So heben Sie ab!

Credit: Playboy Deutschland

Videos drehen, Luftrennen austragen oder einfach ein bisschen mit der Drohne herumcruisen: Hier sind die neuesten UFOs – ultimative Flugobjekte für jeden Spaß

Es ist eine im Wortsinn abgehobene Erfolgsgeschichte. Kaum sechs Jahre ist es erst her, dass der französische Hersteller Parrot in Las Vegas die erste „AR-Drone“ vorstellte. Seitdem hat sich das ferngesteuerte Flugobjekt mit (meist) vier Rotoren zum Massenphänomen entwickelt. Für überschaubares Geld findet jeder seine persönliche Top-Drohne. Selbst einst extrem teure Profi-Technik ist heute vergleichsweise günstig zu bekommen. Hier sind die besten Drohnen für drei typische Anwender.

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Parrot selbst bietet noch immer perfekte Allround-Pakete für alle, die „out of the box“ einfach losfliegen wollen. Vor allem die kleine Bebop-Drohne hat es uns angetan. Sie wird über das Smartphone oder Tablet gesteuert und verzeiht Anfängerfehler. Dabei hat sie Potenzial für mehr. Zusammen mit dem Sky Controller, einem Doppeljoystick, in den das Handy bzw. Tablet eingeklickt und per Bluetooth verbunden wird, ist eine professionelle Steuerung möglich, ohne dass man ständig mit den Fingern über das Video/Steuerfeld des Displays wischen muss. Die nur 390 Gramm leichte Drohne und den Sky Controller gibt’s im Set schon für etwa 450 Euro.

172 g Carbon und Aluminium: Race-Drohnen wie die „Loki X3“ werden 140 km/h schnell. Preis: um 410 Euro

 

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FPV, also „First Person View“, versetzt den Piloten direkt ins Cockpit seiner Drohne. Er sieht, was sein Copter sieht. Wer dazu eine Videobrille nutzt, kann ultimativ in die Action eintauchen. Das ist vor allem beim Drohnen- Racing wichtig, das gerade boomt. Mittlerweile treten die Piloten in Wettkämpfen an und tragen Air Races mit aberwitzigen Geschwindigkeiten aus. Wer reinschnuppern will, findet auf der Website helipal.com zahlreiche Drohnen wie etwa die Loki X3, die einen Crash nicht krumm nehmen und mit Preisen von zum Teil unter 200 Euro extrem günstig sind. Eine passende FPV-Videobrille wie die „Quanum DIY“ gibt’s schon für weniger als 15 Euro.

 

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Die weißen Drohnen des chinesischen Unternehmens DJI Innovations haben sich weltweit als der Marktführer etabliert, wenn es um hochwertige, stabilisierte Foto- und Filmaufnahmen für überschaubares Geld geht. Die kleine „Phantom“ etwa trägt eine per Gimbal-System ruhiggestellte Kamera, kann das Zielobjekt automatisch verfolgen und kehrt auf Knopfdruck zum Ausgangspunkt zurück. Wegen des großen Konkurrrenzdrucks in diesem Bereich sind die Preise ständig unter Druck. Mittlerweile beginnt der Spaß bereits unter 500 Euro.

 

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Doch DJI bietet auch High-End-Equipment. Die „Inspire“-Modelle etwa können bis zu vier Kilometer weit gesteiert werden. Technisch wären sogar sieben Kilometer möglich, aber für Europa wurde die Reichweite gekappt. Waren die Preise für derlei Profi-Krempel früher fünfstellig, geht es jetzt schon bei rund 2000 Euro los. Top-Leistung hat aber weiterhin ihren Preis. Vor allem höherwertige Optiken können die Rechnung leicht verdoppeln.

 

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