Magazin
Playboy 2021/04

Inhalt

UPDATE

First Lady: Actionheldin und Sexsymbol Megan Fox

Ein guter Monat für: Porsche- und Comedy-Fans

20 Fragen an . . . Filmstar Viggo Mortensen

Männerbar: Die besten Whiskys aus aller Welt

Wein des Monats: Weißer Merlot aus Italien

Männerküche: Japanisches Streetfood

Reise: Tipps für einen Trip nach Tokio

Die Reise meines Lebens: Autor Stephan Orth entdeckt die verboten schönen Seiten Irans

Stil: Lässige Rucksäcke für die Stadt

Motor: Cupra Leon E-Hybrid – Stromer auf spanisch

Pro & Contra: Einen Hund haben


PORTRÄT & REPORTAGE

Lothar Matthäus: Zum 60. des Weltfußballers erzählt ein Wegbegleiter aus dem „Loddar“-Leben

Der Alte-Meister-Detektiv: Wie der Niederländer Arthur Brand geraubte Kunstwerke aufspürt und sich auch in der Unterwelt einen Namen machte


INTERVIEW

Michael Bully Herbig: Der Komik-Meister über Witze früher und heute, verbotene Lachanfälle, lustige Frauen und seine neue Show „Last One Laughing“

Sebastian Vettel: Der vierfache Weltmeister will seinen nächsten Titel mit Aston Martin holen – und hat eine grüne Warnbotschaft an die Formel 1


STREITSCHRIFT

Einfach mal hinschmeißen: Eine Abrechnung mit der dämlichen Männertugend des Durchhaltens


MOTOR & TECHNIK

BMW iX3: Hat sich das Warten auf den zweiten Elektro-Bayern gelohnt? Eine Testfahrt durch München

Mein Schlitten: Sven Volk und sein Pontiac Firebird


EROTIK

Playmate: Unsere Miss April Margarita Gajewska erkundet gern fremde Länder. Und wir sie

Blende Sechs: Anna Ioannova legt ab – mit und auf einer Yacht vor der Küste Portugals


TITELSTRECKE

Die „Let’s Dance“-Schönheit Renata Lusin zeigt uns eine Kür – viel zu scharf fürs RTL-Freitagabend-Publikum ...


STIL

Mode: Coole Jacken für wärmere Tage

Uhren-Gespräch: Der Zenith-Chef Julien Tornare über Krisenzeitmesser und Sportchronographen

Pflege: Körperhaare und wie man sie loswird

Umfrage des Monats: Wie und wo sich deutsche Männer rasieren – und wie Frauen es gern mögen

Duft-Gespräch: Kino-Bösewicht Ed Skrein über den modernen und wohlriechenden Bad Boy


LUST & LEBENSART

Weg mit dem Corona-Speck: Drei Playboy-Redakteure testen drei Wege zu mehr Fitness

Escort-Lady Irina: Eine Sexarbeiterin im Gespräch über die Rotlicht-Krise und falschen Feminismus

Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky über Penisse und deren Längen


KULTUR

Sven Regener: Der Musiker und Schriftsteller findet Nachruhm nicht so wichtig und Inspiration auf einer Beerdigung

Literatur, Musik & Serien: Das Beste des Monats


STANDARDS
  • Editorial
  • Making-of
  • Leserbriefe
  • Berater
  • Witze
  • Cartoon
  • Impressum
  • Bezugsquellen
  • Playboy Classic

Nadia Botzenhard und Thomas Escher haben nur ein Produkt im Angebot: das perfekte weiße T-Shirt für Männer. Ein zeitloses Stück Premium-Mode ohne Schnickschnack. Handgemacht in Deutschland aus einem innovativen und nachhaltigen Stoffmix. Wie es gelingt, ein perfektes T-Shirt in zwölf Größen zu entwickeln, und wie aus Buchenholz ein ultraweicher Stoff entsteht, erzählen die beiden Gründer im Interview.

 

Wie kommt man auf die waghalsige Idee, eine Modemarke mit nur einem Produkt zu etablieren?

THOMAS: Die Idee entstand aus Eigenbedarf. Nadia und ich lebten damals in New York ,und ich konnte kein hochwertiges T-Shirt zu einem fairen Preis finden. Da haben wir uns einfach ein Herz gefasst und das Produkt selbst entwickelt. 

Bei der Entwicklung habt ihr 400 internationale Mode-Experten um Rat gebeten.

THOMAS: Genau. Wir haben renommierten Modebloggern die Frage gestellt, was aus ihrer Sicht ein weißes T-Shirt perfekt macht. Diese Co-Kreation hat schnell gezeigt, für welche Art von T-Shirt eine Marktlücke vorhanden ist.

Und welche Designvorschläge wurden am häufigsten genannt?

NADIA: Sehr viele haben sich ein körperbetontes T-Shirt aus einem Stoff gewünscht, der nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn ist, damit Man(n) das T-Shirt sowohl drüber als auch drunter tragen kann. Und klar, der Stoff war ein riesiges Thema.

Der Stoff ist aus Holz. Wie funktioniert das?

NADIA (Lacht): Ja, das klingt erst mal nach Science-Fiction. Ähnlich wie bei der Papierherstellung werden Buchenholzreste aus der lokalen Forstwirtschaft zu Zellulose geraspelt. Aus dem entstandenen Flaum werden Fasern herausgewaschen, die dann zu einem ganz feinen Garn gesponnen werden. Durch diese Stoffinnovation laufen unsere T-Shirts beim Waschen nicht mehr ein, bleiben sehr lange strahlend weiß und verdrehen sich nicht an den Nähten. Außerdem wird Schweiß besser absorbiert.

Nadia Botzenhard & Thomas Escher sind die zwei Visionäre hinter www.whytes.co
Credit:

 

 

 

Ihr habt zwölf Größen im Sortiment. Warum?

NADIA: Das stimmt. Für jede Standardgröße haben wir eine entsprechende Langvariante entwickelt. Männer ab einer Körpergröße von 1,90 Meter kaufen bei uns üblicherweise die längere Version.

Ihr produziert ausschließlich in Deutschland. Wie gut funktioniert das wirtschaftlich?

THOMAS: Unser Ziel war es von Anfang an, ein Label zu gründen, welches die Modewelt langsamer, qualitätsbewusster und nachhaltiger macht. Ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr! Für langlebige Mode-Basics und hohe Qualität sind viele bereit, einen entsprechenden Preis zu bezahlen.

Gibt’s Eure T-Shirts nur in Weiß?

THOMAS: Derzeit ja. Unsere Ziel ist es, die digitale Lifestyle-Marke für Männer-Essentials in Deutschland zu werden.