Made in Berlin: Fotoausstellung über den Mikrokosmos einer Weltstadt

Credit: Ellen von Unwerth / Courtesy of CAMERA WORK

Berlin ist eine Metropole der Gegensätze. In kaum einer anderen deutschen Stadt vermischen sich suburbane Multikultur, Progressivität, Minimalismus und State-of-the-Art Kunst so sehr wie hier. Die Galerie "Camera Work" präsentiert ab dem 26. Mai eine Foto-Ausstellung, die genau diesen Mikrokosmos Berlins in seiner Gesamtheit portraitiert. Ein spannendes, facettenreiches und heißes Bild dieser einzigartigen Weltstadt.

Unter dem Titel "Made in Berlin" präsentiert die Berliner Galerie "Camera Work" eine Gruppenausstellung von mehr als 20 deutschen und internationalen Fotokünstlern. Gezeigt werden rund 100 Arbeiten, die sich mit der Architektur, der Vielfalt der Subkulturen, den berühmten Persönlichkeiten und der Modewelt Berlins auseinandersetzen.

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Unter den ausgestellten Künstlern befinden sich international renommierte Vertreter der klassischen und zeitgenössischen Fotografie. Darunter David LaChapelle, Elliott Erwitt und Anton Corbijn sowie namhafte deutsche Künstler, die in Berlin ausgebildet, von Berlin geprägt wurden oder in Berlin ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt gefunden haben.

So wurde der in New York lebende Martin Schoeller, der heute zu den Superstars in der Porträtfotografie zählt, beim Lette-Verein in Berlin ausgebildet. Jim Rakete wurde in Berlin geboren und der gebürtige Hannoveraner Olaf Heine arbeitet heute von Berlin aus, um internationale Musikstars zu porträtieren. Ihre Porträts von Persönlichkeiten wie Alexandra Maria Lara, Nina Hagen, Blixa Bargeld, Anna Loos, Harald Juhnke, Norbert Bisky und von Musikbands wie Rammstein und The Boss Hoss bieten dem Betrachter eine Reise durch das Who's Who der Berliner SchauspieI-, Kunst- und Musikgeschichte.

Credit: Olaf Heine / Courtesy of CAMERA WORK

Gruppenausstellung vom 26. Mai bis 25. August 2018

CAMERA WORK ⋅ Kantstraße 149 ⋅ 10623 Berlin 4, www.camerawork.de

Öffnungszeiten: Di–Sa 4 11–18 Uhr 4 Eintritt frei