1. Großes Kino
Bei Fernsehern werden nicht nur die Bildschirmdiagonalen, sondern auch die Auflösungen immer größer. Denn obwohl das Angebot an Inhalten auf 4K (entspricht der vierfachen Auflösung von Full HD) immer noch relativ übersichtlich ist, gehen Firmen wie Samsung oder LG bereits einen Schritt weiter und propagieren Geräte mit 8K Auflösung (was ebenfalls wiederum einer Vervierfachung der Auflösung entspricht).
Wer als erster mit dabei sein will, muss allerdings relativ tief ins Portemonnaie greifen: Samsung gibt als Einstiegspreis für seinen "Q900" mit einer Bildschirmdiagonale von 65 Zoll einen UVP von rund 5000 Euro an, während die ultragroße High-End-Variante in 85 Zoll sogar bei rund 15.000 Euro liegt.
2. Kleines Video
Während wie gerade beschrieben die 4K Inhalte bei Filmen und Serien noch dünn gesät sind, werden dafür im Gegenzug immer mehr Eigenproduktionen in hoher Auflösung ins Netz gestellt. Grund dafür ist vor allem die Entwicklung im Smartphonebereich. Immer mehr Geräte mit deutlich höheren Auflösungen jenseits von Full HD kommen auf den Markt.
Auf der IFA wurden bereits einige Handys wie das "U12" von HTC oder das "Xperia XZ3" von Sony Mobile präsentiert, die auch Aufnahmen in 4K Auflösung ohne Probleme bewältigen.
3. Smartes Zuhause
Das Thema Smart Home wächst mehr und mehr aus seinen Kinderschuhen. Während es vor ein paar Jahren noch ein absolutes Nerd-Thema war, wenn man seine Glühbirne über das Smartphone steuern wollte, wächst in modernen Haushalten langsam aber sicher der komplette Hausrat in der digitalen Welt zusammen. Nahezu alles von der Lampe über die Heizung bis hin zum Sicherheitssystem lässt sich heute digital steuern – ganz zu Schweigen vom dem sich selbst auffüllenden Kühlschrank oder der Bluetooth fähigen Kaffeemaschine. Als Schaltungszentrale etabliert sich neben dem Smartphone immer mehr verbal gesteuerte Systeme, die so genannten Smartspeaker.
Amazon‘s Alexa machte hier den Anfang, Apple folgte mit dem HomePod und Google nennt sein System Google Home. Experten gehen davon aus, dass weltweit bis Ende des Jahres die Zahl der Sprachassistenten 100 Millionen Stück steigen werden.
4. Edle Stoffe
Während in den unteren Preissegmenten viele Geräte vorwiegend aus Plastik gefertigt sind, findet man im hochwertigen Segment immer mehr Materialien, die man zunächst nicht unbedingt mit Technologieträgern assoziieren würde. So präsentierte die Firma Loewe beispielsweise den Fernseher "bild 5 Colour", dessen Standfuss aus Eichenholz in den drei Farben Himalayarosé, Citringelb und Nebelblau erhältlich ist.
Harman Kardon arbeitet bei seinen Smarthome Speaker aus der Serie "Citation" mit der dänischen Textilfirma Kvadrat zusammen, um seine Lautsprecher in feinstem Stofflook zu präsentieren, und Bang & Olufsen setzt bei seinem neuen kabellosen Lautsprecher "Beosound Edge" gewohnt hochwertig auf einen polierten Aluminiumkorpus mit einem Cover aus austauschbaren Stofffarben.
5. Sportliche Begleiter
Klar könnte man auch völlig ohne technische Gerätschaften zum Joggen, Wandern oder Schwimmen gehen. Trotzdem nehmen die Absätze von Smartwatches, Fitness Trackern oder Sportkopfhörern immer mehr zu. Das liegt vor allem daran, dass die Funktionalität und Akkulaufzeit der Geräte mehr und mehr zunimmt.
Die neue Smartwatch "WSD-F30" von PRO TREK zum Beispiel liefert inzwischen Offline-Karten und eine GPS Protokollierung für bis zu drei aufeinanderfolgende Tage. Und komplett kabellose Kopfhörer wie der "Endurance Peak" von JBL können ohne Probleme auch beim Bergsteigen getragen werden und sind dank IPX7 Zertifizierung auch komplett wasserdicht.
Alle Artikel