Hier meldet sich der Chef noch persönlich. Auf die Minute zur vereinbarten Zeit klingelt das Telefon, unter der amerikanischen Festnetznummer steht „Weston, Connecticut“. Das kann doch nur… „Hi, this is Keith Richards“, sagt die tiefe, rauchige, sofort vertraute Stimme in der Leitung. „Wie geht es Ihnen?“
Sehr gut. Und Ihnen?
Ich fühle mich ausgezeichnet.
Bei Ihnen ist es früher Nachmittag. Wie gestaltet sich dieser Donnerstag im Leben des Keith Richards?
Ich packe meine Sachen, um nach Europa zu reisen. Damit bin ich heute weitgehend ausgelastet.
Was darf denn in Ihrem Reisegepäck, abgesehen von den Gitarren, nicht fehlen?
Um die Gitarren kümmern sich tatsächlich die Mitarbeiter. Was sonst noch, Mann? Also vor mir stehen hier zwei Koffer. In den einen habe ich meine T-Shirts geworfen, in den anderen kommen die restlichen Klamotten, dann nehme ich auch noch eine Tasche voller CDs und ein paar Platten mit. Diese Packerei ist nicht so richtig spannend. Ich mache das ja schon seit so vielen Jahren, viel zu lange eigentlich (lacht).
Aber zum Glück haben Sie noch immer nicht genug. Wie sehr freuen Sie sich auf Ihre Europatournee mit den Rolling Stones?
Oh Mann, meine Freude ist immens. Ich spiele immer supergerne in Europa, und es ist ja schon eine Weile her, dass wir dort waren, vier Jahre, wenn ich mich nicht irre. Europa hat mir gefehlt, ich sehne mich nach dem Kontinent und nach euch Menschen. Einige Dinge haben sich verändert, seit wir das letzte Mal bei euch waren.
Einige zum Guten, einige zum Grausamen.
Yeah.
Haben Sie die Corona-Zeit in Ihrem Haus in Connecticut verbracht?
Ja, wie fast alle Menschen, die ich kenne, habe ich zuhause gehockt. Ich habe den einen oder anderen Song geschrieben und darauf aufgepasst, dass es allen so weit gutgeht. Das war ja echt ein total globales Ding und für uns alle die gleiche seltsame Erfahrung. Ich bin nur froh, heile am anderen Ende dieser Geschichte rausgekommen zu sein und „Hello again“ sagen zu können.
Haben Sie jetzt auch Lust aufs Reisen und die ganzen Vorbereitungen, die zu einem Konzert gehören? Oder sind es wirklich in erster Linie die zwei, drei Stunden auf der Bühne, die Ihnen Spaß machen?
Klar, die Show ist das Tolle. Deswegen macht man diesen Job. Der Rest ist einfach die Arbeit, die gemacht werden muss. Unsere Arbeit, weder deine noch meine, besteht ja immer nur aus besonderen Momenten. Das meiste ist Alltag. Aber auch das gehört dazu. Mich stört das nicht. Reisen kann stressig sein, auf der anderen Seite siehst du Leute, die du lange nicht gesehen hast.
Was ist so insgesamt das Geilste daran, bei den Rolling Stones zu spielen?
Nun, du teilst dir die Bühne mit Menschen, die du als deine Freunde bezeichnen würdest, und spielst mit ihnen zusammen die Musik, die du liebst. Und um viele andere Dinge des täglichen Lebens musst du dir keine großen Gedanken machen. Du musst nur sehen, dass du pünktlich auf der Bühne stehst.
Sie machen das seit 60 Jahren.
Und es fühlt sich an, als seien es schon 120 (lacht). Nein, ach, es fühlt sich eigentlich so an wie immer. Mein Job hat sich nicht sehr stark verändert. Im Ernst, ich bin ziemlich glücklich, dass ich immer noch diese Arbeit habe. Was sollte denn sonst aus mir werden?
