Der Hollywood-Star Gerard Butler begibt sich auch fernab von laufenden Kameras immer wieder in brenzlige Situationen. Das verreit er nun im Interview für die September-Ausgabe des Playboy. „Einmal sah ich, wie ein Typ vor mir an den Straßenrand fuhr – mit einem brennenden Truck. Was macht man da? Ich stoppte einen Bus, der gerade daherkam, ließ mir einen Feuerlöscher geben, und dann robbte ich unter den Truck, um den Brand zu stoppen“, so Butler im Playboy-Interview.
„Mein Stiefvater meinte, dass das Auto hätte explodieren können. Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich ein paar Bier intus, da habe ich nichts gemerkt. Wobei es noch gefährlicher war, als ich den Jungen rettete. Das war in einem reißenden Fluss – und auch noch eiskalt. Der Junge war schon untergegangen, ich musste untertauchen und ihn herausziehen“, erzählt Butler.
"Beim Dreh zu ,Angel Has Fallen` habe ich immerhin Ohrstöpsel getragen"
Auf die Frage, ob die letztgenannte die gefährlichste Situation seines Lebens gewesen sei, sagte Butler dem Playboy: „Da gab’s noch ein paar andere. Einmal beim Surfen haben mich ziemlich große Wellen nach unten gezogen. Man hat mich herausgeholt und wiederbelebt. Ich hätte locker draufgehen können. Eigentlich habe ich nicht erwartet, dass ich das überlebe. Ich hatte auch schon einen Motorradunfall, bei dem ich fast gestorben wäre.“
Dass er besser auf seine Gesundheit achten solle, findet Butler dennoch nicht: „Mache ich doch. Beim Dreh zu ,Angel Has Fallen` habe ich immerhin Ohrstöpsel getragen, weil es extrem laut war. Der Regisseur wollte, dass ich in jeder Einstellung zu sehen bin, wo gerade was in die Luft fliegt. Nach einiger Zeit verstand ich kein Wort mehr – also holte ich mir die Stöpsel. Und vor ein paar Jahren hörte ich mit dem Rauchen auf.“
In ,Angel has fallen‘ spielt Butler einen Secret-Service-Agenten, der des versuchten Präsidentenmordes verdächtigt und von Terroristen wie Behörden gejagt wird.
Gerard Butlers neuer Film „Angel has fallen“ startet am 29. August im Kino.
Die September-Ausgabe des PLAYBOY erscheint am 8. August