Koreanisches Feuerfleisch: Wir servieren das beste Rezept für Bulgogi

Food-Trend aus Korea: Das Rezept für koreanisches Feuerfleisch „Bulgogi“
Credit: Duc Trung Daniel Tran

Inhalt

UPDATE

First Lady: Die schöne Sängerin Dua Lipa 

Ein guter Monat für: Sport- und Kulturfreunde 

20 Fragen an . . . Schauspieler Frederick Lau 

Männerbar: Sauerbier macht lustig 

Männerküche: Koreanisch genießen 

Pro & Contra: Auf die Straße gehen 

Motor: Unterwegs mit dem Mini-Elektro-Cabrio 

Playboy-Umfrage des Monats: Wie wichtig sind uns Deutschen Schönheit und gutes Aussehen?

Reportage

Das große Schläger-Festival: Wie viele deutsche Wrestling-Profis will Elijah Blum sich hochkämpfen – aus NRW in die USA. Zu Besuch hinter den Kulissen einer Traumfabrik für große Jungs

INTERVIEW

Woody Allen: Der 88-jährige Filmstar denkt laut darüber nach, das Filmemachen bleiben zu lassen, um mehr Zeit für seine Frau und seine Klarinette zu haben – und für seine permanente Nörgelei

Janna Ensthaler: Die „Die Höhle der Löwen“-Investorin über Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt, die gefährliche Wokeness-Bewegung und Männer, die wieder männlich sein sollten 

Streitschrift

Macht mehr Komplimente: Worte zu finden, die Frauen erfreuen – diese Kunst ist für Männer heute schwieriger denn je. Unser Autor empfiehlt, genau deshalb besonders fleißig zu üben  

MOTOR & TECHNIK

Die Kurven der Giulia: Unser Motorchef testet die neue Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio auf ihre Drift-Eigenschaften. Ein Tanz auf dem Asphalt

Mein Schlitten: Oliver Maier und sein Jaguar XK

Uhren-Kolumne: Der Playboy-Uhrenexperte trägt ein von ihm selbst gestaltetes Modell – das „Custom-built Timepiece“ von Porsche Design

TITELSTRECKE

Fürs TV-Publikum zieht Tanja Tischewitsch in den „Kampf der Realitystars“ – für unsere Leser zieht sie sich aus ...

EROTIK

Playmate: Unsere Miss Mai, Nicole Marrone, ist nach eigenem Bekunden ein Sonnenschein. Wir schossen die Beweisfotos

Blende Sechs: Ein Wiedersehen mit Michelle Weisstuch auf einer Yacht vor der Küste Portugals

STIL

Mode: Die Lässige-Lederjacken-Saison beginnt

Düfte: Feurige Wässerchen für warme Tage

LUST & LEBENSART

Der west-östliche Liebhaber: Unser Autor ging für einen Männermodel-Job nach China. Und kam dort vor lauter Liebe kaum zum Arbeiten

Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky über irre Intim-Operationen

KULTUR

The Libertines: Die Band-Frontmänner Pete Doherty und Carl Barât über Freundschaft, Ruhm und Selbstzerstörung

Literatur: Die Leseempfehlungen des Monats

STANDARDS
  • Editorial
  • Making-of
  • Leserbriefe
  • Berater
  • Witze
  • Cartoon
  • Impressum
  • Bezugsquellen
  • Playboy Classic

Kulturexporte aus Südkorea sind zurzeit in aller Munde – nicht zuletzt die kulinarischen. Deswegen servieren wir Ihnen hier das beste Rezept für das beliebte koreanische Feuerfleisch Bulgogi aus dem Münchner Restaurant „89 Anju“. Guten Appetit!

Die südkoreanische Kultur hat in den vergangenen Jahren viele internationale Trends hervorgebracht – und die haben sogar einen eigenen Namen: „Hallyu“ nennt sich das Phänomen, dass Serien (wie „Squid Games“), Filme (oscargekrönt: „Parasyte“) und vor allem der sogenannte K-Pop von der ostasiatischen Halbinsel auch bei uns im Westen immer populärer werden.

Wenn's um Food-Trends geht, läuft der große Nachbar Japan den Koreanern zwar mit Sushi & Co. noch immer den Rang ab, doch auch in der deutschen Gastro-Szene rollt die K-Welle. In sämtlichen größeren Städten servieren Restaurants mittlerweile koreanische Nationalgerichte wie Kimchi, Bibimbap oder Bulgogi.

Koreanischer Food-Trend: Das „89Anju“ in München

Eines der ersten neuen Lokale in München war vor etwas mehr als einem Jahr das „89 Anju“, das sehr zeitgeistig mit koreanischen Stilreferenzen wie Leuchtreklamen und Plakaten eingerichtet ist: Sie fühlen sich hier nicht wie im Münchner Uni-Viertel, sondern wie in einer Gasse in Seoul, was auch daran liegt, dass hier viele asiatische Gäste speisen.

Das Essen ist würzig, deftig und wird am Tisch mit Freunden und Bekannten geteilt. Gutes Street Food eben, das auch nicht allein bestellt werden sollte: Der Name des Restaurants, „Anju“, bedeutet so viel wie „Essen, das man zum Trinken snackt“, und wer es ganz typisch angeht, mischt sein Bier (koreanisch: „Maekju“) mit der koreanischen Reis-Spirituose Soju – der Drink nennt sich dann Somaek.

Auf den Tellern landet dort nicht selten das Gericht Bulgogi, dessen Rezept uns die Macher vom „89 Anju“ hier verraten.

Bulgogi: Das beste Rezept für koreanisches Feuerfleisch

Food-Trend aus Korea: Das Rezept für koreanisches Feuerfleisch „Bulgogi“
Credit: Duc Trung Daniel Tran

Gericht für: 4 Personen
Dauer: 1 Stunde (oder über Nacht marinieren)

Zutaten:

  • 500 g Rindfleisch (z. B. von der Rippe) 
  • 1 Nashibirne, geschält und püriert 
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt 
  • 1 Zwiebel, püriert 
  • 4 EL Sojasauce 
  • 2 EL Zucker 
  • 2 EL Sesamöl
    + Pfeffer 
  • 1 EL Wasser
    + Rapsöl
  • Optional: Gemüse wie Paprika, 
  • Zwiebeln, Pilze
    + Sesamsamen, geröstet
    + Frühlingszwiebeln, gehackt

Zubereitung:

Das Rindfleisch in dünne Scheiben schneiden. In einer Schüssel Birnenpüree, gehackte Knoblauchzehen, pürierte Zwiebel, Sojasauce, Zucker, Sesamöl, Pfeffer und Wasser vermischen. Gut umrühren, bis sich der Zucker auflöst.

Das geschnittene Rindfleisch in die Marinade legen und sicherstellen, dass alles gleichmäßig bedeckt ist. Abdecken und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank marinieren lassen – für noch intensiveren Geschmack über Nacht marinieren.

Erhitzen Sie eine Pfanne mit etwas Rapsöl auf mittlere bis große Hitze. Das marinierte Fleisch in die Pfanne geben und ca. 2 bis 3 Minuten pro Seite (oder bis es leicht gebräunt ist) anbraten. Sie können auch Gemüse wie Paprika, Zwiebeln und Pilze dazugeben und mitbraten. Zuletzt etwas Sesamöl dazugeben, schwenken und anrichten. Streuen Sie geröstete Sesamsamen darüber, und garnieren Sie das Gericht mit gehackten Frühlingszwiebeln. Dazu können Sie Reis servieren.