Der Hamburger „Tatort“-Kommissar Fahri Yardim empfindet „tiefe Liebe“ für seinen Schauspiel-Kollegen Christian Ulmen: „Wenn ich eine Frau wäre, würde ich mich sofort an ihn ranschmeißen“, sagte der 37-Jährige im Interview.
Grund der emotionalen Wallung bei Yardim, der erst kürzlich in einer unserer Umfragen zum attraktivsten „Tatort“-Ermittler gewählt wurde, sind seine Erlebnisse mit Ulmen bei den Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Fernsehserie „jerks.“, in der sie zusammen peinliche Situationen durchspielen. „Nach gemeinsam überwundenen Katastrophen entstehen die stärksten Bündnisse. ,jerks.’ ist ein Vertrauens-Trip für uns“, sagte Yardim, dessen peinlichste Serien-Szene nach eigenen Angaben darin bestand, dass „ich mir, einem Hollywood-Trend folgend, selbst einen Analkatheter einführen muss“.
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In solchen Momenten löse sich das Selbst eines Schauspielers auf, „alle Eitelkeiten und Konstruktionen des Egos zerschmettern im Moment der Überwindung“, so Yardim. „Letztlich ist genau das die Aufgabe von Schauspielern. Wir müssen uns stellvertretend zum Horst machen, damit es den anderen erspart bleibt.“ Ob allerdings, wie im Serienvorspann behauptet wird, die in „jerks.“ gezeigten Szenen auf wahren Begebenheiten beruhen, „bleibt ein streng gehütetes Geheimnis“, sagte Yardim. „Nur so viel, ja, es stimmt, es ist alles aus Christians Leben."
Die zweite Staffel der Serie „jerks.“ ist ab dem 29. März auf dem Video-On-Demand-Portal Maxdome zu sehen.
Die April-Ausgabe des PLAYBOY erscheint am 8. März