„Mir fällt gerade nichts ein, wo ich gut drin wäre. Diktator vielleicht“ – Keith Richards
Sie mussten sich diese Frage ja tatsächlich nie stellen. Was, denken Sie, wäre ohne die Rolling Stones aus Keith Richards geworden?
Tja, was wäre aus mir geworden (lacht)? Ich stehe auf dem Schlauch, ich habe tatsächlich keine Antwort parat. Ich habe mir diesen Beruf ausgesucht, weil ich keine andere Verwendung für mich gefunden hätte. Auf alle Fälle wäre ich nur ein lausiger Klempner geworden, ha! Ich halte es wirklich für eine glückliche Fügung des Lebens, dass ich frühzeitig etwas fand, was ich gut konnte und was ich immer gerne gemacht habe. Ich habe von Beginn an nie an meinem Job gezweifelt, ihn nie in Frage gestellt. Ich kann mich in Anbetracht meines Lebens nur bedanken und beten.
Gibt es, abgesehen von Klempnerarbeiten, irgendetwas, für das Sie im Haus zu gebrauchen sind?
Ach je, ich war auf einer Schule mit Schwerpunkt Kunst, ich illustriere gerne und so, aber das ist mehr ein Hobby und nichts wirklich Praktisches. Mir fällt gerade nichts ein, wo ich gut drin wäre. Diktator vielleicht (lacht).
Ein netter Diktator?
Die gibt es nicht. Als Diktator bist du per Definition verrückt und durchgeknallt.
Einen solchen Eindruck machen Sie allerdings nicht.
Hm, das war nur ein Witzchen. Nein, Diktaturen und Diktatoren sind kein Spaß, sondern eine ernste Angelegenheit.
Vergangenes Jahr ist etwas sehr Trauriges geschehen: Euer Schlagzeuger Charlie Watts ist gestorben. Anschließend seid Ihr in Nordamerika auf Tournee gewesen. Inwiefern fühlt es sich für Sie jetzt anders an ohne Charlie – auf der Bühne, aber auch im Leben?
Das war eine unglaublich schwierige Zeit für uns. Glücklicherweise war Steve Jordan, ein Freund der Band und insbesondere ein persönlicher Freund von mir seit mehr als dreißig Jahren, bereit, die Aufgabe zu übernehmen. Charlie selbst hatte uns Steve noch vorgeschlagen, er sagte zu uns: Ich werde diese Tournee nicht spielen können, aber wenn ihr wollt, ist Steve euer Mann. Und ganz ohne Zweifel macht er das großartig. Steve ist ein anderer Schlagzeuger und ein anderer Mensch als Charlie, wir mussten unser Spiel ein bisschen neu auf ihn ausrichten, der gesamte Sound der Stones hat durch ihn eine leicht veränderte Dynamik bekommen.
Sie spielen in Ihrer Freizeitband „X-Pensive Winos“ seit vielen Jahren mit Steve zusammen und harmonieren hervorragend mit ihm, oder?
Ja, voll und ganz. Wir haben Spaß daran, unser Zusammenspiel und unsere Harmonie nun in die Stones einzubringen und letztlich mit den Stones zusammenzuführen. Das macht echt Spaß und ist, wenn du so willst, der tröstende Aspekt innerhalb der Tragödie, Charlie verloren zu haben. Als Freund vermisse ich Charlie Watts immens. Aber wir müssen ja irgendwie weitermachen, weißt du.
Sie haben einmal gesagt, Charlie Watts gebe Ihnen auf der Bühne die Freiheit zu fliegen.
Ja, das stimmt.
Sind Sie jetzt dabei, sich ein neues Paar Flügel wachsen zu lassen?
„Als Freund vermisse ich Charlie Watts immens. Aber wir müssen ja irgendwie weitermachen“ – Keith Richards
Nein, erfreulicherweise funktionieren meine alten Flügel auch mit Steve Jordan. Und Charlie hat seine eigenen Flügel an Steve weitergegeben.
War es für Sie und für euch alle nach Watts‘ Tod eine realistische Möglichkeit, die Rolling Stones nicht länger weiterzuführen?
