Im Rahmen der "International Stress Awareness Week" wurde eine Studie vorgestellt, die von der Reinigungs-Firma "Dr. Beckmann" in Auftrag gegeben wurde. Für diese wurden rund 2000 Engländer und Engländerinnen dazu befragt, welche Tätigkeiten sie ausüben, um Stress zu reduzieren.
"Dr. Beckmann"-Studie: Das Ergebnis überrascht
Das Ergebnis: 34 Prozent der befragten Personen – und damit die meisten – gaben an, ihren Stress durch Sport reduzieren zu können. So weit, so gut.
Weitaus überraschender ist dagegen der zweite Platz: 26 Prozent der Engländer und Engländerinnen gaben nämlich an, mit dem Putzen gut Stress abbauen zu können. Damit schlägt der Wischmop den Bettsport, denn Sex lag mit 17 Prozent nur auf Platz drei – und damit deutlich hinter dem Putzen.
Ob ein Zusammenhang zwischen dem Studien-Auftraggeber und dem Ergebnis besteht? Das wissen wohl nur wenige – wir gehören nicht dazu …
Laut Studie: Warum Putzen hilft, um Stress abzubauen
Warum so viele Befragte lieber in den Putz-Schrank greifen anstatt ins Bett zu gehen? Auch darüber gibt die Studie Aufschluss. Neun von zehn der befragten Personen gaben an, dass ein unordentliches Zuhause sich negativ auf ihre Stimmung auswirke und ein Viertel sagte sogar, dass es sie daran hindere, produktiv zu sein.
In der Studie heißt es außerdem: "Ob Staubsaugen, Staubwischen, Schrubben oder Aufräumen – Putzen hat viele zusätzliche Vorteile, die normalerweise mit körperlicher Betätigung verbunden sind." Und genau diese würde durch die Ausschüttung von Glückshormonen für ein positiveres Mindset sorgen.
Laut Susan Fermor, einer Sprecherin von "Dr. Beckmann", sagt die Umfrage folgendes aus: "Putzen ist eine wirksame Methode, um sich zu entspannen und Stress abzubauen, und aufgrund der vergangenen schwierigen 18 Monate ist es in unseren Haushalten beliebter denn je geworden. Es ist augenöffnend und witzig, dass sich die Nation zum Stressabbau für die Reinigung des Schlafzimmers entscheidet, anstatt es für etwas Intimeres mit der anderen Hälfte zu nutzen."