Während man beim Planking sich steif auf die Unterarme und Zehenspitzen stützt, ist beim sogenannten „Crawling“ Bewegung angesagt. Wer der englischen Sprache mächtig ist, der kommt vielleicht schon auf den Hintergrund des neuen Fitness-Trends: Krabbeln!
Fitness-Trend Crawling: So geht das modifizierte Planking für Bauchmuskeln
Ähnlich wie beim Planking startet man im Unterarmstütz. Statt aber möglichst lange in der Position zu verharren, bewegt man sich jetzt vorwärts oder rückwärts: Im Kreuzgang geht es nun in möglichst kleinen Schritten los. Dabei setzen gleichzeitig ein Ellenbogen und der diagonal gegenüberliegende Bein angewinkelt nach vorne. Wichtig ist dabei, die Wirbelsäule stets in neutraler Position zu halten. Das gelingt, wenn die Rumpfmuskulatur stets unter leichter Spannung steht, indem der Bauchnabel Richtung Wirbelsäule eingezogen wird.
Richtig ausgeführt, soll Crawling die Rumpfmuskulatur stärken und die körperliche Flexibilität erhöhen
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Außerdem sollten die Schultern sowie die Hüfte möglichst in waagrechter Position bleiben. Zudem dürfen die Knie niemals den Boden berühren und die Hände und Füße sollten stets nach vorne zeigen. Wer so ein paar Bahnen über den Boden krabbelt, merkt schnell, wie intensiv der Fitness-Trend ist.
Fitness-Trend Crawling: Das ist die Idee hinter der Planking-Variante
Hinter der Idee steckt der Autor Tim Anderson, der auch hinter der Fitness-Bewegung „Original Strength“ steht. Hintergrund der Methode ist die Annahme, dass wir viele Bewegungsabläufe im Kindesalter bestens beherrschen, diese aber im Laufe der Jahre zunehmend vernachlässigen und so verlernen. Eine der Übungen sieht es vor, wie ein Kind über den Boden zu krabbeln.
Was lustiger als das Planking aussieht, soll noch mehr bringen. Denn richtig ausgeführt, werden beim Crawling gleich vier Körperregionen angesprochen. So trainiert man Beine, Arme sowie den Rumpf und tut gleichzeitig noch etwas für die Beweglichkeit des Körpers.