Darum geht's in "Vice – Der zweite Mann":
Vice erzählt die Geschichte des Bürokraten Dick Cheney, der 2001 zum Vizepräsidenten der USA unter George W. Bush gewählt wurde, und dessen Amtszeit noch heute Auswirkungen auf die weltweite Politik hat. 1963 rechnet damit noch keiner: Cheney verliert sein Stipendium in Yale nach zahlreichen Alkoholeskapaden. Er kehrt also zurück nach Wyoming, seiner Heimat, doch auch hier bekommt er sein Leben nicht so recht in den Griff. Seine geltungssüchtige, spätere Ehefrau Lynne stellt ihm ein Ultimatum: Entweder die Alkoholexzesse haben ein Ende und er bringt es endlich zu etwas, oder sie verlässt ihn. Chenney beginnt also ein Praktikum im Kongress in Washington und erfährt hier Macht und Einfluss wie noch nie zuvor. Und so arbeitet er weiter, gnaden- und rücksichtslos, bis er selbst zu einem der wichtigsten Politiker der Zeit wird.
Darum freuen wir uns auf "Vice – Der zweite Mann":
Die Biographie wurde acht Mal für die Oscars 2019 nominiert, unter anderem in der Hauptkategorie "Bester Film". Außerdem bekamen Christian Bale eine Nominierung als "Bester Hauptdarsteller" und Amy Adams als "Beste Nebendarstellerin". Neben den beiden brillieren auch Sam Rockwell als George W. Bush und Steve Carell als Donald Rumsfeld. Vor allem die Umsetzung und innovative Inszenierung des Biopics machen "Vice" zu einem überraschenden Filmerlebnis, das es so nicht oft zu sehen gibt.
Für Fans von:
Politik-Dokumentationen wie "Fahrenheit 9/11" und Dramen wie "Lincoln" oder "Der Butler"
Kinostart:
In Deutschland läuft "Vice – Der zweite Mann" ab dem 21. Februar 2019 im Kino.