Er war ein direkter, aber gleichzeitig auch unglaublich charismatischer Mensch. Seine Münchner Art zu sprechen und Dinge zu handhaben erinnerten die meisten seiner Freunde und Bekannten an Helmut Dietl’s „Monaco Franze“, woher wohl auch sein Spitzname „Monaco“ herrührte.
Im Jahr 1983 machte er seinen Master in politischen Wissenschaften, Kommunikationswissenschaften und Amerikanistik an der LMU München. Nach zahlreichen Hospitanzen wie etwa in den Lokalredaktionen des Münchner Merkur oder beim Radiosender Charivari leitete er über zehn Jahre als Chefredakteur die MotorVision Film- und Fernsehproduktion, bei der für viele TV-Reportagen auch oft selbst vor der Kamera stand. Im Print-Bereich schrieb er als Autor für zahlreiche Medien wie beispielsweise die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), die Welt am Sonntag, Autobild oder eben auch für den deutschen Playboy.
Erst kürzlich testete er noch für unser Magazin den legendären Bullitt Mustang von Ford und den neuen Range Rover Evoque. Seine entspannte, lässige Art machte den von allen hoch geschätzten Kollegen zu einem gern gesehen Gast in der Playboy Redaktion. Wir werden Dich vermissen, lieber „Monaco Ralf“.