise besteht zu 97,8 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Alchechengi-Extrakt sowie Mandel- unf Jojobaöl. Das Öl hat einen feuchtigkeitsspendenden Effekt und verleiht Geschmeidigkeit und Glanz. Good to know: Die natürliche Rezeptur wird in eine recycelte Glasflasche abgefüllt und in einer recycelten Umverpackung geliefert. Jedes Produkt ist zudem CO2-kompensiert.

4. Schritt der Bartpflege: Trimmen

Damit der Bart gepflegt aussieht, sollten Sie ihn ab und zu trimmen. Auf diese Weise wachsen die Haare gleichmäßig nach. Spezielle Barttrimmer wie der „The Beard Hedger“ von Manscaped (ca. 110 €) mit titanbeschichteten Edelstahl-T-Klingen und insgesamt 20 verschiedenen Längeneinstellungen zwischen 0,5 mm und 10 mm ermöglichen ein perfektes und einfaches Stutzen der Härchen. Tipp: Längere Haare können Sie zuvor mit einer Bartschere oder einer klassischen Nagelschere kurz schneiden und im Anschluss auf die gewünschte Länge trimmen.

5. Schritt der Bartpflege: Kalt föhnen

Nächster Step Ihrer Bartpflegeroutine: Föhnen Sie Ihren Bart. Dadurch können Sie ihn in Form bringen. Nutzen Sie dafür am besten kalte Luft, denn diese ist schonender zu den Härchen und Ihrer Gesichtshaut gleichermaßen. Wenn Sie möchten, können Sie Ihren Bart auch direkt nach der Wäsche mit Bartshampoo föhnen.

Neu auf dem Markt ist der limitierte „Dreamland Helios Haartrockner“ von ghd (ca. 209 €), der dank einzigartiger Aeroprecis-Technologie mit maßgeschneiderter, konturierter Düse für kraftvolles Trocknen sorgt und bis zu 30 Prozent mehr Glanz schenkt.

6. Schritt der Bartpflege: Schmutzpartikel herausbürsten

Mit einer Bartbürste lassen sich vor allem Vollbärte gut zähmen. Gleichzeitig löst sie Schmutzpartikel, die noch in den Härchen stecken könnten. Auch wer kleine Knötchen im Bart hat, kann diesen mit der passenden Haarbürste den Kampf ansagen. Ein weiterer Vorteil, wenn die Bürste wie die „Graham Hill Beard Brush“ (ca. 19 €) aus Naturborsten besteht, ist, dass sie dabei hift, das natürliche Hautfett optimal im Barthaar zu verteilen. Das macht das Haar geschmeidiger und sorgt für Glanz. Die Bürste von Graham Hill besteht aus geöltem Walnussholz und echten Wildschweinborsten und ist mit einem elegantem Laserdruck versehen.

7. Schritt der Bartpflege: der Bartbalsam

Bartbalsam versorgt Ihren Bart zusätzlich mit wertvollen Wirkstoffen wie reichhaltiger Kakaobutter, Arganöl und Sheabutter. Die cremige Rezeptur des „Bartbalsam“ von King C. Gillette (100 ml, ca. 8 €) pflegt intensiv und sorgt dafür, dass sich der Bart weich und geschmeidig anfühlt. Zudem verströmt die Leave-on-Behandlung einen angenehmen Duft und hilft dabei, den gesamten Bart gepflegt aussehen zu lassen. Nehmen Sie dafür eine kleine Menge an Balsam und massieren Sie dieses gleichmäßig in Ihren Bart ein.

8. Schritt der Bartpflege: Mit Bartwachs stylen

Komplett wird die Routine, wenn Sie zu einem Bartwachs wie dem von Brooklyn Soap Company (20 g, ca. 12 €) aus rein natürlichen Inhaltsstoffe wie Bienenwachs und Aloe Vera sowie einem Duft von Rosmarin und Minze, greifen. Von diesem profitieren Sie vor allem dann, wenn Sie Ihren Bart kunstvoll in Form bringen und neue Styles ausprobieren möchten.

Wichtig: Denken Sie daran, Ihre Gesichtsbehaarung spätestens am nächsten Morgen wieder zu waschen. Schließlich befinden sich in Ihrem Bart nun allerhand Pflegeprodukte, die Rückstände hinterlassen können.

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