Inhalt
Prominente Gratulanten: Was Playboy-Freunde aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Sport uns zum 50. Geburtstag wünschen
First Lady: Ein Wiedersehen mit Gaby Heier, der ersten Frau auf dem deutschen Playboy-Cover
Party-People: Zum Jubiläumsfest lassen wir die Korken knallen und unterhalten uns mit den Schönen und Geistreichen wie Natalia Avelon, Henning Baum, Annemarie Carpendale, Heino Ferch und vielen mehr ...
50 Jahre, 50 Cover: Bewundern Sie die Werke 50 namhafter Künstlerinnen und Künstler, die unsere Jubiläums-Titelseiten gestaltet haben!
Das große Playboy-Quiz: Wie gut kennen Sie uns? 50 Fragen aus der Geschichte der deutschen Ausgabe
Streichliste: 50 Dinge, die ein Mann bis zur Lebensmitte getan haben sollte
Kennen Sie die schon? Eine Auswahl der 50 besten Witze aus dem deutschen Playboy
Bye-bye, Burn-out: Mit 50 Jahren lebt der Journalist Jens Brambusch den Traum vieler Altersgenossen – er ist ausgestiegen und auf ein Segelboot gezogen
Playmate: Unsere Miss August, Natasha Nesci, wollte schon immer mal im Playboy auftauchen. An der Küste Teneriffas wurde ihr Traum wahr
Heißes Revival: Vor 20 Jahren entzückte Pamela Schneider als Playmate die Leser. Zum Jubiläum trafen wir sie wieder ...
Cocktail-Legenden: Womit stößt man auf ein halbes Jahrhundert an? Mit echten Klassikern!
Seemann mit Stil: Der deutsche Unternehmer Christopher Sieber besitzt eines der letzten amerikanischen Playboy-Cigarette-Rennboote Timmerberg-Kolumne: Der Zeitgeist und ich
Design von 1972: Aus unserem Geburtsjahr stammen auch andere ikonische Produkte ...
10 Bücher aus 50 Jahren: Welche sollte man gelesen haben? Wir verraten es Ihnen
Männerdüfte für die Ewigkeit: Die meisten Eaux de Toilette verduften schnell. Unsere zehn bleiben
Lust der Lebensmitte: Die Midlife-Crisis ist nur ein Mythos. Eine Forscherin erklärt, wie gut es Männern um die 50 in Wahrheit geht
Esther Vilar: Dem ersten deutschen Playboy gab die Autorin des Skandalbuchs „Der dressierte Mann“ 1972 das große Interview. Nach 50 Jahren reden wir weiter – über Männer, Frauen, Freiheit und ihre Feindin Alice Schwarzer
Unvergessliche Antworten: Zehn Highlights unserer 50-jährigen Interview-Tradition
Steve Jones: Vor 50 Jahren gründete er die Band, aus der die Sex Pistols hervorgingen. Jetzt schaut er sich an, wie sein Leben verfilmt wird
Gewitzte Gewinner: Das sind die Sieger des großen Playboy-Kreativ-Wettbewerbs
Wiesn-Playmate gesucht: Bewirb dich, und werde unsere Miss Oktober 2022!
Umfrage des Monats: Was sind die Sexwünsche der Frauen im Jahr 2022?
Tagebuch einer Verführerin: Sophie Andresky über heiße Clubnächte einst und mit Anfang 50
- Editorial
- Cartoon
- Berater (Best of 50 years)
- Impressum
- Bezugsquellen
- Ausblick
1. Hunter S.Thompson: „Angst und Schrecken in Las Vegas“ (Heyne, 1972)
Zwei abgedrehte Typen legen torkelnd einen literarischen Trip hin: Sportjournalist Raoul Duke und Anwalt Dr. Gonzo mieten sich in Las Vegas ein, wo ein Wüstenrennen stattfindet. Ihren massiven Drogenkonsum inszeniert Thompson als Abrechnung mit dem American Way of Life. Verfilmt wurde das Spektakel 1998 von Terry Gilliam.
