Acapulco war gestern. Jetzt kommt die Costa Mujeres: Ein neues Luxus-Resort bei Cancún verspricht Tropenspaß im Ibiza-Stil
College-Studenten, die vor Alkohol- und Sex-Tabus aus den USA fliehen, haben Cancún als freizügiges Partyparadies berühmt gemacht. Beim Spring Break (jedes Jahr zwischen Februar und April) feiern Zehntausende junger Frauen und Männer an der mexikanischen Karibikküste ihr tropisches Frühlingserwachen.
Die Region ist eine Retorte, angelegt mit schnurgeraden Straßen, Hotelzonen und Sandbänken. In den 60er-Jahren wollte Mexiko so auf der Halbinsel Yucatán einen südlichen Gegenpart schaffen zum legendären Acapulco, wo sich die Hollywood-Stars sonnten.
Heute hat Cancún dem nördlichen Glamour-Rivalen, in dem der Drogenkrieg tobt, den Rang abgelaufen. Die Umgebung explodiert touristisch geradezu. Und ein weiteres Resort, wenige Kilometer nördlich an der fast unberührten Costa Mujeres, verbindet jetzt den ungezwungenen Lifestyle mit erwachsenen Luxusansprüchen.
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Butler, Tennis und die heißen Clubs von Cancún
Die Palladium Hotel Group (bekannt fürs Musikhotel beim „Ushuaïa-Club“ auf Ibiza) hat ein spektakuläres Refugium aus dem Dschungel gestampft: 1100 Zimmer (viele unter der Adults-only-Marke TRS Coral) in dezent designten Gebäuden zwischen Palmen, Pools und Bars mit Chill-out-Musik im Ibiza-Stil. Das Anwesen verbinden Kanäle, das Personal arbeitet über ein diskretes Tunnelnetz.
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Butler, Drinks, Restaurants, Shows und Spa sind ab 230 Euro pro Nacht (Junior Suite) inklusive. Die angeschlossene Rafa-Nadal-Tennisanlage – vom Weltranglisten-Zweiten mitgeplant – ist profitauglich. Korallenriffe und Azteken-Ruinen sind hier ebenso nah wie die heißen Clubs von Cancún.
Rafael Nadal hat das Tennis-Center persönlich eingeweiht
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Unser Autor reiste auf Einladung der Palladium Hotel Group an die Costa Mujeres.