Inhalt
First Lady: „Haus des Geldes“-Star Úrsula Corberó
Ein guter Monat für: Meer-Männer und Pin-up-Fans
30 Fragen an . . . Schauspieler Heino Ferch
Playboy-Umfrage: Wer sind Deutschlands Männer des Jahres 2021?
Pro & Contra: Der neue Mann
Männerküche: Tatar – die perfekte Festtags-Vorspeise
Knigge: Wie man ein guter Gastgeber wird
Männerbar: Champagner-Drinks für die Feiertage
Wein des Monats: Der „Kalkberg Weißburgunder“
Reise: Zwölf Urlaubsziele für zwölf Monate
Stil: Lederhandschuhe für Männer
Motor: Ineos Grenadier – ein britischer Traum vom Ur-Defender
Unsere goldene Zukunft: Die Deutschen rechnen für die kommenden Jahrzehnte mit Krisen und Katastrophen. Unser Autor wettet dagegen
„Playmate des Jahres“-Wahl: Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von mehr als 85.000 Euro!
Gentlemen’s Weekend: Was Leser bei unserem Trip auf 007-Art in Baden-Baden erlebten
Männerwochenende: Beim Gentlemen’s Weekend in Saarlouis überschlugen sich die Genussmomente
Franco Nero: Der Filmstar über Django, die Rolle seines Lebens, seine Erfahrungen in Hollywood, blauäugige Männer und die Macht der Frauen
Die ewige Nummer eins: Mit 42 Weltmeistertiteln ist der 81-jährige Peter Pokorny alleinige Spitze im Senioren-Tennis. Wir begleiteten ihn zur WM auf Mallorca
Bentley Continental GT Speed: Einer der letzten und beeindruckendsten Zwölfzylinder auf unseren Straßen
Elektrische Zukunft: Markenchef Bernd Körber blickt in die verbrennerfreie Zukunft von Mini
Mein Schlitten: Fritz Scheuermann und sein 300 SL
Auf einer Luxusyacht vor der Küste Kroatiens buhlen unsere bezaubernden Badenixen um die Stimmen der Wähler: Wer wird die Playmate des Jahres?
Playmate: Unsere Miss Januar Zuriñe Aspiunza aus Spanien verführt uns unter der Sonne Andalusiens
In Schale geworfen: Feine Feiertags-Garderobe
Festliche Noten: Die Männerduft-Neuheiten
Dinge, die ihm und ihr gefallen: Was Männer sich wünschen und Frauen wirklich wollen
Sex-Trends 2022: Wie wir im neuen Jahr lieben, daten und unsere Lust ausleben
Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky über die Suche nach dem richtigen Partner
Deep-Purple-Legenden: Ian Gillan und Roger Glover über ihr Comedy-Talent, ihr neues Album und musikalische Magie
Literatur, Musik & Serien: Das Beste des Monats
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Witze
- Cartoon
- Berater
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
Der Legende nach habe Franco Nero, 1941 in der Nähe von Modena geboren, als Schauspieler jahrzehntelang versucht, seiner Paraderolle des Django und dem Italowestern zu entfliehen. In Wahrheit genießt er seinen Beruf, wie er selbst sagt, auch mit 80 Jahren noch „wie am ersten Tag“ – in nahezu sämtlichen Genres: für ihn eines der Geheimnisse seiner bleibenden Vitalität. Auch gegen äußerliches Älterwerden hat der Italowestern-Held ein Rezept gefunden. „Es kommt nicht auf die Zahl an, sondern auf deine Seele. Es gibt Leute mit 40, 50, die schon alt sind“, sagte der italienische Filmstar in unserer Januar-Ausgabe. Er dagegen habe „in meinen 70ern noch 40-Jährige gespielt“, sagt Nero. Dafür seien eine ganze Reihe von Faktoren verantwortlich: „Ich bin ein von Grund auf glücklicher Mensch. Ich habe einen Beruf, den ich schon immer haben wollte und für den ich mich noch genauso begeistere wie am ersten Tag. Ich bewege mich viel, bin auch oft geritten. Ich habe einen Bauernhof bei Rom, den ich bewirtschafte. Mein ganzes Leben lang habe ich Sport getrieben. Auch heute spiele ich noch Tennis. Und das Allerwichtigste: Ich habe immer gut gegessen – und zwar kein Junk Food.“
Franco Nero im Playboy: „Männer glauben gerne, dass sie die Zügel in der Hand halten. Das ist ein Irrtum“
Während er die körperlichen Folgen des Älterwerdens beherrscht, hat der Filmstar an den mentalen sogar Freude. Mit Blick auf sein Liebesleben und seine Beziehung zu der britischen Schauspielerin Vanessa Redgrave, die er 2006 – 37 Jahre nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes – heiratete, sagt Nero im Interview: „Wenn du älter wirst, weißt du eben, worauf es ankommt. Und da spielt Freundschaft eine wichtige Rolle. Wahre Liebe geht nie wirklich weg.“ Inwieweit er allerdings selbst die Beziehung zu seiner Lebenspartnerin gestaltete, darf nach Neros Ausführungen über Frauen im Allgemeinen als fraglich gelten: „Sie sind uns in allem überlegen, denn sie treffen die Entscheidungen“, sagt Nero im Interview. „Wir Männer sind Sklaven der Frauen. Männer glauben gerne, dass sie die Zügel in der Hand halten. Das ist ein Irrtum. Die Frau ist immer der Boss.“
Der neueste Film mit Franco Nero, die Dokumentation „Django & Django“ über Italowestern-Regisseur Sergio Corbucci, soll 2022 in die Kinos kommen.
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