Kaffee ist der Kraftstoff der Deutschen: Rund 168 Liter tranken die Deutschen durchschnittlich im letzten Jahr – und natürlich ist das Heißgetränk längst auch Lifestyle-Statussymbol. Um guten Kaffee zu trinken, brauchen Sie aber weder ein Ingenieursstudium, noch müssen Sie Rösttabellen auswendig lernen. Diese drei Zubereitungsarten für Genießer zu kennen, reicht. Hoch die Tassen!
1. Kaffee-Zubereitungsart: Die Alltagskanne für Minimalisten
Sie wollen den Tag über in Büro oder Montagehalle mehr oder weniger konzentriert arbeiten, sich dazwischen immer mal wieder eine Tasse einschenken und dafür nicht dauernd zum Automaten rennen? Dann greifen Sie am besten zur guten, alten, klassischen Kaffeekanne. Kein Schnickschnack, kein Firlefanz, kein überflüssiges Schischi: Filter füllen, heißes Wasser übergießen, abwarten und Kaffee trinken. Wollen Sie ihren minimalistischen Genuss optimieren, nehmen Sie entkalktes Wasser – vor allem wenn Sie in Gegenden mit hartem Wasser leben wirkt sich das wohltuend auf den Geschmack aus. Und leisten Sie sich auch ein extra Mahlwerk, denn frisch ist der Kaffee deutlich knackiger. Eine japanische Design-Variante gibt’s hier.
2. Kaffee-Zubereitungsart: Der Vollautomat für Generalisten
Auf der Arbeit haben zehn Leute zehn verschiedene Lieblings-Kaffees – drum gibt’s Vollautomaten, bei denen jeder selbst wählen kann. Die Bohnen werden frisch gemahlen und gebrüht, dazu bei Bedarf Milch aufgeschäumt. Wer eine Schippe drauflegen und perfekten Espresso herausnehmen will, holt sich eine automatisierte Siebträgermaschine wie die neue La Specialista Maestro von De'Longhi. Die Bohnen werden gemahlen, dann das Pulver mit einem integrierten Tamper angedrückt, bevor Sie den Kaffee nach Wunsch als Espresso, Americano, Cappucino oder ganz anders brühen – sie können die Milch automatisch oder mit einer Dampflanze schäumen. Wer mag, kann an Mahlwerk, Druck und Temperatur herumspielen – muss das aber auch nicht, die Maschine funktioniert relativ intuitiv. Gut für Home und Office.
3. Kaffee-Zubereitungsart: Der Oldschool-Kocher für Nostalgiker
Dolce Vita für daheim – der Herdkocher bringt italienische Urlaubsstimmung in die deutsche Küche. Eher weniger geeignet ist er für Latte-Schönwetter-Trinker, denn das Extrakt kann schnell verbrannt und bitter schmecken. Was hilft? Am Mahlgrad der Bohnen herumexperimentieren – denn idealerweise kommt in den Kocher nur frisch Gemahlenes. Kleiner Tipp: Heizen Sie das Wasser bereits in einem Wasserkocher vor – das Aufbrühen geht dann erstens deutlich schneller und zweitens schmeckt der Kaffee danach weniger bitter. Sobald der Kaffee zu fließen beginnt, können Sie den Kocher vom Herd ziehen – auch das schützt vor einem bitteren Start in den Tag. Das Original gibt’s hier.