Mit einem verbesserten Einspritzsystem und einem neu angeordnetem Turbolader konnte man noch einmal den Wirkungsgrad des Sechszylinder-Boxermotors deutlich verbessern. Damit leistet das Aggregat jetzt satte 450 PS, insgesamt 30 PS mehr als beim Vorgängermodell. So schafft das hinterradgetriebene Coupé den Sprint auf 100 km/h in 3,7 Sekunden, die Allradvariante sogar in 3,6 Sekunden – und das bei einer Höchstgeschwindigkeit von 308 km/h (Heckantrieb) bzw. 306 km/h (Allrad).
Optisch fallen vorne die breiteren Radhäuser auf, die neuen, mit den Türen bündigen und elektrisch ausfahrenden Türgriffe, sowie der etwas größer gewordene, variabel ausfahrbare Heckspoiler. Alles in allem sind die Veränderungen jedoch wie immer übersichtlich – bei einer Ikone wie dem 911er ist Evolution statt Revolution angesagt.
Zusätzlich spendierte man dem jüngsten Spross aus Zuffenhausen ein vollständig neu entwickeltes Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe, einen Nachtsichtassistenten mit Wärmebildkamera, sowie den "WET-Modus", bei dem der Sportwagen automatisch eine nasse Straße als solche erkennt und die Fahrassistenzsysteme entsprechend einstellt, und eine Warnung an den Fahrer weitergibt.
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