SpaceX, Tesla, der umstrittene Kauf von Twitter und ein kompliziertes Liebesleben: Das Leben des reichsten Menschen des Planeten bietet ordentlich Stoff für einen Film – und kommt jetzt tatsächlich auf die Leinwand. Dabei ist auch schon bekannt wer die Produktion übernimmt und wer auf dem Regiestuhl sitzt …
Elon Musk Biopic: Darren Aronofsky übernimmt Regie
Dem Magazin Variety zufolge setzte sich das Filmstudio A24, das für Filme wie „Midsommar“ (2019) und „It comes at Night“ (2017) verantwortlich ist, gegen zahlreiche Mittbewerber durch und erhielt die Rechte an der Biografie. Den Regieposten erhielt Darren Aronosky, mit dem sich A24 definitiv einen großen Namen gesichert hat: Der amerikanische Filmemacher, der vor kurzem erst mit „The Whale“ auf sich aufmerksam machte, führte Regie bei Filmen wie „Requiem for a Dream“ (2000), „Black Swan“ (2010) und „Mother!“ (2017). Einen Starttermin für das Biopic gab A24 allerdings noch nicht an.
Und was hält Elon Musk von der ganzen Sache? Am 10. September 2023 schrieb er auf X (ehemals Twitter): „Ich bin froh, dass Darren es macht. Er ist einer der Besten“.
Elon Musk Biopic: Biografie von Walter Isaacson als Vorlage
Im September dieses Jahres veröffentlichte der amerikanische Schriftsteller Walter Isaacson die autorisierte Biografie über den polarisierenden Tech-Milliardär Elon Musk. Der Autor lieferte mit seinen Büchern schonmal Filmstoff: Bereits 2015 wurde Isaacsons Buch „Steve Jobs“ als Vorlage für den gleichnamigen Film von Universal Studios verwendet, in dem Michael Fassbender in die Rolle des ehemaligen Apple-CEOs schlüpfte. Im Zuge seiner Arbeit an der Musk Biografie konnte Isaacson den Tesla- und SpaceX-Besitzer hautnah erleben und so ein umfassendes Bild von seinem Leben zu erlangen.
Elon Musk Biopic: Buch enthält private Details
Neben Musks Werdegang zum reichsten Menschen der Welt beleuchtet die Biografie aber vor allem das schwierige Verhältnis zwischen Musk und seinem Vater. Auch seine komplizierten Liebesbeziehungen, sein polarisierender Kauf von Twitter und seine Abneigung gegenüber Kritikern erhalten in dem Buch eine große Rolle.