Zoë Kravitz: „Rassismus ist in den USA immer noch an der Tagesordnung"

Credit: Playboy Germany

Zoë Kravitz über ihren neuen Film, Rassismus in den USA und ihre berühmten Eltern im Playboy-Interview. Das ganze Interview erscheint am 8. November in der Dezember-Ausgabe.

Musikerin und Schauspielerin Zoë Kravitz stellt der Gleichberechtigung in ihrer US-amerikanischen Heimat ein schlechtes Zeugnis aus: „Leider ist Rassismus in den USA immer noch an der Tagesordnung. Und auch, dass Frauen immer noch benachteiligt oder sogar sexuell missbraucht werden, nicht nur in der Filmindustrie“, sagt die 29-Jährige im Playboy-Interview.

 

Sie selbst wisse aus eigener Erfahrung, „wie es sich anfühlt, wenn man nirgendwo richtig dazu gehört und als Außenseiter behandelt wird“. Auf ihrer Privatschule sei sie einst das einzige afroamerikanische Mädchen unter lauter weißen Kindern gewesen. „Und die haben mich oft spüren lassen, dass ich anders war. Sie haben Witze über meine Haare oder über meine Hautfarbe gemacht. Es hat lange gedauert, bis ich mich voll und ganz so annehmen konnte, wie ich bin.“

"Einem Regisseur ist es egal, ob man berühmte Eltern hat"

Dabei geholfen haben Zoë Kravitz nach eigener Darstellung vor allem ihre Freunde sowie ihre Eltern, Sänger Lenny Kravitz und die Schauspielerin Lisa Bonet. Im Hinblick auf ihre eigene Schauspielkarriere sei die Berühmtheit ihrer Eltern allerdings nur zu Beginn eine Unterstützung gewesen: „Wenn man einen bekannten Namen trägt, dann öffnen sich für einen manche Türen schneller als für andere“, gibt Zoë Kravitz im Interview zu. „Aber wenn man dann eine Chance bekommt, muss man sehr schnell beweisen, dass man sie auch verdient hat. Einem Regisseur ist es ziemlich egal, ob man berühmte Eltern hat.“

Zoë Kravitz‘ neuer Kinofilm „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ kommt am 15. November ins Kino.

Das volle Interview lesen Sie in der Dezember-Ausgabe des Playboy. Diese erscheint am 8. November.