Umfrage: Paare, die getrennt schlafen, haben mehr Sex

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Von Schnarchen bis Schichtarbeit: Es gibt einige Gründe dafür, getrennt von seiner besseren Hälfte zu schlafen. Doch leidet unter den getrennten Betten nicht das Sexleben? Was kann uns mehr zu Sex inspirieren, als sich im gemeinsamen Schlafgemach an den Partner zu kuscheln? Eine Umfrage eines britischen Bettenherstellers gibt nun Aufschluss.

Der britische Bettenhersteller "Bensons for Bed" ging der Sache genauer auf den Grund ließ 2000 zusammenlebende Paare befragen, um herauszufinden, wer mehr Sex hat – Paare, die getrennt voneinander schlafen oder die mit einem gemeinsamen Bett?

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Sei es ein unterschiedlicher Tages- beziehungsweise Nachtrhythmus oder das lästige Schnarchen des Partners, das dazu führt dass man sich das Nachtlager nicht mehr teilen möchte. 40% der befragten Paare gaben an, sich für getrennte Betten entschieden zu haben, zumindest in den meisten Nächten. Grund für diesen Schritt sind weniger durchgängige Tiefschlafphasen und häufigeres Aufwachen. Schlechte Laune und Streit sind in diesen Fällen vorprogrammiert. Hier können Einzelbetten abhelfen.

Mehr Feuer im Bett

Durch den nächtlichen Abstand zueinander bekommen Paare oftmals mehr Lust aufeinander und die Zweisamkeit im Bett wird zu etwas Besonderem. So gaben 34% der Befragten an, mehr und besseren Sex zu haben als vorher. Bei 38% verbesserte sich sogar die Beziehung. Getrennte Betten lassen die Leidenschaft also nicht abkühlen. Die bewusstere Initiierung kann sogar für spannendere und intensivere erotische Abenteuer sorgen.

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Getrennte Betten oder gar Schlafzimmer sind aber kein Allheilmittel. Ist die emotionale Intimität in der Beziehung bereits gefährdet, würde die räumliche Trennung nicht - wie erhofft - zu mehr Leidenschaft führen, man würde sich vielmehr weiterhin gefühlsmäßig voneinander entfernen.

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Grundsätzlich ist guter Schlaf Gold wert, um gedanklich runterzufahren, zur Ruhe zu kommen und Energie zu tanken. Glaubt man Verhaltensbiologe John Dittami, schlafen Frauen ohne Partner ohnehin besser. Und wenn das getrennte Schlafgemach dann auch noch zu mehr Feuer im Bett führt, sollte man die Konvention des gemeinsamen Schlafzimmers vielleicht noch einmal überdenken.