Inhalt
First Lady: Die schöne Sängerin Dua Lipa
Ein guter Monat für: Sport- und Kulturfreunde
20 Fragen an . . . Schauspieler Frederick Lau
Männerbar: Sauerbier macht lustig
Männerküche: Koreanisch genießen
Pro & Contra: Auf die Straße gehen
Motor: Unterwegs mit dem Mini-Elektro-Cabrio
Playboy-Umfrage des Monats: Wie wichtig sind uns Deutschen Schönheit und gutes Aussehen?
Das große Schläger-Festival: Wie viele deutsche Wrestling-Profis will Elijah Blum sich hochkämpfen – aus NRW in die USA. Zu Besuch hinter den Kulissen einer Traumfabrik für große Jungs
Woody Allen: Der 88-jährige Filmstar denkt laut darüber nach, das Filmemachen bleiben zu lassen, um mehr Zeit für seine Frau und seine Klarinette zu haben – und für seine permanente Nörgelei
Janna Ensthaler: Die „Die Höhle der Löwen“-Investorin über Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt, die gefährliche Wokeness-Bewegung und Männer, die wieder männlich sein sollten
Macht mehr Komplimente: Worte zu finden, die Frauen erfreuen – diese Kunst ist für Männer heute schwieriger denn je. Unser Autor empfiehlt, genau deshalb besonders fleißig zu üben
Die Kurven der Giulia: Unser Motorchef testet die neue Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio auf ihre Drift-Eigenschaften. Ein Tanz auf dem Asphalt
Mein Schlitten: Oliver Maier und sein Jaguar XK
Uhren-Kolumne: Der Playboy-Uhrenexperte trägt ein von ihm selbst gestaltetes Modell – das „Custom-built Timepiece“ von Porsche Design
Fürs TV-Publikum zieht Tanja Tischewitsch in den „Kampf der Realitystars“ – für unsere Leser zieht sie sich aus ...
Playmate: Unsere Miss Mai, Nicole Marrone, ist nach eigenem Bekunden ein Sonnenschein. Wir schossen die Beweisfotos
Blende Sechs: Ein Wiedersehen mit Michelle Weisstuch auf einer Yacht vor der Küste Portugals
Mode: Die Lässige-Lederjacken-Saison beginnt
Düfte: Feurige Wässerchen für warme Tage
Der west-östliche Liebhaber: Unser Autor ging für einen Männermodel-Job nach China. Und kam dort vor lauter Liebe kaum zum Arbeiten
Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky über irre Intim-Operationen
The Libertines: Die Band-Frontmänner Pete Doherty und Carl Barât über Freundschaft, Ruhm und Selbstzerstörung
Literatur: Die Leseempfehlungen des Monats
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Witze
- Cartoon
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
Die südkoreanische Kultur hat in den vergangenen Jahren viele internationale Trends hervorgebracht – und die haben sogar einen eigenen Namen: „Hallyu“ nennt sich das Phänomen, dass Serien (wie „Squid Games“), Filme (oscargekrönt: „Parasyte“) und vor allem der sogenannte K-Pop von der ostasiatischen Halbinsel auch bei uns im Westen immer populärer werden.
Wenn's um Food-Trends geht, läuft der große Nachbar Japan den Koreanern zwar mit Sushi & Co. noch immer den Rang ab, doch auch in der deutschen Gastro-Szene rollt die K-Welle. In sämtlichen größeren Städten servieren Restaurants mittlerweile koreanische Nationalgerichte wie Kimchi, Bibimbap oder Bulgogi.
Koreanischer Food-Trend: Das „89Anju“ in München
Eines der ersten neuen Lokale in München war vor etwas mehr als einem Jahr das „89 Anju“, das sehr zeitgeistig mit koreanischen Stilreferenzen wie Leuchtreklamen und Plakaten eingerichtet ist: Sie fühlen sich hier nicht wie im Münchner Uni-Viertel, sondern wie in einer Gasse in Seoul, was auch daran liegt, dass hier viele asiatische Gäste speisen.
Das Essen ist würzig, deftig und wird am Tisch mit Freunden und Bekannten geteilt. Gutes Street Food eben, das auch nicht allein bestellt werden sollte: Der Name des Restaurants, „Anju“, bedeutet so viel wie „Essen, das man zum Trinken snackt“, und wer es ganz typisch angeht, mischt sein Bier (koreanisch: „Maekju“) mit der koreanischen Reis-Spirituose Soju – der Drink nennt sich dann Somaek.
Auf den Tellern landet dort nicht selten das Gericht Bulgogi, dessen Rezept uns die Macher vom „89 Anju“ hier verraten.
Bulgogi: Das beste Rezept für koreanisches Feuerfleisch
Gericht für: 4 Personen
Dauer: 1 Stunde (oder über Nacht marinieren)
Zutaten:
- 500 g Rindfleisch (z. B. von der Rippe)
- 1 Nashibirne, geschält und püriert
- 4 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 Zwiebel, püriert
- 4 EL Sojasauce
- 2 EL Zucker
- 2 EL Sesamöl
+ Pfeffer - 1 EL Wasser
+ Rapsöl - Optional: Gemüse wie Paprika,
- Zwiebeln, Pilze
+ Sesamsamen, geröstet
+ Frühlingszwiebeln, gehackt
Zubereitung:
Das Rindfleisch in dünne Scheiben schneiden. In einer Schüssel Birnenpüree, gehackte Knoblauchzehen, pürierte Zwiebel, Sojasauce, Zucker, Sesamöl, Pfeffer und Wasser vermischen. Gut umrühren, bis sich der Zucker auflöst.
Das geschnittene Rindfleisch in die Marinade legen und sicherstellen, dass alles gleichmäßig bedeckt ist. Abdecken und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank marinieren lassen – für noch intensiveren Geschmack über Nacht marinieren.
Erhitzen Sie eine Pfanne mit etwas Rapsöl auf mittlere bis große Hitze. Das marinierte Fleisch in die Pfanne geben und ca. 2 bis 3 Minuten pro Seite (oder bis es leicht gebräunt ist) anbraten. Sie können auch Gemüse wie Paprika, Zwiebeln und Pilze dazugeben und mitbraten. Zuletzt etwas Sesamöl dazugeben, schwenken und anrichten. Streuen Sie geröstete Sesamsamen darüber, und garnieren Sie das Gericht mit gehackten Frühlingszwiebeln. Dazu können Sie Reis servieren.
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