Ähem, nein, also vielleicht. Wäre Steve Jordan nicht so bereitwillig eingesprungen und willens gewesen, die Aufgabe zu übernehmen, hätte es möglicherweise zu einer solchen Überlegung oder auch Entscheidung kommen können. So, wie es dann mit Steve gelaufen ist, kam diese Diskussion nicht auf.
Hat sich das Verhältnis zwischen euch drei Überlebenden, Mick Jagger, Ronnie Wood und Ihnen, durch Charlies Tod noch einmal verändert?
Ja. Ich denke, wir sind uns durch den Verlust von Charlie nähergekommen. Wenn solche Schicksalsschläge passieren, raufen sich die Überlebenden in aller Regel zusammen. So haben auch wir es getan. Unser gemeinsames wichtigstes Anliegen ist es stets, das Beste für die Rolling Stones zu erreichen und die Weichen im Sinne der Band zu stellen. Was einfacher klingt, als es oft ist. Ich habe immer das Gefühl, dass man die Geschicke der Stones nicht wirklich planen oder gar kontrollieren kann. Und dass diese Band so viel größer ist als die Summe ihrer Teile. In vielerlei Hinsicht kommt es mir vor, als wäre auch ich nur ein Angestellter im Dienst der großen Sache, der Stones (lacht).
Ohne Keith Richards wären die Rolling Stones doch undenkbar!
Ich habe keine Wahl. Ich tue, was getan werden muss.
Denken Sie nicht manchmal, Sie müssen der glücklichste Mensch auf Erden sein?
Na ja, da bin ich mir nicht allzu sicher. Bestimmt gibt es einige Leute da draußen, die noch glücklicher sind. Aber ich kann mich nicht beklagen, das steht mal fest.
Haben Sie sich jemals ein Leben als Pensionär vorzustellen versucht?
(lacht) Als was? Für so etwas kann ich viel zu schlecht stillhalten. Ich muss immer in Bewegung sein.
Bewegung ist das Stichwort: Wie machen Sie sich eigentlich fit für so eine Tournee? Kommt drei Mal pro Woche der Personal Trainer und nimmt Sie so richtig ran?
(lacht lange und laut) Nein, nein. Solche Sachen mache ich nicht. Mein Workout sind unsere Proben für die Tour. Wenn die Show nach etwa drei, vier Wochen so weit ist, dass wir sie auf die Bühne bringen können, dann werden auch mein Körper und ich optimal in Form sein.
Also nichts mit E-Bike-Touren, Yoga oder derartigem?
Nein, es reicht schon, wenn du richtig atmest. Ich tue einfach nichts für meinen Körper, was mit Anstrengung zu tun hat. Vielleicht sollte ich das lieber. Aber ich fühle mich perfekt so, wie ich bin. Und die Ärzte sagen mir auch, dass alles in Ordnung ist. Ich glaube denen gern. Und ehrlich, das hört sich jetzt so lässig an, wenn ich sage, die Proben sind mein Sport. Aber weißt du, was Proben bei den Stones bedeutet? Zehn bis zwölf Stunden am Tag auf den Beinen zu sein, mit einer Gitarre um den Hals.
„Ich scheue mich davor, den Experten Fragen zu meiner Verfassung zu stellen, denn möglicherweise würden mir ja die Antworten nicht gefallen“ – Keith Richards
Lustig, dass Ihre Ärzte Ihnen beste Gesundheit bescheinigen. Scheinbar werden Sie gesünder, je älter Sie werden.
(lacht) In diesem Punkt zähle ich mich zu den Perversen.
Verwundert es Sie selbst, dass Ihr nicht eben gesundheitsbewusstes Leben keine Spätfolgen hinterlassen hat?
