1. Die Hotels: Luxuriös logieren für jedes Budget
Anders als die Stadt besteht Ihr Körper auf Ruhephasen. Zum Glück gibt’s für jedes Budget fantastische Hotels. Luxuriös schläft man im In-Viertel Old Jaffa: Direkt an der Strandpromenade liegt das „The Setai“. Das Boutique-Hotel „The Vera“ inklusive grandioser Dachterrasse wartet im Künstlerviertel Neve Tzedek auf müde Reisende. Oder wollen Sie weiterfeiern? Dann ab ins „Brown TLV Urban Hotel“ (Foto) nahe dem Rothschild Boulevard.
2. Das Klima: Sonne, Meer und Südfrüchte
Während Ihre Kollegen Schnee räumen, arbeiten Sie am Frühlingsteint. Nur vier Flugstunden, und schon ist man bei rund 20 Grad am schönsten Stadtstrand der Welt. Sind Sie gut zu Fuß? Gut! Die Strandpromenade ist 14 Kilometer lang. Oder Sie nehmen eines der Mieträder von Tel-O-Fun. Oder einen Elektroscooter von Bird: App laden, Scooter suchen, losdüsen (20 km/h). Zum Beispiel zum Namal Food Market (Foto unten) am alten Hafen.
3. Das Essen: Eine kulinarische Weltreise
Jüdisches Essen ist so vielfältig wie die Länder, in denen Juden leben. Was man aber nicht verpassen sollte, ist Shakshuka morgens (versunkene Eier in einer Tomatensauce), Schawarma nachts (Fleisch im Fladenbrot) und Fisch jederzeit (Hallo, die Stadt liegt am Meer!). Unsere Tipps für diese und andere Gerichte sind „The Container“, ein Restaurant-Bar-Live-Music-Hybrid am Hafen von Old Jaffa (Foto), „Favela“, eine französisch angehauchte Wein-Tapas-Bar in Florentin, und das feine Fischrestaurant „Manta Ray“ am Alma Beach.
4. Die Bars: Boulevard der tausend Möglichkeiten
Viele Partynächte in Tel Aviv beginnen und enden in einer der unzähligen Bars am Rothschild Boulevard. Zum Beispiel in der „Library Bar“ (Foto) im „The Norman Hotel“. Dort gibt es die – versprochen! – besten Cocktails der Stadt, Zeitreise inklusive. Und zwar ins britische Club-Flair der 40er-Jahre. Bedeutet: Man will bleiben. Leider ist jede Nacht um ein Uhr Feierabend. Zum Glück gibt’s aber: genau, den Rothschild Boulevard ...
5. Die Frauen: Jede Nacht ein Fest der Schönheit
„Jerusalem betet, Haifa arbeitet, und Tel Aviv feiert“ lautet eine Redewendung in Israel. Die stimmt. So bezaubernd schön und dabei so feierfreudig wie hier sind die Frauen, vorsichtig ausgedrückt, nicht überall. Daher auch die enorme Dichte an Clubs in der „nur“ gut 400.000 Einwohner großen Stadt. Unter Touristen feiert man in einem der Hangars am alten Hafen – etwa im „Shalvata“. Spannender, echter und lokaler ist eine Nacht im „The Block“, dem „Berghain“ Tel Avivs (Techno) oder im „Beit Maariv“ (Dance).
6. Die Kultur: Schauen, shoppen, staunen
Kunstgenuss oder Kaufrausch? Für Ersteres empfiehlt sich das Tel Aviv Museum of Art, berühmt für die futuristische Fassade des Herta and Paul Amir Building. Drinnen gibt’s klassische und zeitgenössische Kunst (unter anderem die Peggy-Guggenheim-Sammlung). Und jetzt shoppen? Funktioniert im „Story“-Laden im Sarona-Viertel auch bei Männern, die ohne ihre Liebste unterwegs sind. Denn hier gibt es: alles. Mode, Technik, Möbel, Schallplatten ... Und alles sieht hier verdammt gut aus!
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