Inhalt
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Können
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Emojis benutzen: Der korrekte Umgang mit Zwinker-Smileys & Co. – so kommunizieren Sie unfallfrei mit Ihren Kindern und Kollegen
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Schmuck tragen: Ketten, Ringe und Anhänger, mit denen ein Mann auf dezente Weise zeigt, dass ihm sein Äußeres nicht gleichgültig ist
Erinnerungen pflegen: Sein Buch über die Sklaverei machte den US-Autor Clint Smith zum Star. Ein Interview über den richtigen Umgang mit der Geschichte und ihren dunkelsten Seiten
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Lernen von Friedrich Liechtenstein: Der Lebenskünstler und Entertainer erklärt im Interview, wie er das macht: Nie die gute Laune verlieren. Selbst wenn es mal hart auf hart kommt
Verführerisch duften: Die Renaissance der sogenannten Gourmand-Parfüms wirft die Frage auf: Wie süß dürfen Männer sein?
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Männeruhren: Neuheiten fürs Handgelenk und für jede Lebenslage: Von der glänzenden Abendgala bis zum sportlichen Tauchgang
Wozu man Grundsätze braucht: Als Strafverteidiger von Terroristen handelte sich Mustafa Kaplan den Beinamen „Anwalt des Bösen“ ein. Im Interview erläutert er sein Berufsethos und seine guten Absichten
Wie digitale Kunst funktioniert: Die sieben wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Non-Fungible Tokens und ihrem Markt
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1. Was ist Burgunder-Wein?
Weine aus den untereinander verwandten Pinot-Sorten. Das Besondere: Die verschiedenen Reben sind nicht vom Menschen künstlich gekreuzt worden, sondern über die Jahrhunderte natürlich mutiert.
2. Wer hat den Burgunder-Wein nach Deutschlandgebracht?
Das ist auch nicht ganz klar – vermutlich waren es die Franken vor über 1100 Jahren. Legenden sagen, Kaiser Karl der Große habe die Reben persönlich in die Pfalz geholt, das lässt sich aber nicht belegen. Was wir sicher wissen: 884 ließ sein Enkel Karl III. Burgunder-Reben in der Nähe des Bodensees anpflanzen. Noch heute wird diese Lage im „Bodmaner Königsweingarten“ bewirtschaftet.
3. Woher kommt Burgunder-Wein?
Der Name sagt es schon: aus dem französischen Burgund. Von dort aus kamen sie zumindest in den deutschsprachigen Raum. Allerdings könnten die Ursprungsreben auch aus Ägypten oder Griechenland stammen, darüber wird heiß diskutiert.
4. Welcher ist der beliebteste Burgunder-Wein?
Ganz klar: Spätburgunder. Auf rund 12.000 Hektar bauen ihn deutsche Winzer an – was rund elf Prozent der gesamten Anbaufläche entspricht. Das ist mehr als doppelt so viel wie noch in den 1990er-Jahren – die Deutschen sind auf den Geschmack der Edelrebe gekommen!
5. Welche roten Burgunder-Sorten gibt es?
Den Schwarzriesling, den manche für den Ursprung der Burgunder-Familie halten, und den Frühburgunder – der deshalb so heißt, weil er sehr früh reif ist, also meist zwei Wochen früher als der Spätburgunder. Weitere Rotweinsorten sind Sankt Laurent, Pinot Liébault und Samtrot. Verwandt sind auch Sorten wie Chardonnay und Auxerrois, die aber aus künstlichen Kreuzungen entstanden sind.
6. Welche weißen Burgunder-Weine gibt es?
Weißburgunder, dessen Trauben grün-gelblich sind, und Grauburgunder, dessen Trauben eher grün-violett sind.
7. Burgunder-Weine und Burgunder-Weine: Was ist der Unterschied?
Weine, die in der französischen Weinbauregion Burgund entstehen und nicht aus den Burgunder-Rebsorten stammen, werden bisweilen auch Burgunder-Weine genannt – das kann zu Missverständnissen führen!
8. Wie sagen die Franzosen zu den Burgunder-Rebsorten?
Nicht Burgunder, sondern Pinot. Der Name kommt wahrscheinlich von der Traubenform, die ein bisschen an einen Kiefernzapfen erinnern kann, und der heißt auf Französisch „pin“. Die einzelnen Sorten heißen Pinot Noir (Spätburgunder), Pinot Blanc (Weißburgunder), Pinot Gris (Grauburgunder) oder Pinot Meunier (Schwarzriesling).
9. Fakt über Burgunder-Wein: Wie richtig lagern?
Wie für alle Weine gilt: Burgunder brauchen im Keller Ruhe! Sie sollten also liegen und nicht viel bewegt werden. Ideal sind Temperaturen von etwa zehn Grad und eine Luftfeuchtigkeit um die 70 Prozent. Spitzenweine können so Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte halten.
10. Wo kaufe ich guten Burgunder-Wein?
Beim Weinhändler oder direkt im Weingut.
11. Welche Burgunder-Weine sollte ich mal probieren?
Den Spätburgunder
Jean Stodden: „Spätburgunder JS“ Allrounder vom Spätburgunder-Spitzenweingut – passt besonders gut zu saftigem Fleisch. 25 Euro, stodden.winzershop.store
Den Schwarzriesling
Winzergenossenschaft Britzingen: „Pinot Meunier Sekt“. Ein spritziger „Blanc de Noirs“ und rebsortenreiner Sekt – preisgekrönt! 10,20 Euro, shop.britzinger-wein.de
Den Weißburgunder
Drei Freunde: „Weißburgunder“. Frisch, fruchtig und voller Spaß von Joko Winterscheidt, Matthias Schweighöfer und Winzerin Juliane Eller. 9,90 Euro, dreifreundeweine.de
Den Grauburgunder
Weingut Krispel: „Grauburgunder Vulkanland Steiermark“. Cremig, voll und würzig – begleitet ideal auch Enten- oder Gänsebraten. 11,40 Euro, krispel.at
Den Frühburgunder
Weingut Geil: „Frühburgunder Bechtheimer S“. Zartbitter und mit tollen Röstnoten – ein guter Tropfen für Kaminabende. 16,50 Euro, weingut-geil.de
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