1. Rasieren
Bruce Willis, Dwayne Johnson, Michael Jordan: Die coolsten Typen greifen zum Rasierer und tragen Vollglatze. Steht zwar nicht jedem. Doch manch anderer Versuch – wie zum Beispiel Resthaare über kahle Stellen zu kämmen – steht absolut niemandem.
2. Auftragen
Ist der Haarausfall genetisch und nicht anderweitig bedingt, können Koffein und Peptide in Haar-Seren das Wachstum stärken. Ein solches Serum (beispielsweise "Doctor Duve Hair Serum", 30 ml, 70 Euro) wird am besten einmal täglich angewandt.
3. Schlucken
In Pillenform gibt es die verschreibungspflichtigen Stoffe Minoxidil und Finasterid. Für beide gilt: Was weg ist, ist weg. Sie verlangsamen den Ausfall lediglich. Wegen möglicher Nebenwirkungen sind die Mittel nur bedingt zu empfehlen.
4. Spritzen
Werden die Haarwurzeln zu wenig durchblutet, hilft Botox. Die Spritze entspannt die Kopfmuskulatur, die Haarproduktion wird angekurbelt. Die Prozedur muss vom Arzt nach sechs Monaten wiederholt werden und kostet 400 bis 700 Euro.
5. Transplantieren
Kloppo hat es getan, Christian Lindner ebenso. Die Eigenhaarverpflanzung ist mit 5000 bis 10.000 Euro zwar die teuerste, aber auch die langlebigste Lösung, denn die Haare bleiben für immer. Mehr zu der Prozedur sowie fünf Fakten zur Haarverplanzung, wie zum Beispiel Haarpflege, Risiken und Voraussetzungen finden Sie in der aktuellen Ausgabe von "How to be a Man".