Nun ja, ich scheue mich davor, den Experten Fragen zu meiner Verfassung zu stellen, denn möglicherweise würden mir ja die Antworten nicht gefallen. So außerordentlich finde ich das aber eigentlich gar nicht. Wahrscheinlich bin ich einfach nur ein alter Sack, der sich halbwegs gut gehalten hat. Ich zerbreche mir über meine Gesundheit aktuell nicht den Kopf. So lange ich nicht hinfalle und nicht mehr ohne Hilfe aufstehen kann, bin ich zufrieden.
Sie haben so viele ungesunde Gewohnheiten aufgegeben…
Wie wahr (lacht)! Ich bin sie alle losgeworden. Die erste Hälfte meines Lebens habe ich damit verbracht, die Süchte einzusammeln. Die zweite Hälfte habe ich genutzt, sie wieder abzuschütteln.
Da kann man nur gratulieren.
Gerne (lacht). Dennoch ist das eine Vorgehensweise, die ich nicht jedem empfehlen möchte.
Eine Menge Leute da draußen ist der Überzeugung, dass Keith Richards unzerstörbar ist. Denken Sie das auch?
Nein. Und ich möchte es auch nicht auf den Versuch ankommen lassen oder die Sache ausreizen, ganz sicher mache ich das nicht. Ich möchte auf mich aufpassen. Ich bin weit entfernt davon, unzerstörbar zu sein. Ich gehe nur nicht besonders schnell kaputt, das ist alles.
Sogar mit dem Rauchen haben Sie vor ein, zwei Jahren aufgehört. Haben Sie sich das deshalb bis zum Schluss aufgespart, weil es am schwersten ist?
Das Nikotin? Ach, naja. Als ich anfing, damit aufzuhören, fand ich es schnell sehr leicht. Ist komisch, ich weiß. Ich habe Nikotinpflaster genommen, und dann mochte ich das plötzlich nicht mehr leiden. Ich sagte mir: Lass es gut sein. Und das war es dann. Ich weiß, so funktioniert es nicht bei jedem, aber irgendetwas war da in mir, das mich kniff und mir zurief: „Es kotzt dich doch in Wirklichkeit an.“ So war es auch. Innerhalb kurzer Zeit fand ich das Rauchen einfach nur widerlich. Und so kam auch dieses Kapitel zu seinem Ende.
Alles schmeckt jetzt besser, oder?
Oh ja, das tut es. Und ich habe herausgefunden, dass ich mehr Ausdauer bekommen habe. Nicht zu rauchen, ist definitiv gut für dich. Ja, am besten, du lässt einfach alles bleiben.
Fehlt Ihnen mitunter heute dieses wilde, zügellose Leben, das die Menschen gemeinhin mit Rock’n’Roll in Verbindung bringen?
Nee, ach, alles zu seiner Zeit. Ich habe weitaus süchtiger machende Substanzen als Nikotin aufgegeben. Im Vergleich mit Heroin sind Zigaretten echte Leichtgewichtsdrogen.
„Ich möchte auf mich aufpassen. Ich bin weit entfernt davon, unzerstörbar zu sein“ – Keith Richards
Sind Ihre Enkel eigentlich fasziniert gewesen, als sie von den Abenteuern ihres Opas erfuhren?
Teils, teils. Die Großen sind ja schon lange alt genug, um zu wissen, wer ich bin. Besonders süß ist es, wenn noch Kleine kommen. Die Babys sind so drollig. Mein jüngstes Enkelkind wird jetzt ein Jahr alt und ist heute gerade bei mir. Oh, ich liebe es, Großvater zu sein.
Viele Menschen, speziell Männer, die beruflich sehr eingespannt waren, holen bei ihren Enkeln nach, was sie bei ihren Kindern versäumt haben. Sie auch?
Ja, da ist etwas Wahres dran. Ich genieße es, Opa zu sein. Du musst nicht mehr die langweiligen Sachen machen wie zum Beispiel Windeln wechseln oder Babys füttern, das sollen mal schön die Eltern erledigen (lacht). Ich sorge dann für den Spaß. Aber ja, es ist eine wunderbare Sache, diese kleinen Wesen aufwachsen zu sehen. Ich liebe die alle sehr.
