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Fast Fashion, also das Geschäftsmodell, bei dem Kleidung trendbezogen designed, möglichst billig und in rauen Mengen produziert und verkauft wird, ist sowas von out. Kleidung mit Ablaufdatum – entweder, weil sie schnell kaputt geht oder übermorgen einfach nicht mehr Modetrend ist –, die die Umwelt unnötigerweise belastet, ersetzen wir jetzt lieber durch langlebige, fair und nachhaltig produzierte Mode. Beispielsweise von diesen sieben nachhaltigen Modelabels für Männer.
„Gibt's das auch in meiner Größe?“ ist eine Frage, die bei Seven Sands überflüssig ist. Das junge Label aus Berlin fertigt Basics wie Shirts und Sweater nämlich erst, wenn sie bestellt wurden. Dabei werden beispielsweise der Stoff, die Farbe, die Größe oder Länge des Shirts in fünf Schritten auf der Website selbst ausgewählt und so quasi direkt und höchst individuell auf den eigenen Leib und Geschmack geschneidert. Produziert werden die Kleidungsstücke dann unter fairen Bedingungen und nachhaltigsten Standards in Portugal. mehr unter sevensands.com
Ski- oder Snowboard fahren Sie so selten, dass sich die Anschaffung eines eigenen Ski-Outfits kaum lohnt? Oder Ihr Gewicht schwankt des Öfteren, sodass Sie sich jährlich neue Skiklamotten kaufen und die alten entsorgen könnten? Bei Pyua können sich nicht nur Gelegenheits-Outdoorer jetzt ihre Skibekleidung ganz einfach bis zu 90 Tage online mieten. Damit reduziert die deutschen Outdoor-Brand nicht nur Müll, sondern hilft auch dabei, Ressourcen zu sparen: Einerseits solche, die für die aufwändig hergestellte Kleidung, die kaum genutzt wird, anfallen. Andererseits solche, die bei Ihnen anfallen: Mieten ist schließlich billiger als kaufen. mehr unter pyua.de
Bereits vor 15 Jahren machte es sich das fairtrade-zertifizierte Label Armed Angels zur Aufgabe, mit nachhaltig und fair produzierter Mode die Welt ein Stückchen besser zu machen. Damit gehört es in der Modewelt zu den grünen Pionieren, das sich von Anfang an hohe Standards setzte: Biobaumwolle und Bioleinen sind hier ebenso selbstverständlich wie Wolle aus biologischer Tierhaltung oder Garne aus recyceltem Plastik. Die Designs des Kölner Start-Ups sind dabei so durchdacht, dass sie problemlos in jeden Modetrend passen und schnelllebige Modeerscheinungen trotzdem überdauern. mehr unter armedangels.com
Schuhe, die nach Leder aussehen, aber zu hundert Prozent vegan sind: Darum geht es beim 2011 in Paris gegründeten Label Good Guys don't wear leather. Chelsea Boots, Schnürstiefel, Cowboy Boots oder Sneaker gibt's hier in den angesagtesten Styles – allesamt komplett tierleidfrei, PETA-approved, fair und langlebig. Und trotzdem reißt die grüne Anschaffung kein Loch in Ihren Geldbeutel. mehr unter goodguysdontwearleather.com
Sie interessieren sich für die aktuellsten Modetrends und sind bereit, mode-technisch auch mal etwas zu wagen? Dann könnte Nanushka Ihr neues nachhaltiges Lieblingslabel werden. Die Kollektionen des in Budapest ansässigen Labels vereinen Handwerkskunst mit Achtung vor der Umwelt und ihren Ressourcen in einen Bohemian-Look, der so elegant wie modern ist. Für diesen kommen selbstverständlich ausschließlich grüne Materialien wie veganes Leder oder nachhaltige Leinen zum Einsatz. mehr unter nanushka.com
Mode wieder freundlich machen: Dieses Motto hat sich das deutsche Label Dedicated auf die Fahne geschrieben – und verfolgt es nicht nur mit Transparenz, Ehrlichkeit und strengen Kriterien, sondern natürlich auch mit entsprechenden Materialien in der Herstellung. Mit Kleidung, die beispielsweise aus Bio-Baumwolle, recyceltem Polyester oder Tencel, ein langlebiger, nachhaltiger Stoff aus Holzfaser, hergestellt wird, lässt sich bei Dedicated der gesamte Kleiderschrank auf grün ummünzen. Sie haben nämlich von Badehosen und Socken über Shirts und Caps bis hin zu Jacken und Hosen nämlich sämtliche Kleidungsstücke im Angebot. mehr unter dedicatedbrand.de
Mit dem Olymp-eigenen Label „Green Choice“ kennzeichnet die beliebte Marke für Business- und Freizeithemden jetzt besonders nachhaltig produzierte Ware. Dabei erhalten Teile das Label, deren Anteil nachhaltiger Materialien mindestens 50 Prozent erreicht. Wichtig ist dabei auch, dass sich die Herkunft der verwendeten Stoffe und Materialien mit Zertifikaten nachverfolgen lässt. So bietet das Label nicht nur eine umweltschonende Alternative für alle, die auf die bewährte Marke setzen möchten, aber auch Wert auf Umweltschutz legen, sondern läutet auch eine Challenge ein, die es sich selbst gesetzt hat: Bis zum Jahr 2025 sollten sämtliche Hemden, Strick-Pieces oder auch Accessoires die Green Choice-Kriertien erfüllen. mehr unter olymp.com
