„House of Gucci“: Stylisches Drama nach wahrer Begebenheit
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Für Freunde großer Dramen und opulent inszenierter Bilder kommt heute ein besonderer Film-Leckerbissen in die Kinos. Mit dem Star-besetzten und preisverdächtigen „House of Gucci“ kommt die Geschichte des Mordes an Maurizio Gucci auf die große Leinwand.
Es ist bereits der zweite Film, den Regiegroßmeister Ridley Scott innerhalb weniger Monate veröffentlicht. Nach dem Historienfilm "The Last Duel" mit Schauspielgrößen wie Matt Damon, Adam Driver und Ben Affleck folgte am 2. Dezember das heiß ersehnte Drama "House of Gucci". Eine respektable Leistung des mittlerweile 84-Jährigen Filmemachers.
Neben den Hauptdarstellern Lady Gaga als Patrizia Reggiani und Adam Driver als Maurizio Gucci sind zahlreiche weitere Stars wie Jared Leto, Jeremy Irons, Al Pacino und Salma Hayek in Nebenrollen zu sehen.
Der Schein trügt: Das Glück zwischen Maurizio Gucci (Adam Driver) und seiner Frau Reggina wird bald zum mörderischen Drama
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„House of Gucci“: Darum geht’s
Im Jahr 1995 wird der Chef des Modehauses Gucci, Maurizio Gucci auf offener Straße von einem Auftragsmörder erschossen. Als Auftraggeber des Anschlags wird Ex-Ehefrau Patrizia Reggiani verdächtigt – die im echten Leben für den Auftragsmord zu einer 18-jährigen Haftstrafe verurteilt wurde.
Diese wahre Geschichte diente als Grundlage für den Roman „The House of Gucci: A Sensational Story of Murder, Madness, Glamour, and Greed“. Die literarische Aufarbeitung des Falls wiederum diente als Fundament für den Kinofilm, den Star-Regisseur Ridley Scott nun für die große Leinwand inszenierte.
Schon der Trailer für „House of Gucci“ ließ erahnen, was das Publikum erwartet. Stylishe Bilder, ein Staraufgebot vom allerfeinsten, schrille Charaktere und eine beeindruckende Lady Gaga. Denn bereits in der Vorschau wurde deutlich, dass die talentierte Entertainerin und Musikerin den anderen Hollywood-Größen die Show stehlen könnte.
„House of Gucci“: Darauf freuen wir uns
Der Look der 80er und 90er dürfte in „House of Gucci“ genauso präsent sein, wie die Musik der beiden Dekaden. Neben markanten Brillen und Schulterpolstern sind es Hits von Blondie, Donna Summer und New Order, die den Zuschauer zurück rund 30 Jahren in der Zeit zurückreisen lassen. Das alles inszeniert Altmeister Scott in beeindruckenden, knalligen Bildern.
Familie Gucci, gespielt von Adam Driver, ein kaum identifizierbarer Jared Leto und Lady Gaga
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Wie faktentreu die filmische Erzählung ist, das wurde bereits vor Kinostart debattiert. Wenig überraschend gingen Vertreter der Familie Gucci auf die Barrikaden. Neben rechtlichen Schritten, schrieben die Gucci-Erben auch von Ignoranz und fehlender Sensibilität in „House of Gucci“. Doch für die Marke Gucci dürfte der Film kein Malus werden, vielmehr wird „House of Gucci“ wohl zum Kult des luxuriösen Modehauses beitragen. Ersten Berichten zu Folge stieg seit der Filmpremiere die Nachfrage nach Gucci-Produkten wie Sonnenbrillen und anderen Luxusartikeln.
