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Österreichische Weine sind ein Geheimtipp unter Weinkennern. Jedes Jahr gewinnen sie bedeutende Auszeichnungen und sind in allen Ländern der Welt gefragt. Weine aus Österreich glänzen dabei nicht nur in Sachen Preis/Leistung, sondern auch in Vielfalt und Geschmack. Wir wissen, was Sie alles über österreichischen Wein wissen müssen und welche Sorten Sie kennen sollten.
Der Aufstieg Österreichs in der Weinwelt begann vor knapp 20 Jahren: Ein Chardonnay von Willi Bründlmayer und der "Blaufränkisch Mariental" von Ernst Triebaumer wurden zur jeweils weltweiten Nummer eins gekürt. Damals eine riesige Überraschung. Heute mischen österreichische Weine immer an der Spitze der Bestenlisten mit. Knapp 500 Weingüter bringen außergewöhnliche Qualität in die Flasche und keltern selbst in schlechten Jahren sehr gute Weine. Viele Winzer verarbeiten ihre reifenden Reben schon seit Generationen im Familienbetrieb.
Im Vergleich ist Österreich ein relativ kleines Weinland. Die 17 Weinbauregionen erstrecken sich auf nur rund 45 Hektar. 65,5 Prozent der Weinberge sind mit weißen, 35,5 Prozent mit roten Rebsorten bestockt. Jährlich werden daraus rund 2,5 Millionen Hektoliter Wein in allen Qualitätsstufen produziert. Besonders berühmt: die Südsteiermark mit ihren acht Weinstraßen und über 2000 Weinbauern.
Vor allem die Wachau und die Südsteiermark sind berühmt für ihre Weißweine und sorgen Jahr für Jahr für ihren exzellenten Ruf. Doch auch im restlichen Österreich gibt es hervorragende Weine, wie z.B. der "Chardonnay Gloria" vom Weingut Kollwentz oder Bründlmayers "Käferberg". Hier fünf Weißweine, die Sie außerdem kennen sollten:
Gute österreichische Rotweine gibt es viele. Einige davon sind aber noch einmal eine Klasse für sich. Gernot Heinrichs "Gabarinza" oder der "Comondor" von John Nittnaus beispielsweise haben Kultstatus. Hier fünf weitere herausragende Rotweine: