Natur statt Massentourismus
Was wie ein Traum für Reisende klingt, ist in Laos Realität. Eine besondere Perle von Laos, die ehemalige Haupt- und Königsstadt des Landes. Bis 1975 war die 66.000-Einwohnerstadt das Kapitol, ehe die Monarchie abgeschafft wurde.
1995 wurde Luang Prabang von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Grund dafür ist die spezielle Prägung der Stadt. Hier gibt es nicht nur mehr als 30 buddhistische Klöster, die Architektur der Stadt ist auch besonders durch die französische Kolonialzeit geprägt. Diese besonderen Bauten stehen unter Denkmalschutz, können aber größtenteils aus nächster Nähe besucht und bestaunt werden.
Allen voran ist der ehemalige Königspalast ein beliebtes Ziel, der mittlerweile 500.000 Touristen pro Jahr (Stand 2015) aus aller Welt. Der ehemalige Palast ist über 100 Jahre alt und wurde zum Nationalmuseum umfunktioniert und erzählt die wechselhafte Geschichte des Landes.
Buddhistische Tradition aus nächste Nähe
Ebenso nah kommt man auch an die religiösen Einrichtungen heran. Wer möchte, kann buddhistische Einrichtungen wie das Wat Xieng Thong-Kloster und dessen Bewohner besuchen. In Luang Prabang kann man an nahezu jeder Ecke Mönche antreffen, die in ihren ikonischen orangen Gewändern in den Klosteranlagen leben.
Eine besondere Tradition ist hier „Tak Bak“, der Almosengang der Mönche. Auch für Touristen ist die Teilnahme möglich. Am frühen Morgen gehen die Mönche in ihren Gewändern barfuß durch die Straßen Luang Prabangs und sammeln in ihren Almosenschalen Gaben von Teilnehmern der Zeremonie. Dabei werden meist Dinge wie Reis, Obst oder Kekse gespendet.
Direkt am Mekong gelegen, ist Luang Prabang aber nicht nur ein Schatz für Kulturinteressierte, sondern ebenso attraktiv für neugierige Feinschmecker. Die Küche des Landes unterscheidet sich in einigen Bereichen auch stark von der der Nachbarländer.
Wichtigstes Element der laotischen Küche ist wohl der „sticky rice“, ein klebriger Reis, der zu vielen der Gerichte gereicht wird. Serviert wird er meist in traditionellen Bambuskörbchen. Wie in vielen ärmeren Ländern ist der Reis auch hier die Nahrung, die das Land – im wahrsten Sinne – zusammenhält. So wird der „sticky rice“ praktisch rund um die Uhr zu Suppen, Pasten und Soßen serviert. Wer es exotischer wünscht, findet aber in Laos auch zahlreiche Gerichte wie Insekten oder angebrühtete Eier.
Asiens bestes Bier
Ein besonderes Schmankerl für Biertrinker ist das „Beer Lao“, das gemeinhin als bestes Bier Südostasiens gilt. Grund für die hohe Qualität des laotischen Eigengebräus ist der Braumeister, der das Handwerk in Deutschland lernte und sein Wissen in die Produktion von Laos Vorzeigegetränk einfließen ließ.
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Spannend und attraktiv ist zudem das Angebot auf den zwei großen Märkten. Beim "morning market" wird eine Fülle an frischem Obst und Gemüse angeboten, der "night market" ist vor allem für das ein oder andere Mitbringsel ideal.
Natur - nahezu unberührt
Trotz des aufstrebenden Tourismus in Laos und Luang Prabang, sind die Sehenswürdigkeiten wie der spektakuläre Tat Kuang Si-Wasserfall alles andere als überfüllt. Hauptsächlich zieht es nämlich Thailänder in das benachbarte Land. Er kann mit einem Fußmarsch sogar an seinem Ursprung besucht werden, wo ein Bad im warmen, klaren Wasser wartet.
Übernachten im Herzen der Stadt
Sie sind neugierig geworden? Das AVANI+ Luang Prabang ist im Herzen der Stadt gelegen, bietet besten Komfort, Service und Ruhe, trotz der zentralen Lage. Aufgrund der strengen Bauvorschriften ist es ganz im Stil der Stadt gehalten. So müssen Sie während Ihres Aufenthaltes weder auf einen hohen Standard, noch auf Authentizität verzichten. Hier können Sie sich informieren und via Sens Asia buchen.
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