Am 05. September 2020 feiern Männer auf der ganzen Welt den "Welttag des Bartes". Bereits die Wikinger hatten im 9. Jahrhundert feste Tage, an denen sie ihren Bart zelebrierten. Er wurde besonders gepflegt und mit Schmuck als Zeichen des Wohlstandes verziert. Auch heute ist der Bart wichtiger Teil des persönlichen Styles des Mannes. Daher hier die angesagtesten Bart-Varianten und wie man sie am besten pflegt..

Den Henriquatre: Der zeitlose Klassiker

Das Markenzeichen dieses Styles: Der Rund-um-den-Mund-Bart, da Oberlippen- und Kinnbart um den Mund miteinander verbunden sind. Seinen Ursprung hat diese Bartform übrigens im alten Frankreich. Denn der französische König Heinrich IV. trug einen Henriquatre.
So geht's: Die Barthaare an den Wangen und am Hals rasieren. Stehen bleiben dürfen nur die Härchen um den Mund und am Kinn. Aber wer möchte kann auch entlang der Gesichtskonturen etwas stehen lassen. Der Henriquatre lässt sich so auch schön mit Koteletten kombinieren. Beim Rasieren darauf achten, dass die Form des Bartes im Übergang von der Oberlippe zum Kinn nicht zu rund wird. 
Männer mit einem rundlichen Gesicht sollten die Finger von diesem Bart-Style lassen, da seine Form die rundlichen Gesichtszüge noch verstärkt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Der Schnurrbart: Der Statement-Bart

Der Tom Selleck Gedächtnisbart ist zurück. Und 2020 ist der Moustache alles andere als ein Pornobalken oder gar eine Rotzbremse, wie der Schnurrbart oft unschön bezeichnet wird, er wird viel mehr lässig und gegroomt im Gentleman-Style getragen.
So geht's: Priorität No. 1 – der Moustache ist sauber und akkurat geschnitten. Das heißt die restlichen Barthaare werden gründlich mit einer Nassrasur entfernt. Als Hilfmittel empfiehlt sich eine Bartschere, denn damit lassen sich Feinheiten besser in Form bringen als mit einem Trimmer. Zum Stylen: Moustache-Wax, das sich gut und gleichmäßig verteilen lässt. Nichts sieht ungepflegter aus als Styling-Rückstände im Bart. Ein Schnauzer ist ein Statement und sollte unbedingt voll wachsen. Ein leichter Flaum über der Lippe wirkt eher lächerlich als überzeugend.

Der 3-Tage-Bart: Lässige Stoppeln

Der Vorteil des Dauerbrenners: Kein lästiges und jahrelanges Züchten notwendig. Aber ist der "so wächst der Bart halt"-Look der Bartstil für Faule? Nein! Sogar das Gegenteil. Denn ein gut aussehender 3-Tage-Bart bedarf mehr Pflege als mal glaubt. Wichtig: So lange man unter den Haaren noch Haut sehen kann, gilt es als 3-Tage-Bart.
So geht's: Hier ist fast jeden Tag trimmen angesagt, sonst wird über Nacht aus einem coolen Style ein ungepflegter Wildwuchs. Den Aufsatz eines elektrischen Rasierers auf eine Länge von 1,5 bis 2,5 Millimeter einstellen und einmal komplett über den Bart rasieren. Jetzt noch die Wangen- und Halslinie mit einer Nassrasur konturieren – fertig! Die optimale Länge ist von der Haarstruktur und Farbe abhängig. Bei sehr dunklen Haaren sollte der Bart eher kürzer getragen werden. Das Gleiche gilt auch für sehr starke und störrische Barthaare, da diese sonst zu sehr stoppeln.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Der Vollbart: König der Bärte

Der männlichste aller Bärte ist nicht nur ein Trendlook für Geduldige, sondern auch der König der Bartstile. Er setzt allerdings eines voraus: Einen vollen und lückenlosen Haarwuchs. Aber nicht nur eingefleischte Hipster tragen den Trendbart, sondern auch Männer, die es dezent mögen, aber ihrem Stil eine besondere Note verleihen wollen. 
So geht's: Einfach wachsen lassen und ab und an an den Stellen trimmen, die zu wild wuchern. Tipp: Bitte nur im trockenen Zustand. Wer nasse Barthaare schneidet bekommt kein schönes Ergebnis. Aber wie heißt es so schön: Ohne Fleiß kein Preis – und so heißt die Herausforderung: Pflege! Denn bei einem Vollbart ist vor allem wichtig, dass er sich nicht trocken anfühlt. Das heißt hauptsächlich bürsten, kämmen und ölen. Wem steht's? Der Vollbart zieht das Gesicht optisch in die Länge und kaschiert selbst ein Doppelkinn.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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