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@ 2024 KOUNELI MEDIA GMBH
Balayage kennen Sie vielleicht vom Frisuren-Vokabular Ihrer Frau. 2023 setzen nun auch Männer auf Lichteffekte und Kontraste in den Haaren. Fabian Maier von „Addicted to Balayage“: „Der Balayage-Look steht für den sommerlichen Surfer-Look und lässt nicht nur Frauen nach Sommer aussehen. Vor allem Männer mit längeren Haaren sind perfekt geeignet für die neueste Färbetechnik, die einen nicht nach Friseur oder Strähnchen aussehen lässt, sondern vielmehr nach Sonne, Strand und Urlaub!“ Damit das Ergebnis sommerlich bleibt, sollten Sie einen regelmäßigen Termin beim Profi vereinbaren.
Pflege-Tipp: Zwischen den Friseurbesuchen kann die Farbe mit einer speziellen Farbpflege wie dem „Colour Protection Shine Restoring Pre-Shampoo“ (250 ml, ca. 34 €) und dem passenden „Colour Protection Shine Restoring Conditioning Fluid“ von La Biosthetique (125 ml, ca. 28 €) strahlend und haltbar gemacht werden.
Serdal Bengi vom Salon Aus der Wieschen in Münster: „Das Shine Restoring Conditioning Fluid ist eine easy handhabbare, leichte Pflegecreme, die das Haar wunderbar kämmbar macht und für schöne Geschmeidigkeit und Glanz sorgt.“ Damit eignet es sich optimal für Männer mit längerem Haar, die dieses unkompliziert zähmen möchten.
Beim Pompadour handelt es sich um einen Frisuren-Trend, den kein Geringer als Elvis Presley weltberühmt gemacht hat. Sie müssen jetzt aber nicht die klassische Tolle tragen: Vielmehr wird die Frisur heute modern interpretiert. Dafür lassen Sie Ihre Haare etwas länger wachsen und stylen sie dann nach oben und hinten.
Als spannenden Kontrast können Sie die Seiten kürzer schneiden lassen. Eine zweite Variante des Pompadour zeichnet sich dadurch aus, dass Sie die langen Haare etwas seitlicher legen. Befinden sich die Strähnen an Ort und Stelle, benötigen Sie noch das passende Stylingprodukt, das die Kreation in Form hält.
Styling-Trick: Gut geeignet ist etwa die „Mattpaste“ von Brisk (100 ml, ca. 3 €), die mit einem mittleren bis starken Halt punktet und zugleich mit Hopfen-Extrakt pflegt. Maleeq OZ, Ambassador der Marke Brisk, empfiehlt: „Harmonisch wirkt das Styling in Verbindung mit Koteletten oder einem Drei-Tage-Bart.“
Der Top-Friseur Maleeq Oz weiß: Fade-Frisuren liegen im Trend. Was dahintersteckt? Der Name Fade Cut kommt aus dem Englischen „to fade“ (dt. verblassen, ausblenden), was den charakteristischen Haarschnitt mit den Fade-out-Lines perfekt beschreibt. Denn bei diesem Frisuren-Trend werden die Haare hinten und an den Seiten von oben nach unten immer kürzer geschnitten.
Während einige Männer einen leichten Übergang in der Länge mögen, setzen andere auf stärkere Effekte, indem die Haare unten komplett abrasiert werden. „Am besten wirkt der Fade, wenn die Übergänge besonders weich ausfallen“, verrät Maleeq. Das Besondere am Frisuren-Trend High Fade: Er beginnt auf Höhe der Schläfen, während etwa der Low Fade schon knapp über den Ohren startet. Wichtig ist, dass der Fade regelmäßig getrimmt und nachrasiert wird.
Styling-Tipp: Am besten eignen sich Produkte, die einen guten Halt bieten. Ideal sind beispielsweise Pomaden oder ein Haarspray wie das „Control Force Firm Hold Hair Spray“ von Aveda (300 ml, ca. 29 €). Der Clou: Das Haarspray bietet nicht nur langen Halt und schützt, sondern hat zudem keinerlei Auswirkungen auf das Klima. Warum? Die Brand finanziert erneuerbare Windenergie, um den CO2-Ausstoß, der mit der Herstellung, dem Transport und der Benutzung zusammenhängt, auszugleichen.
