Inhalt
Gentlemen’s Weekend: Bewerben Sie sich jetzt für unser Männerwochenende im Salzburger Land
First Lady: Die bezaubernde Doris Golpashin
Ein guter Monat für: Foto-Kenner und Karren-Fans
30 Fragen an . . . Jan Delay
Stil: Armbänder für Kerle
Reise: Die besten Glamping-Ziele in Europa
Motor: Testfahrt unter Strom im neuen VW ID.4
Pro & Contra: FC-Bayern-Fan sein
Streitschrift: Gendern – weil die deutsche Sprache zu männlich ist? Nein, weil Sprachbeamte dämlich sind
Playboy-Umfrage des Monats: Gendern – die Deutschen sagen Nein zur neuen Sprachpolitik
Der Todesverächter: Was Wingsuit-Legende Jeb Corliss zu Sprüngen von Felsen und aus Flugzeugen treibt? Seine Dämonen. Porträt eines Mannes im freien Fall
Leon Goretzka: Der Nationalspieler und Bayern-Star über Männerfreundschaft, Hansi Flick, Gewinner-Gene und das Homophobie-Problem des Fußballs
Matthias Horx: Der Zukunftsforscher gibt Ausblicke auf die Zeit nach Corona und die neue Moral
Strom-Rallye durch die Wüste: Mit spektakulären Crashs geht die neue Rennserie Extreme E an den Start – wir waren in Saudi-Arabien dabei
Mein Schlitten: Robby Rajber und sein Peugeot 403
German Innovators: Agrilution-Gründer Max Lössl und sein Pflanzen-Schrank
Playmate: Unsere Miss Juni, Zoelle Frick, geht auf Weltreise – und bringt umwerfende Urlaubsfotos mit
Blende Sechs: Stewardess Sara Pérez – allein zu Haus
Simone Hanselmann, die schöne Ex-Freundin vom ZDF-Bergdoktor, nimmt sich eine Auszeit: Ein erotisches Solo in mehreren Akten
Anfeuern: So starten Sie in die Grillsaison 2021
Grillgut – aber besser: Profis und Blogger verraten ihre besten Rezepte
Dip-Tipps: Fünf geniale Saucen
Schaumkrönung: Von Augustiner bis Zzzisch – die sechs Lieblingsbiere der Playboy-Redaktion
Extra Würste: Die Leckersten von jeder Sorte
Heiße Geräte: Grills für jede Lebenslage
Wein des Monats: Spätburgunder von der Ahr – ein idealer Grillbegleiter
Ganz schön sportlich: Bequeme Shirts und Jogger in edlen Ausführungen
Flugbegleiter: Pflegeprodukte für unterwegs
Wegstatt fremdgehen: Abstand kann die Liebe retten. Ein Dossier über Fernbeziehungen
Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky über die Zweisamkeit auf Distanz
Dar Salim: Der „Game of Thrones“- und angehende „Tatort“-Star über seine Karriere vom Soldaten und Piloten zum Schauspieler
Literatur, Musik & Serien: Das Beste des Monats
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Witze
- Cartoon
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
Ich weiß gar nicht, wieso ich diesen Text hier schreiben soll. Muss man wirklich erklären, warum man Fan des besten deutschen Vereins ist? Natürlich gibt es immer auch Gründe, einen Verein scheiße zu finden. Und je größer die Bühne, desto leichter sieht man sie. Das kommt blinden Hatern entgegen. Aber dem FC Bayern seinen Erfolg und mir den Erfolgsfan vorzuwerfen ist prinzipiell lächerlich. Finden Sie etwa Queen oder die Beatles doof, weil die so gute und erfolgreiche Musik gemacht haben? Eben.
Der Hass gegen die Bayern nährt sich allein aus der Einsicht der eigenen Zweitklassigkeit. Hätte mich eine ungünstige Fügung zum Kleinkunstfan gemacht, wäre ich auch unzufrieden. Selbst wenn die Bayern meinem Subkultur-Club schon mit viel Geld aus der Patsche geholfen hätten. Ich weiß, als Anhänger der Bayern ist man verwöhnt.Doch Pleiten wie 1999 gegen Manchester oder das „Finale dahoam“ 2012 stecken mir auch nach Jahren noch in den Knochen.
Auch Bayern-Fans leiden – aber gesünder. Es gibt immer berechtigte Hoffnung, wie ein Blick auf die Tabelle verrät. Dann heißt es, die Münchner seien schuld an der Spannungslosigkeit der Bundesliga. Ah ja? Ich sehe den Grund bei anderen Clubs, die genauso Talente von der Konkurrenz kaufen. Macht doch mal was draus, statt zu jammern: „Huuh, der Schiri pfeift gegen uns!“ – „Buuh, die arroganten Bayern fliegen während Corona um die Welt!“ Nur weil ihr die hässlichere Freundin habt, bespuckt ihr die Hübsche. Schönen Frauen Verstand und Charakter abzusprechen ist ein sehr deutscher Neidreflex. Das Mittelmaß regiert. Erfolg ist verdächtig.
Apropos regieren, ich bin überzeugt: Hätten Kalle & Co. unsere Impfstrategie zu verantworten, wären wir zum Liga-Finale alle wieder in den Stadien.
Playboy-Autor Maximilian Reich ist da gänzlich anderer Meinung. Seinen Gegenkommentar lesen Sie hier.
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