2. John Irving: „Garp und wie er die Welt sah“ (Diogenes, 1978)
Ein Kaleidoskop des ganz normalen menschlichen Wahnsinns, in dem sich Prostituierte, Kriminelle, Transsexuelle, Bären und Fanatiker ins fiktive Leben des spießigen Schriftstellers T. S. Garp schleichen. Irving reißt die Grenzen zwischen absurd und angepasst ein und zeigt: Wer tolerant und offen ist, hat mehr vom Leben.
3. Margaret Atwood: „Der Report der Magd“ (Piper, 1985)
Die gleichnamige TV-Serie brachte der Dystopie 2017 ein Revival und aktualisierte die erschreckende Erkenntnis: So brutal könnte die radioaktiv verseuchte Zukunft aussehen. Ein totalitärer Staat degradiert Frauen zu Gebärmaschinen und hindert die Magd Desfred mit Gewalt an ihrer Flucht. Atemberaubend und aufrüttelnd.
4. Patrick Süskind: „Das Parfum“ (Diogenes, 1985)
Jean-Baptiste Grenouille, Eremit, Genie und Mörder, will der größte Parfumeur aller Zeiten werden, doch sein genialer Geruchssinn treibt ihn ins Verderben. Süskinds Ausnahmewerk wirkte schon bei der Erstveröffentlichung wie ein Klassiker und verströmt noch heute das Odeur phänomenaler Weltliteratur. Zeitlos!
5. Haruki Murakami: „Mister Aufziehvogel“ (BTB, 1994)
Mitten in Tokio führt ein Hinterhof-Brunnen in eine mysteriöse Unterwelt. Und auch sonst lösen sich in diesem Roman alle Gewissheiten auf. Der 30-jährige Anwalt Toru Okada will eigentlich nur seinen entlaufenen Kater finden, doch er landet auf spirituellen Ebenen und in heftigen Kriegen. Eine bewusstseinserweiternde Reise auf 760 Seiten.
6. T.C. Boyle: „América“ (DTV, 1995)
Migration, Armut, Rassismus: An der Grenze der USA zu Mexiko prallen Welten auf einander – in Gestalt von Delaney und Cándido, dem wohlhabenden Kalifornier und dem mittellosen Geflüchteten. Beiden Protagonisten folgt Boyle in rangezoomten Sequenzen. Spannend wie ein Thriller, bildstark wie großes Kino.
7. Siri Hustvedt: „Was ich liebte“ (Rowohlt, 2003)
Kunst steckt überall in diesem Werk: Ein Kunsthistoriker und ein Künstler freunden sich an, ziehen ins gleiche Haus in New York und blicken 25 Jahre später auf ihre Lebenswege zurück. Hustvedts kunstvoller Stil transportiert perfekt die Reflexion über die kaum erlernbare Kunst, in Familien glücklich zu leben. Für Feinsinnige.
8. Stieg Larsson: „Verblendung“ (Heyne, 2005)
Erster Auftritt für eine der aufregendsten Figuren des Spannungsgenres: Lisbeth Salander. Die geniale Hackerin ermittelt gemeinsam mit Journalist Mikael Blomkvist im Fall eines verschwundenen Mädchens. Sogartiger Rechercheroman über Rechtsextremismus, sexuellen Missbrauch und einen skrupellosen Serienmörder.
9. Juli Zeh: „Unter Leuten“ (BTB, 2016)
Wie Deutsche ticken, dokumentiert dieses Lehrstück über Nachbarschaftsstreitigkeiten. In einem Dorf in Brandenburg prallen sie aufeinander: die Interessen von zwei Bauern, einer Pathologin, eines Unternehmensberaters, eines Automechanikers und einer Kindergärtnerin. Zeh nimmt sie mit Scharfsinn unter die Lupe und hält uns allen den Spiegel vor.
10. Michel Houellebecq: „Vernichten“ (Dumont, 2022)
Vom Privaten spannt Michel Houellebecq elegant den Bogen zum Politischen. Er schreibt über CyberAngriffe und SpamVideos, Krankheit und Tod, Schicksal und Fügung. Hauptfigur Paul, ein wichtiger politischer Beamter, meistert zwar Wahlkampf und Wirtschaftskrieg, muss jedoch erst wieder lernen, seine Familie wertzuschätzen.
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