Nach einem schwierigen Saison-Start konnte das Peugeot-Team Romo in ihrem Peugeot 208 T16 mit 280 PS unter – und dem Bunny-Logo auf der Motorhaube nun eine starke Leistung abliefern.
Im Finale der ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“ nutzte Marijan Griebel sein Talent und das Potenzial seines 280 PS starken Peugeot 208 T16 voll aus und eroberte auf den letzten Metern den dritten Platz in der Gesamtwertung. Mit nur einer Zehntelsekunde Vorsprung verwies er seinen Konkurrenten Hermen Kobus (Škoda) auf den vierten Rang. „Besser hätte ich diese Prüfung nicht fahren können“, atmete der 28-Jährige im Ziel tief durch.
„Besser hätte ich diese Prüfung nicht fahren können“
Zum ersten Mal in diesem Jahr stehen Griebel, Beifahrer Alex Rath und das Team Peugeot Romo auf dem Podium. „Das freut mich vor allem für unsere tolle Mannschaft, die keinen leichten Saisonstart erlebte, aber nie aufgeben hat“, sagte Griebel.
Auch Steffen Raschig, Geschäftsführer von Peugeot Deutschland, war mit dem beeindruckenden Schlussspurt und dem Ergebnis mehr als zufrieden. „Es ist erst dann fertig, wenn es fertig ist. Das haben Marijan und Alex heute in Perfektion bewiesen“, so Raschig.
Große Freude - auch auf die nächsten Rennen
Die ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“ wurde auch in diesem Jahr ihrem Ruf als einem der anspruchsvollsten DRM-Läufe gerecht. Vor allem die engen und verwinkelten Strecken durch ein ehemaliges Munitionsdepot stellten die Fahrer vor eine enorme Herausforderung. Obwohl Marijan Griebel im Vergleich zur Konkurrenz deutlich weniger Erfahrungen auf diesen Strecken hatte, konnte er sich stets in der Spitzengruppe behaupten. „Auf dieser Leistung und diesem Ergebnis lässt sich aufbauen.
Wir wissen, wo wir uns noch steigern können, und deshalb freue ich mich auf die nächsten Einsätze“, meinte Griebel. Der nächste Einsatz für das Team Peugeot Romo und den Peugeot 208 T16 findet vom 25. bis 26. Mai im Rahmen der AvD Sachsen Rallye rund um Zwickau statt.
Ergebnis ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“
1. Dinkel/Kohl, Škoda Fabia R5 1:32.35,6 Std.
2. Riedemann/Wenzel, Škoda Fabia R5 +8,3 Sek.
3. Griebel/Rath, Peugeot 208 T16 +1.04,6 Min.
4. Kobus/de Wild, Škoda Fabia R5 +1.04,7 Min.
5. Mohe/Hirsch, Škoda Fabia R5 +2.09,9 Min.
6. van Deijne/Botson, Ford Fiesta R5 +4.04,4 Min.
7. Schwedt/Gerlich, Peugeot 207 S2000 +5.14,4 Min.