...ja, Sie haben richtig gelesen. Die "Vagina Challenge" fordert Nutzer auf, in Richtung ihres Smartphones zu rennen und am Ende so auf das Gerät zu springen, dass man zwischen die Beine sehen kann. Natürlich bei laufender Kamera, versteht sich.
Die Anfänge der "Vagina Challenge"
Laut dem amerikanischen Medienunternehmen "Daily Dot" startete die Mutprobe am 10. Juli – und zwar unter dem Namen "Running Butthole Challenge". Zu deutsch, bitte entschuldigen Sie: Rennende-Poloch-Mutprobe. Der Ablauf war derselbe, wie bei der "Vagina Challenge" – nur, dass hier eben der Anus im Mittelpunkt stand.
Begründer der "Running Butthole Challenge" war Pornodarsteller Pierce Paris: Er twitterte einen entsprechenden Clip von sich selbst und forderte die Community auf, mitzumachen. "Es beginnt hier! Die Pornoindustrie feiert die "Running Butthole Challenge", schrieb er laut "Daily Dot" dazu. "Retweetet und markiert, welchen Performer ihr als nächstes sehen wollt!" Es dauerte nicht lange, bis sich der Stunt weiter verbereitet. Schon bald wurde der #RunningBholeChallenge ein ganzer Subreddit gewidmet, ebenso wie ein "Running Butthole (+18)" Twitter-Account.
Eine österreichische Website mutmaßt, dass es nur eine Frage der Zeit gewesen sein kann, bis die "Running Butthole Challenge" auf den weiblichen Intimbereich ausgedehnt werden würde – so, wie es eben passiert ist. Denn am 14. Juli – nur vier Tage nach Paris' Clip – tauchte ein Tweet des Twitter-Users @yungmarccs auf – ein Zusammenschnitt von Videos der "Vagina Challenge". "Wenn Frauen sehen, dass ich eine Freundin habe", schrieb er dazu. Mehr als 5 Millionen Menschen haben das Video vom 14. Juli bisher gesehen.