Gesundgevögelt – So effektiv ist Sex für die Gesundheit

Befriedigende Nachrichten: Sex ist nicht nur berauschend, macht uns glückstrunken und beflügelt er wirkt sich auch positiv auf unsere Gesundheit aus. Er macht Pillen, Therapien und Entspannungstechniken Konkurrenz und kräftigt das Immunsystem. Wie genau das funktioniert, lesen Sie hier.

Der Puls schlägt schneller, der Atem wird intensiver und der Körper ist von einem Endorphin-Cocktail durchflutet. Befriedigender Sex beschert uns ein Hormonhoch, von dem wir am liebsten nicht mehr herunterkommen würden. Doch nebenbei bringt der Liebesakt auch gesundheitliche Vorteile mit sich. Ein Heilmittel, das Spaß macht und wir gern in den Alltag integrieren.

Mit Lendenkraft gegen den Kopfschmerz

Kopfschmerzen entstehen häufig durch Anspannung. Die tiefe Entspannung nach dem Orgasmus kann dafür sorgen, dass die Schmerzen verblassen oder gar verschwinden. Während des Aktes werden außerdem Endorphine freigesetzt. Diese haben eine ähnlich schmerzlindernde Wirkung wie Morphin. Die Ausrede, aufgrund von plagenden Kopfschmerzen keinen Sex haben zu können, sollte man also in Zukunft überdenken.

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Es ist eine Herzensangelegenheit

Laut Sexualwissenschaftler Kurt Seikowski steigen beim Liebesspiel Blutdruck und Puls wie beim Ausdauersport, der ja als gesündeste Bewegungsform gilt. So wird der Herzmuskel trainiert, wodurch sich dessen Pumpleistung verbessert und ökonomischer arbeiten kann. Schon Umarmungen können helfen, den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu senken. Die Folge: der Blutdruck wird geringer und die Gefäße werden entspannt.

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Sex ist der neue Dauerlauf

Schnelle Bewegungen, tiefer Atem, Schweiß: Hört sich nach einer Stunde Joggen an – oder eben Sex. Je nachdem, ob es ein genussvoller Liebesakt oder eine wildere Nummer mit anspruchsvolleren Stellungen ist: Bereits 25 Minuten Bettsport können den Körper ebenso fordern wie 60 Minuten Dauerlauf.

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Vögeln für's Immunsystem

Während des feuchtfröhlichen Liebesspiels werden Körperflüssigkeiten ausgetauscht – und damit auch Mikroorganismen. Die Abwehrsysteme der Partner müssen sich zügig darauf einstellen und anpassen. Dabei verdoppeln sich laut Wissenschaftlern der Universität Essen die Anzahl der weißen Blutkörperchen und der körpereigenen Killer-Zellen. Krankheitserreger haben somit weniger Chancen.

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Tun Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes: Haben Sie öfter Sex! Sie sind ja schließlich verantwortungsvoll und gesundheitsbewusst.