Er war der Mann, der Apple eine Vision gab. Der wusste, dass Innovation nur das ist, was ankommt. Heute hätte Steve Jobs seinen 66. Geburtstag gefeiert. Wie sein Erfolgsrezept aussah und was sein Rollkragen-Pullover damit zu tun hat, erfahren Sie hier:
Wenn es einen Satz gab, den Steves Kollegen häufig zu hören bekamen, war es dieser: „Lasst das weg“. Die Produkte müssen einfach sein, "make it simple", darin liegt ihre Genialität. Und genau so, wie der Apple-Gründer es mit seinen Produkten hielt, tat er es auch mit seiner Garderobe.
In den 80ern reiste Jobs nach Japan, um das Unternehmen Sony zu besuchen. Dort trugen alle Mitarbeiter eine Uniform. Als er den damaligen Sony-Chef, Akio Morita, danach fragte, erklärte dieser, dass es seit dem Krieg nicht genügend Kleidung gebe. Folglich müssten die Arbeitgeber dafür sorgen, und könnten so nebenbei eine engere Bindung an ihr Unternehmen schaffen.
Steve war hin und weg. Diese Art der Unternehmens-Bindung wollte er auch für Apple. Wieder Zuhause angekommen, besprach er die Idee mit seinen Kollegen. Die waren allerdings gar nicht begeistert davon. Also entwickelte er seine eigene Uniform – nur für sich selbst.
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Er bat den japanischen Designer Issey Miyake ein paar hundert schwarze Rollkragenpullover für ihn anzufertigen. Die kombinierte er dann mit Turnschuhen von New Balance und einer Levis 501 Jeans – der Rest ist Geschichte. Steve hatte es gefunden. Das Outfit, das genauso war wie seine Geräte: schlicht, zeitlos, funktional. Und er trug es jeden Tag, bis zum Schluss.