Schon bevor es das erste Mal „Und Action“ heißt, geht es hinter den Kulissen zum neuen Teil der Agentenreihe heiß her. Im Gegensatz zu anderen Erfolgsformaten, die Fortsetzungen und Ableger en masse produzieren, ist der letzte Auftrag von Geheimagent James Bond schon drei Jahre her. Nächstes Jahr sollte der 25. Teil der Erfolgsreihe veröffentlicht werden, indem Daniel Craig zum fünften und vermutlich letzten Mal in die Rolle des Agenten schlüpft.
Kreative Differenzen
Doch dann schmeißt der dafür engagierte Regisseur Danny Boyle aufgrund „kreativer Differenzen“ vor einem Monat das Handtuch. Angeblich soll er nicht damit einverstanden gewesen sein, dass 007 stirbt. Einer der das offenbar ist, ist: Cary Fukunaga. Auf der offiziellen Twitter-Seite der Agentenreihe hieß es gestern überraschend: „Wir sind begeistert mit Cary zusammen zu arbeiten. Seine Vielseitigkeit und sein Einfallsreichtum machen ihn zu einer hervorragenden Wahl für unser nächstes James-Bond-Abenteuer.
Der neue Bond-Regisseur
Was für eine Ehre für den jungen US-Regisseur. Schließlich zählte Fukunaga nicht gerade zu den vielversprechenden Favoriten mit größerem Bekanntheitsgrad. Trotzdem wurde er für seine Netflix-Produktionen „Beasts of No Nation“ und „True Detective“ gebührend gefeiert. Der 41-Jährige liebt die Inszenierung und hypnotisiert seine Zuschauer nahezu. Und genau darauf kommt es bei James Bond schließlich an.
Der 25. James Bond Streifen
Am 04. März 2019 sollen die Dreharbeiten für das neue 007-Abenteuer beginnen. Bleibt zu hoffen, dass es sich Cary nicht, wie sein Vorgänger Boyle, in letzter Sekunde anders überlegt. Schließlich hat der Filmproduzent das selbst schon einmal bei Stephen Kings Neuverfilmung „Es“ im Jahr 2015 getan.
Kinostart verschiebt sich
Doch eine schlechte Nachricht für alle Fans der Reihe gibt es trotzdem: Leider kann der geplante Kinostart am 25.Oktober 2019 nicht eingehalten werden. Stattdessen wird der 25. James Bond Film erst am 14. Februar 2020 weltweit in die Kinos kommen. Der Grund dafür, ist allerdings nicht der Wechsel auf dem Regiestuhl, sondern Daniel Craigs Rolle im Film „Knives Out.“