Keith, Sie persönlich sind ja nach wie vor sehr munter. Aber wie steht es um den Rock’n’Roll. Wird er uns überleben?
Ja, in der einen oder anderen Form wird es so etwas wie Rock’n’Roll immer geben. Es gab ihn ja auch schon, bevor der Name „Rock’n’Roll“ überhaupt existierte. Es ist aus meiner Sicht einfach nur ein Rhythmus und letzten Endes ein anderes Wort für Musik an sich. Jede Generation hat einen neuen Ansatzpunkt, und immer wieder kommen neue Technologien und Möglichkeiten auf. Musik berührt die Menschen, sie wird niemals aus unserem Leben verschwinden. Aber logisch, Rock’n’Roll, das Originalzeug, ist auf alle Fälle immer noch echt verdammt gut. Alles Gute dem Rock’n’Roll!
Sie sind also zuversichtlich, dass in 200 Jahren die Menschen noch die Rolling Stones hören, so wie sie heute Beethoven oder Mozart hören?
Vorausgesetzt, in 200 Jahren gibt es noch Menschen, dann ja (lacht laut). Ich möchte es jedenfalls hoffen.
Oh, glauben Sie, wir machen uns bis dahin eventuell den Garaus?
Ich bin ein Optimist und sage, die nächsten 200 Jahre bekommen wir auch noch hin. Allerdings müssen wir uns ganz schön zusammenreißen, wenn wir dieses Ziel erreichen wollen.
Sie waren in den 50er-Jahren im Knabenchor. Mit zwölf haben Sie in Westminster Abbey bei einem Weihnachtsgottesdienst auch vor Queen Elizabeth gesungen.
Jau, und sie ist immer noch da!
Was denken Sie in Anbetracht ihres 70. Thronjubiläums?
Die Queen ist ein Teil Großbritanniens. Ich wünsche ihr wirklich alles Gute, sie sei gesegnet, auch wenn ich keine starken Gefühle der Monarchie gegenüber empfinde. Aber diese Frau macht echt einen absoluten Knochenjob, a hell of a gig. Und das schon, seit ich ein kleiner Junge war.
Sie ist sogar noch zehn Jahre länger in ihrem Job als Sie.
Ich weiß. Und um einiges älter als ich.
Sechsundneunzig.
Wahnsinn. Tolle Leistung. Verglichen mit der Queen komme ich mir plötzlich jung vor (lacht).
Sie machen in diesem Gespräch definitiv einen sehr junggebliebenen und frischen Eindruck.
Das möchte ich hoffen (lacht). Ich versuche mir, so lange es eben geht, das Alter mit aller Kraft vom Leib zu halten.
Glauben Sie, auch die Rolling Stones werden in zehn Jahren ihr 70. Dienstjubiläum feiern?
Oh, ich bin nicht Nostradamus. Ich weiß nur, ich mache weiter, so lange ich noch soviel Bock und Biss habe.
Seit der Gründung der Rolling Stones im Jahr 1962 ist Keith Richards eine der Konstanten der Band: Sein Spiel als Rhythmus- und Leadgitarrist ist seither prägend für den Stil der Stones. Zusammen mit Frontmann Mick Jagger bildet Richards eines der ikonischsten Songwriting-Duos der Musikgeschichte. Ans Aufhören wollen die Stones auch nach 60 Jahrenbandgeschichte nicht denken. Bereits 1989 wurde die Band in die Rock'n'Roll-Hall-of-Fame aufgenommen. Die Weltkarriere der Rolling Stones begann einst am Bahnhof der Stadt Kent, rund 40 Kilometer von London. Dort traf der damals 17-jährige Keith Richards auf den 18-jährigen Mick Jagger. Letzterer hatte Schallplatten der Musiker Chuck Berry und Muddy Waters unter dem Arm und so kamen die beiden ins Gespräch, verabredeten sich zum Musikhören. Mit der Freundschaft wurde Grundstein der Rolling Stones gelegt, die sich ein Jahr später gründete.
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