Maximilian Meyer, der neue Shootingstar unter den Top-Hairstylisten, der als einer der Jüngsten des Landes seine Meisterprüfung abgelegt hat, verrät, dass die Männer wieder Dauerwelle tragen. Die 80er-Jahre-Frisur erlebt ein Revival, das den Männerschopf im Frühling 2023 in einen kompletten Wuschelkopf verwandelt. „Je kleiner die Locken werden, desto lockerer wirkt der Look“, verrät Maximilian Meyer. „Mit großen Locken wirkt man seriös und elegant.“ Um eine Dauerwelle machen zu lassen, sollten die Haare am Oberkopf mindestens zehn Zentimeter lang sein.
Styling-Tipp: Damit die Locken der Trend-Frisur möglichst natürlich aussehen, sollte man sie auf keinen Fall mit Haargel steif frisieren. Für ein leichtes Finish reicht ein Hauch Haarspray oder Schaumfestiger wie der „Fiber Grooming Foam“ von American Crew (200 ml, ca. 19 €). So bleiben die Locken elastisch und die Lockenstruktur kommt noch mehr zur Geltung.
Auch in Sachen Bart-Trends weiß Maleeq Oz, wo im Frühling 2023 die Reise hingeht. Der Henriquatre-Bart klingt nicht nur elegant, sondern sieht auch nobel aus: Sie lassen sich einen Schnurrbart und einen Kinnbart stehen, die durch schmale Haarlinien miteinander verbunden sind. Der Trendbart umrandet also – ähnliches eines Quadrats – Ihre Mundpartie. Die Wangen werden extrem gekürzt oder glatt rasiert.
Damit der Bart-Trend gepflegt aussieht, sollten Sie darauf achten, dass der Bart seine symmetrische Form behält und überflüssige Haare direkt entfernt werden. Für eine optimale Länge können Sie zum Trimmer greifen.
Styling-Tipp: Im Anschluss zähmen Sie die Härchen mit Hilfe von Bartpflege wie dem „2in1 Bartöl“ von Brisk (50 ml ca. 7 €). Dieses enthält Bio-Teebaumöl, zieht schnell ein und sorgt dafür, dass die Barthaare angenehm weich und flexibel sind. Pluspunkt: Die Haut wird beruhigt.
Welcome back! Ein absoluter Klassiker, der auch aktuell wieder zu den Bart-Trends der Stunde zählt, ist der Schnurrbart. Er lässt Sie aus der Masse herausstechen und sorgt für einen markanten Twist. Den Oberlippenbart können Sie eher schlicht und zurückhaltend tragen, indem Sie die Haare auf wenige Millimeter stutzen, oder Sie lassen ihn länger wachsen. Lange Schnurrbarthaare sind wie gemacht für auffällige Experimente.
Styling-Tipp: Greifen Sie zur „Solid Matte Paste“ von Newsha (75 ml, ca. 22 €) und zwirbeln Sie die Enden des Barts nach oben – so schaffen Sie einen echten Statement-Style mit tollem Halt. Der natürliche Matt-Look kann jederzeit gestylt werden. Ein weiterer Benefit: Die Paste enthält pflegenden Kurkuma-Extrakt.
Besonders maskulin ist der Vollbart, der sowohl die Partie über und unter Ihrem Mund als auch die Wangen bedeckt. Haben Sie Lust auf den Bart-Trend, müssen Sie Ihren Rasierer einfach nur links liegen lassen und geduldig sein. Je nachdem, ob Sie es eher wilder oder gezähmt mögen, greifen Sie dann zum Barttrimmer und stutzen die Haare auf die gewünschte Länge.
Styling-Tipp: Wichtig beim Vollbart ist eine gute Pflege. Für weiche und geformte Barthaare eignet sich zum Beispiel der „Soft Beard Balm“ von King C. Gillette (100 ml, ca. 8 €), der mit Kakaobutter, Arganöl und Sheabutter angereichert ist und sich sowohl in den trockenen als auch feuchten Bart einmassieren lässt.
