Inhalt
First Lady: Auto-Influencerin Supercar Blondie
Ein guter Monat für: Rallye-Liebhaber, Foto-Fans und Fußball-Freunde
20 Fragen an . . . Kino-Schurke Danny Trejo
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Stil: Elegante Koffer in Farbe
Pro & Contra: E-Scooter fahren
Männerküche: Strombergs Frühstücksschnitzel
Motor: Der neue Toyota Supra
Playboy-Umfrage des Monats: Wie wild lieben die Deutschen in Beziehungen und als Singles?
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Hollywoods heißeste Bikes: 50 Jahre „Easy Rider“ und seine zweirädrigen Nachfahren
Das Wüstenschiff: Der neue Pick-up-Truck von Ford kommt durch jedes noch so unwegsame Gelände. Ein Test im nordafrikanischen Sand
Mein Schlitten:Peter Pfnür und sein Volksporsche
Danny Boyle: Der Kult-Regisseur schrieb mit „Trainspotting“ und „The Beach“ Kinogeschichte. Jetzt verbeugt er sich mit einem Film vor den Beatles
Playmate: Unsere Miss August Lena Klahr ist eine Königin der Nacht. Wir trafen sie tagsüber am Strand im hellen Sonnenschein
Blende Sechs: Playmate Marisa Papen machte sich schmutzig im Motocross-Schlamm bei Antwerpen
Schluss mit dem Alarm-Modus: Smartphones und schlechte Nachrichten machen uns süchtig nach Stress, warnt unsere Autorin
Wir luden die RTL2-Stars aus „Berlin – Tag & Nacht“ und „Köln 50667“ auf eine Luxus-Yacht ein. Ganz zwanglos. Wie zwanglos? Sehen Sie selbst …
Leicht-Sinn: Shorts und Schuhe für heiße Tage Strahlenschutz: Sommerhelfer für die Haut
Der Nacktivist: Unser Autor radelt mit unbekleideten Anti-Auto-Demonstrantinnen durch Cardiff – auf der Suche nach Verkehr
Tagebuch einer Verführerin: Sophie Andresky über intime Partys mit Vögelverbot
Quentin Tarantino: Sein neuer Film „Once Upon a Time in … Hollywood“ ist eine Ode an L. A. und die 60er. Porträt eines Geschichten-Besessenen
Literatur, Musik & Kino: Das Beste des Monats
Adrian Can: Der Schauspieler über sein Doppelleben zwischen Filmbranche und Autowerkstatt
- Editorial
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- Playboy Classic
Der britische Regisseur Danny Boyle setzt mit seiner nach dem Beatles-Song „Yesterday“ benannten Komödie keineswegs seiner Lieblingsband ein filmisches Denkmal. „Ich war acht Jahre alt, als den Beatles 1964 der große Durchbruch gelang, und natürlich spielten sie – gerade im Norden Englands – in jedermanns Leben eine große Rolle. Aber wenn ich ehrlich bin, waren sie nie meine Lieblingsband“, sagte der 62-Jährige im Interview.
„Als Teenager wurden David Bowie oder Led Zeppelin für mich eindeutig wichtiger. Aber für den Film habe ich mich nun natürlich intensiver mit der Bedeutung der Beatles beschäftigt“, so der mit Filmen wie „Trainspotting“, „The Beach“ und „Slumdog Millionär“ berühmt gewordene Regie-Star.
In Boyles neuestem Film ist ein erfolgloser Singer-Songwriter nach einem Unfall plötzlich der einzige Mensch auf der Welt, der die Beatles und ihre Lieder kennt, und wird mit diesem Wissen zum Megastar.
Die einstigen Beatles Paul McCartney und Ringo Starr sowie die Ehefrau des 2001 verstorbenen George Harrison haben nach Worten von Boyle sehr positiv auf die Filmidee reagiert. „Wir haben den Film natürlich allen geschickt, nicht um Feedback zu bekommen, sondern einfach der Höflichkeit halber. Das Risiko, dass sie ihn hassen und uns die Musikrechte wieder entziehen, bin ich einfach mal eingegangen“, sagte Boyle dem Playboy.
„Sowohl Ringo als auch Georges Witwe Olivia waren sehr gerührt von ,Yesterday‘ und schrieben uns nette Briefe. Ich glaube nicht, dass Paul ihn sich angesehen hat, aber er kennt den Trailer und mochte die Geschichte.“
Bei Paul McCartney holte sich Boyle obendrein das Okay für den Filmtitel. „Nicht, dass er die Rechte an dem Wort besäße, aber immerhin hat er den entsprechenden Song geschrieben“, so Boyle. „Sein Gegenvorschlag war, den Film ,Rührei‘ zu nennen. Weil ,Yesterday‘ ganz am Anfang ja ,Scrambled Eggs‘ hieß.
Als Paul den Song damals nach dem Aufstehen zu Papier brachte, hatte er noch keinen Text und sang statt ,Yesterday‘ erst einmal ,Scrambled Eggs‘.“
Danny Boyles Film „Yesterday“ ist ab sofort im Kino zu sehen.
Die August-Ausgabe des Playboy erscheint am 11. Juli.
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